Neues aus der Kirche von Serbien
Neues aus der Kirche von Serbien
Habe ich heute im Kg gesehen, Bischof vom Bischofstuhl Kosovo abgesetzt...
http://www.focus.de/politik/ausland/kir ... 79966.html
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- Elias
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Re: Neues aus der Kirche von Serbien
(SOKaktuell/BELGRAD) Der Hl. Synod der Serbischen Orthodoxen Kirche (SOK) hat auf seiner Sitzung am vergangenen Samstag, dem 13. Februar, beschlossen, ein „Verfahren zur Feststellung der kanonischen Verantwortung“ von Bischof Artemije (Radosavljevic) von Raszien-Prizren einzuleiten.
Den genauen Gegenstand des kirchlichen Untersuchungsverfahrens teilte der Hl. Synod nicht mit.
Bischof Artemije, der bisherige höchste Vertreter der SOK im Kosovo-Metohija, wird laut Synodalbeschluss bis zur Beendigung des Verfahrens gegen ihn, beziehungsweise bis zur nächsten Tagung des Hl. Konzils der SOK, von der Leitung seiner Diözese befreit.
Diese bekommt nun einen Administrator in der Gestalt des emeritierten Bischofs von Zahumlje-Herzegowina, Atanasije (Jevtic), der auch als Theologe von hohem Rang gilt. Dieser wird laut Synodalbeschluss „alle Rechte und Pflichten“ eines Diözesanbischofs innehaben.
Während der Dauer des Untersuchungsverfahrens gegen Bischof Artemije erlaubt ihm der Hl. Synod, sich in seiner oder einer anderen Diözese der SOK aufzuhalten und dort auch zu zelebrieren. Er ist also, entgegen vieler Medienberichte, weder des Amtes enthoben, noch steht er unter einem Zelebrationsverbot. Allerdings darf Bischof Artemije nicht in den Zuständigkeitsbereich des Administrators der Diözese Raszien-Prizren oder der anderen Diözesanbischöfe eingreifen.
Was genau dem Bischof aus Kosovo-Metohija zu Last gelegt wird, wird in der offiziellen Mitteilung des Hl. Synods nicht ausgeführt. In den westlichen Medien kursiert die Nachricht, dass es um Veruntreuung von finanziellen Mitteln und dubiose Immobiliengeschäfte gehe: Eine von der SOK unbestätigte Information, die aus der serbischen Presse zu stammen scheint.
Ebenfalls wird in den Medien daran erinnert, dass Bischof Artemije wiederholt gegen die Beschlüsse der Kirchenleitung in Belgrad handelte. Er galt als ausgesprochen Konservativ und lehnte jegliche Zusammenarbeit mit den westlichen und den albanisch geprägten Institutionen im Kosovo-Metohija ab. Inwiefern diese Haltung von Bischof Artemije mit dem gegen ihn eingeleiteten Verfahren zusammenhängt, ist allerdings unklar.
In einer inzwischen veröffentlichten Mitteilung des neuen Administrators der SOK im Kosovo-Metohija, Bischof Atanasije, wird angedeutet, dass einer der Hauptverursacher für den schweren Zustand in der Diözese ein Priestermönch namens Simeon Vilovski, Bischof Artemijes Stellvertreter, sei, gegen den der Hl. Synod der SOK bereits vor zwei Jahren ein kanonisches Verfahren hatte einleiten wollen: Dieses wurde aber von Bischof Artemije nie umgesetzt. Auch die Ernennung Vilovskis zum Bischöflichen Stellvertreter nannte der neue Administrator der Diözese Raszien-Prizren „unkanonisch“. Laut Informationen von Bischof Atanasije, ist Vater Vilovski inzwischen insgeheim nach Griechenland geflüchtet.
Den genauen Gegenstand des kirchlichen Untersuchungsverfahrens teilte der Hl. Synod nicht mit.
Bischof Artemije, der bisherige höchste Vertreter der SOK im Kosovo-Metohija, wird laut Synodalbeschluss bis zur Beendigung des Verfahrens gegen ihn, beziehungsweise bis zur nächsten Tagung des Hl. Konzils der SOK, von der Leitung seiner Diözese befreit.
Diese bekommt nun einen Administrator in der Gestalt des emeritierten Bischofs von Zahumlje-Herzegowina, Atanasije (Jevtic), der auch als Theologe von hohem Rang gilt. Dieser wird laut Synodalbeschluss „alle Rechte und Pflichten“ eines Diözesanbischofs innehaben.
Während der Dauer des Untersuchungsverfahrens gegen Bischof Artemije erlaubt ihm der Hl. Synod, sich in seiner oder einer anderen Diözese der SOK aufzuhalten und dort auch zu zelebrieren. Er ist also, entgegen vieler Medienberichte, weder des Amtes enthoben, noch steht er unter einem Zelebrationsverbot. Allerdings darf Bischof Artemije nicht in den Zuständigkeitsbereich des Administrators der Diözese Raszien-Prizren oder der anderen Diözesanbischöfe eingreifen.
Was genau dem Bischof aus Kosovo-Metohija zu Last gelegt wird, wird in der offiziellen Mitteilung des Hl. Synods nicht ausgeführt. In den westlichen Medien kursiert die Nachricht, dass es um Veruntreuung von finanziellen Mitteln und dubiose Immobiliengeschäfte gehe: Eine von der SOK unbestätigte Information, die aus der serbischen Presse zu stammen scheint.
Ebenfalls wird in den Medien daran erinnert, dass Bischof Artemije wiederholt gegen die Beschlüsse der Kirchenleitung in Belgrad handelte. Er galt als ausgesprochen Konservativ und lehnte jegliche Zusammenarbeit mit den westlichen und den albanisch geprägten Institutionen im Kosovo-Metohija ab. Inwiefern diese Haltung von Bischof Artemije mit dem gegen ihn eingeleiteten Verfahren zusammenhängt, ist allerdings unklar.
In einer inzwischen veröffentlichten Mitteilung des neuen Administrators der SOK im Kosovo-Metohija, Bischof Atanasije, wird angedeutet, dass einer der Hauptverursacher für den schweren Zustand in der Diözese ein Priestermönch namens Simeon Vilovski, Bischof Artemijes Stellvertreter, sei, gegen den der Hl. Synod der SOK bereits vor zwei Jahren ein kanonisches Verfahren hatte einleiten wollen: Dieses wurde aber von Bischof Artemije nie umgesetzt. Auch die Ernennung Vilovskis zum Bischöflichen Stellvertreter nannte der neue Administrator der Diözese Raszien-Prizren „unkanonisch“. Laut Informationen von Bischof Atanasije, ist Vater Vilovski inzwischen insgeheim nach Griechenland geflüchtet.
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Re: Neues aus der Kirche von Serbien
liebe Brüder und schwestern,
habe den Beitrag durchgelesen und es sind ziemlich schwere anschuldigungen genannt worden. Hmmmmmmmmmmm ich weiss jetzt nicht aber weshalb sollte ein Bischof zum kampf mit weltlichen waffen aufrufen bzw. gelder veruntreut haben. Das kann ich mir so nicht vorstellen.
Es stimmt zwar schon diese angelegenheit mit kosovo. Aber man kann ja auch nicht sagen das es mit aller gewalt wieder zur Republik Serbien gehören soll. Man muss bedenken es ist so gekommen wie es gekommen ist.
Unsere Klöster, Kirchen usw. müssen geschützt werden, weil es genügen dumme ungläubige gibt die es zerstören wollen. Aber das man so politisch wird hätte ich nicht gedacht.
der HERR schütze euch
habe den Beitrag durchgelesen und es sind ziemlich schwere anschuldigungen genannt worden. Hmmmmmmmmmmm ich weiss jetzt nicht aber weshalb sollte ein Bischof zum kampf mit weltlichen waffen aufrufen bzw. gelder veruntreut haben. Das kann ich mir so nicht vorstellen.
Es stimmt zwar schon diese angelegenheit mit kosovo. Aber man kann ja auch nicht sagen das es mit aller gewalt wieder zur Republik Serbien gehören soll. Man muss bedenken es ist so gekommen wie es gekommen ist.
Unsere Klöster, Kirchen usw. müssen geschützt werden, weil es genügen dumme ungläubige gibt die es zerstören wollen. Aber das man so politisch wird hätte ich nicht gedacht.
der HERR schütze euch
Am Anfang war das Wort und das Wort war bei GOTT und GOTT war das Wort. Dieses war im Anfang bei GOTT. Alles ist durch es geworden, und ohne es ist nichts Geworden. Was geworden ist - in IHM war das Leben, und das Leben war das Licht des Menschen und das Licht scheint in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht ergriffen (begriffen, erfasst). (EVANGELIUM nach Johannes)
Ehre Sei dem Vater und den Sohn und den Heiligen Geist.
Jetzt und immerdar und in alle ewigkeit. Amen
IC XC
NI KA
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Re: Neues aus der Kirche von Serbien
http://www.kathweb.at/content/site/nach ... 34316.html
Liebe Brüder, vor allem aus Serbien,
ist dieses Treffen, dass Seine Seligkeit der Patriarch von Serbien sich vorstellen kann realistisch? Was sagen die übrigen Bischöfe in Serbien dazu? Was das serbische Pleroma bzw. was erwartet ihr? Vor allem in Anbetracht der historischen Traumata, die das serbische Volk erleiden musste.
Liebe Brüder, vor allem aus Serbien,
ist dieses Treffen, dass Seine Seligkeit der Patriarch von Serbien sich vorstellen kann realistisch? Was sagen die übrigen Bischöfe in Serbien dazu? Was das serbische Pleroma bzw. was erwartet ihr? Vor allem in Anbetracht der historischen Traumata, die das serbische Volk erleiden musste.
Meine Hoffnung ist der Vater,
meine Zuflucht der Sohn,
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Re: Neues aus der Kirche von Serbien
Also, ich und auch die meisten im Klerus sowie auch viele Bischöfe sind nicht so begeistert von diese Idee. Unser Patriarch sagte ja, das er sich das Wünsche aber eine Einladung kann er nur ausprechen wenn die Bischofsynode ihn dazu beauftragt und die meisten Bischöfe sind dagegen. Um ganz Platt zu sagen, sein Wunsch hat keine Mehrheit.Anastasis+ hat geschrieben:http://www.kathweb.at/content/site/nach ... 34316.html
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ist dieses Treffen, dass Seine Seligkeit der Patriarch von Serbien sich vorstellen kann realistisch? Was sagen die übrigen Bischöfe in Serbien dazu? Was das serbische Pleroma bzw. was erwartet ihr? Vor allem in Anbetracht der historischen Traumata, die das serbische Volk erleiden musste.
Re: Neues aus der Kirche von Serbien
die überschrift ist genial "Orthodoxe hoffen auf Papstbesuch 2013" ich kenne keinen einzigen serben der das begrüßt.... ich persönlich bin auch gegen den Papstbesuch
Krst na vrhu Srbije
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Re: Neues aus der Kirche von Serbien
Lieber Filip,Filip hat geschrieben:die überschrift ist genial "Orthodoxe hoffen auf Papstbesuch 2013" ich kenne keinen einzigen serben der das begrüßt.... ich persönlich bin auch gegen den Papstbesuch
deswegen auch meine Fragen... Normalerweise schreibe ich zu den Links auch die Überschrift dazu, aber diesmal...
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Re: Neues aus der Kirche von Serbien
geliebte Brüder und schwestern in christo,Anastasis+ hat geschrieben:http://www.kathweb.at/content/site/nach ... 34316.html
Liebe Brüder, vor allem aus Serbien,
ist dieses Treffen, dass Seine Seligkeit der Patriarch von Serbien sich vorstellen kann realistisch? Was sagen die übrigen Bischöfe in Serbien dazu? Was das serbische Pleroma bzw. was erwartet ihr? Vor allem in Anbetracht der historischen Traumata, die das serbische Volk erleiden musste.
hmmmmmmmmmmmmm ich weiss nicht was ich dazu sagen soll - "marschieren die lateiner bei uns ein" oder ist es eine diplomatische beziehung die einfach solidarität vermitteln soll .
Diesen "Papst" scheint in ordnung zu sein, aber irgendwie juckt mich dieses zeug mit missionierung usw. Was solche gespräche letzten endes bezwecken sollen kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen.
Kosovo ist leider auf verlorenen posten durch diverse machtintrigen, politik usw. ist es in eine "freie welt" gefallen - aber die klöster müssen vor den mohammedianer beschützt werden und jetzt müssen die Serben fliehen - wozu war eigentlich nochmal die K-for da .
Da würde auch kein Benedikt helfen.
Alles in allem fällt Serbien der Diaspora zu auch im geistigen sinne
Mit traurigen gemüt verabschiedent
Elvis
Am Anfang war das Wort und das Wort war bei GOTT und GOTT war das Wort. Dieses war im Anfang bei GOTT. Alles ist durch es geworden, und ohne es ist nichts Geworden. Was geworden ist - in IHM war das Leben, und das Leben war das Licht des Menschen und das Licht scheint in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht ergriffen (begriffen, erfasst). (EVANGELIUM nach Johannes)
Ehre Sei dem Vater und den Sohn und den Heiligen Geist.
Jetzt und immerdar und in alle ewigkeit. Amen
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Re: Neues aus der Kirche von Serbien
ZG10091509 - 15.09.2010
Permalink: http://www.zenit.org/article-21345?l=german
"WIR BEFAHREN JETZT RUHIGERE GEWÄSSER"
Der serbische Patriarch Irinej I. über den ökumenischen Dialog
Von Michaela Koller
WIEN, 15. September 2010 (ZENIT.org).- Das Oberhaupt der Serbischen Orthodoxen Kirche, Patriarch Irinej I., ist am Dienstag nach einem viertägigen Österreich-Besuch nach Serbien zurück gekehrt. (ZENIT berichtete.) Auf einer Pressekonferenz in Wien zum Abschluss seines Aufenthaltes sprach der 80-jährige Patriarch mit österreichischen, deutschen, polnischen und serbischen Journalisten über die Eindrücke von seinem Österreich-Besuch, über die Einheit der Kirche, das Kosovo und die Serben in Österreich. ZENIT dokumentiert an dieser Stelle Auszüge aus dem Gespräch, die im Zusammenhang mit ökumenischen Fragen stehen.
Frage: Sie waren jetzt mehrere Tage in Österreich. Was ist das Wichtigste, das Sie jetzt nach Hause mit nehmen?
--Patriarch Irinej: Ich muss sagen, dass ich hier in Österreich sehr warmherzige Zusammentreffen und Gespräche erlebt habe und auf Menschen guten Willens getroffen bin, sowohl seitens des Staates, als auch seitens der Kirche, und es scheint mir, als ob hier ein neuer Wind des Verhältnisses weht und ein gutes Verhältnis zwischen den Menschen entstehen wird. Aus Österreich nehme ich den Eindruck mit, dass unser serbisches Volk, das aufgrund widriger Umstände hier zusammengefunden hat, hier in diesem Staat, in der Republik Österreich sehr gut aufgenommen wurde und so eine gute Brücke bildet, zwischen dem serbischen und dem österreichischen Volk. Und die Zusammentreffen mit Herrn Bundespräsidenten Dr. Fischer und dem Wiener Bürgermeister Michael Häupl haben sehr schöne Eindrücke mit sich gebracht. Das sind Menschen, die Werte in sich tragen und Respekt haben gegenüber den Menschen. Und einen besonderen Eindruck hat Seine Eminenz, Christoph Kardinal Schönborn, auf mich gemacht. Ich sehe und glaube, dass er voll erfüllt ist mit der Liebe des Evangeliums und daraus Wertvolles für seine Kirche tut, und einen großen Teil seiner Liebe auch unserem serbischen Volk und unserer Kirche angedeihen lässt. Das ist ein schönes und ausgezeichnetes Beispiel, dass Vertrauen und Hoffnung einflößt, dass zwischen unseren Kirchen, die seit langer Zeit getrennt sind, eine gegenseitige Atmosphäre des Vertrauens begründet wird, und dass wir mit dem Wunsch herantreten und dann mit konkreten Schritten, und dass wir aktiv an einer Annäherung arbeiten, und in der Folge an einer Einheit in der näheren oder fernen Zukunft.
Frage: In der nächsten Woche tagt in Wien die Vollversammlung der Gemischten Internationalen Kommission für den theologischen Dialog zwischen der katholischen Kirche und den orthodoxen Kirchen. Bei der letzten Sitzung auf Zypern im vorigen Jahr ging es um „Die Rolle des Bischofs von Rom in der Gemeinschaft der Kirche im ersten Jahrtausend". Wie muss aus Ihrer Sicht das Papstamt verstanden werden, damit es kein Hindernis zur Einheit ist?
--Patriarch Irinej: Wenn die Frage nach der Einheit der Kirche aufkommt, ist der erste Schritt der, das wir das Fundament darauf setzen, was wir alle teilen. Und wir haben sehr viel gemeinsam. Vor einigen Tagen war ich beim Maria-Namen-Fest in der Wiener Stadthalle. So wird die allerheiligste Gottesmutter von beiden Kirchen, von der katholischen wie auch von der orthodoxen verehrt. Und die Gottesmutter kann eines der Fundamente der Gemeinsamkeit sein, auf dem wir zusammen aufbauen können und natürlich weitere Gemeinsamkeiten, um eines Tages die Einheit zu erlangen. Das Ankommen selbst, die Einheit zu erreichen, ist ein langwieriger Prozess, weil wir lange Zeit voneinander getrennt gelebt haben, es war mehr oder weniger eine Abtrennung voneinander. Und so ist es ein sehr, sehr langer Prozess, den wir wünschen müssen, und in Gang setzen müssen, um zu dieser Einheit zu gelangen, was der Wille unseres Herrn Jesus Christus ist.
Was nun die Funktion des römischen Papstes betrifft, so war er in der Zeit vor der Teilung der Kirche an erster Stelle in Ost und in West. Es gibt darin einige dogmatische Fragen, die Probleme schaffen könnten, wenn auch ein kleines. Aber es gibt kein Problem, dass man nicht lösen kann. So wie ein Problem besteht, besteht auch ein guter Wille dieses Problem zu lösen. Für uns Orthodoxe etwa ist die Unfehlbarkeit des Papstes etwas Ungewöhnliches. Das ist zum Beispiel eine der Fragen, über die man sich in einem längeren Gespräch mit gutem Willen einig werden kann, mit der Hilfe Gottes.
Frage: Welche Rolle sehen Sie für die serbisch-orthodoxe Kirche im Rahmen der Gemischten Internationalen Kommission im Hinblick auf die Verstimmungen zwischen dem Moskauer und dem Ökumenischen Patriarchat?
--Patriarch Irinej: Vor allem die Rolle unserer Kirche, wie auch jeder orthodoxen Kirche, ist es, zu einem gewissen Frieden beizutragen, der uns alle verbindet. Und wenn es zu irgendwelchen Auseinandersetzungen kommen sollte, dass dies immer im Geiste des Evangeliums gelöst wird, dass man auf friedlichem Weg zu einer wahrhaftigen Übereinkunft kommt. Die Kirche ist zwar göttlichen Ursprungs, aber wir Menschen bilden sie, mit unseren guten und schlechten Seiten. Aber wir sollten alles daran setzen, dass die guten Seiten durch uns und über uns wirken und dass das menschliche Element dieser Idee untergeordnet bleibt. In der Vergangenheit, in der Gegenwart und in der Zukunft gab es, gibt und wird es natürlich Fragen und Probleme innerhalb der Kirchen geben, wie zum Beispiel zwischen dem Moskauer und dem Ökumenischen Patriarchat. Aber dies ist mehr oder weniger ein menschlicher Aspekt und es besteht der Wunsch, dass dies zum beiderseitigen Wohl gelöst wird. Bestimmte Probleme zwischen beiden Seiten wurden in diesen Tagen diskutiert und werden einer Lösung zugeführt und so befahren wir ruhigere Gewässer, die für unsere Kirchen, für unsere Kirche, notwendig ist. Wenn wir stets in der Liebe Gottes wirken und wirken möchten, kommt es trotzdem zu Konflikten und Missverständnissen. So sollten wir uns stets bemühen, dass der Hauptpunkt Gott ist und wir darauf achten sollten, was uns die göttliche Sendung gibt. Und das wird dann so sein, wie Gott es möchte.
Frage: Wie stehen die Chancen auf ein gemeinsames Oster- oder Weihnachtsfest?
--Patriarch Irinej: Das ist eine große Hoffnung und nicht nur eine Hoffnung, sondern ein Imperativ unserer Zeit, der christlichen Kirche. Solange jedoch diese Epoche währt, so mögen wir doch in gegenseitiger Liebe und in Freundschaft leben und ein Zeugnis unseres Glaubens geben, sowohl einander als auch sogar gegenüber unseren Feinden. Was nun die gemeinsame Feier anbelangt, so ist das eine Notwendigkeit. Das ist eine Frage des Kalenders und wir überlegen schon seit langer Zeit, und es gab eine Zusammenkunft, wo über die Frage aktiv diskutiert wurde, wobei die Problemstellung darin besteht, dass ein Teil der Orthodoxie noch immer dem julianischen Kalender folgt und der andere dem gregorianischen. Auch der neuere, gregorianische Kalender ist nicht in allem richtig. Wir Serben hatten einen ausgezeichneten Wissenschaftler, Milutin Milankovic, der einen eigenen Kalender vorgeschlagen hat. Dieser liegt sogar den Vereinten Nationen vor. Und wenn es zu einer Erörterung der Kalenderfrage kommen sollte, dann wird dieser Vorschlag von Milankovic auf dem Tisch liegen. Selbstverständlich wäre es schön, wenn wir eines Tages das Osterfest und das Weihnachtsfest zusammen begehen.
Permalink: http://www.zenit.org/article-21345?l=german
"WIR BEFAHREN JETZT RUHIGERE GEWÄSSER"
Der serbische Patriarch Irinej I. über den ökumenischen Dialog
Von Michaela Koller
WIEN, 15. September 2010 (ZENIT.org).- Das Oberhaupt der Serbischen Orthodoxen Kirche, Patriarch Irinej I., ist am Dienstag nach einem viertägigen Österreich-Besuch nach Serbien zurück gekehrt. (ZENIT berichtete.) Auf einer Pressekonferenz in Wien zum Abschluss seines Aufenthaltes sprach der 80-jährige Patriarch mit österreichischen, deutschen, polnischen und serbischen Journalisten über die Eindrücke von seinem Österreich-Besuch, über die Einheit der Kirche, das Kosovo und die Serben in Österreich. ZENIT dokumentiert an dieser Stelle Auszüge aus dem Gespräch, die im Zusammenhang mit ökumenischen Fragen stehen.
Frage: Sie waren jetzt mehrere Tage in Österreich. Was ist das Wichtigste, das Sie jetzt nach Hause mit nehmen?
--Patriarch Irinej: Ich muss sagen, dass ich hier in Österreich sehr warmherzige Zusammentreffen und Gespräche erlebt habe und auf Menschen guten Willens getroffen bin, sowohl seitens des Staates, als auch seitens der Kirche, und es scheint mir, als ob hier ein neuer Wind des Verhältnisses weht und ein gutes Verhältnis zwischen den Menschen entstehen wird. Aus Österreich nehme ich den Eindruck mit, dass unser serbisches Volk, das aufgrund widriger Umstände hier zusammengefunden hat, hier in diesem Staat, in der Republik Österreich sehr gut aufgenommen wurde und so eine gute Brücke bildet, zwischen dem serbischen und dem österreichischen Volk. Und die Zusammentreffen mit Herrn Bundespräsidenten Dr. Fischer und dem Wiener Bürgermeister Michael Häupl haben sehr schöne Eindrücke mit sich gebracht. Das sind Menschen, die Werte in sich tragen und Respekt haben gegenüber den Menschen. Und einen besonderen Eindruck hat Seine Eminenz, Christoph Kardinal Schönborn, auf mich gemacht. Ich sehe und glaube, dass er voll erfüllt ist mit der Liebe des Evangeliums und daraus Wertvolles für seine Kirche tut, und einen großen Teil seiner Liebe auch unserem serbischen Volk und unserer Kirche angedeihen lässt. Das ist ein schönes und ausgezeichnetes Beispiel, dass Vertrauen und Hoffnung einflößt, dass zwischen unseren Kirchen, die seit langer Zeit getrennt sind, eine gegenseitige Atmosphäre des Vertrauens begründet wird, und dass wir mit dem Wunsch herantreten und dann mit konkreten Schritten, und dass wir aktiv an einer Annäherung arbeiten, und in der Folge an einer Einheit in der näheren oder fernen Zukunft.
Frage: In der nächsten Woche tagt in Wien die Vollversammlung der Gemischten Internationalen Kommission für den theologischen Dialog zwischen der katholischen Kirche und den orthodoxen Kirchen. Bei der letzten Sitzung auf Zypern im vorigen Jahr ging es um „Die Rolle des Bischofs von Rom in der Gemeinschaft der Kirche im ersten Jahrtausend". Wie muss aus Ihrer Sicht das Papstamt verstanden werden, damit es kein Hindernis zur Einheit ist?
--Patriarch Irinej: Wenn die Frage nach der Einheit der Kirche aufkommt, ist der erste Schritt der, das wir das Fundament darauf setzen, was wir alle teilen. Und wir haben sehr viel gemeinsam. Vor einigen Tagen war ich beim Maria-Namen-Fest in der Wiener Stadthalle. So wird die allerheiligste Gottesmutter von beiden Kirchen, von der katholischen wie auch von der orthodoxen verehrt. Und die Gottesmutter kann eines der Fundamente der Gemeinsamkeit sein, auf dem wir zusammen aufbauen können und natürlich weitere Gemeinsamkeiten, um eines Tages die Einheit zu erlangen. Das Ankommen selbst, die Einheit zu erreichen, ist ein langwieriger Prozess, weil wir lange Zeit voneinander getrennt gelebt haben, es war mehr oder weniger eine Abtrennung voneinander. Und so ist es ein sehr, sehr langer Prozess, den wir wünschen müssen, und in Gang setzen müssen, um zu dieser Einheit zu gelangen, was der Wille unseres Herrn Jesus Christus ist.
Was nun die Funktion des römischen Papstes betrifft, so war er in der Zeit vor der Teilung der Kirche an erster Stelle in Ost und in West. Es gibt darin einige dogmatische Fragen, die Probleme schaffen könnten, wenn auch ein kleines. Aber es gibt kein Problem, dass man nicht lösen kann. So wie ein Problem besteht, besteht auch ein guter Wille dieses Problem zu lösen. Für uns Orthodoxe etwa ist die Unfehlbarkeit des Papstes etwas Ungewöhnliches. Das ist zum Beispiel eine der Fragen, über die man sich in einem längeren Gespräch mit gutem Willen einig werden kann, mit der Hilfe Gottes.
Frage: Welche Rolle sehen Sie für die serbisch-orthodoxe Kirche im Rahmen der Gemischten Internationalen Kommission im Hinblick auf die Verstimmungen zwischen dem Moskauer und dem Ökumenischen Patriarchat?
--Patriarch Irinej: Vor allem die Rolle unserer Kirche, wie auch jeder orthodoxen Kirche, ist es, zu einem gewissen Frieden beizutragen, der uns alle verbindet. Und wenn es zu irgendwelchen Auseinandersetzungen kommen sollte, dass dies immer im Geiste des Evangeliums gelöst wird, dass man auf friedlichem Weg zu einer wahrhaftigen Übereinkunft kommt. Die Kirche ist zwar göttlichen Ursprungs, aber wir Menschen bilden sie, mit unseren guten und schlechten Seiten. Aber wir sollten alles daran setzen, dass die guten Seiten durch uns und über uns wirken und dass das menschliche Element dieser Idee untergeordnet bleibt. In der Vergangenheit, in der Gegenwart und in der Zukunft gab es, gibt und wird es natürlich Fragen und Probleme innerhalb der Kirchen geben, wie zum Beispiel zwischen dem Moskauer und dem Ökumenischen Patriarchat. Aber dies ist mehr oder weniger ein menschlicher Aspekt und es besteht der Wunsch, dass dies zum beiderseitigen Wohl gelöst wird. Bestimmte Probleme zwischen beiden Seiten wurden in diesen Tagen diskutiert und werden einer Lösung zugeführt und so befahren wir ruhigere Gewässer, die für unsere Kirchen, für unsere Kirche, notwendig ist. Wenn wir stets in der Liebe Gottes wirken und wirken möchten, kommt es trotzdem zu Konflikten und Missverständnissen. So sollten wir uns stets bemühen, dass der Hauptpunkt Gott ist und wir darauf achten sollten, was uns die göttliche Sendung gibt. Und das wird dann so sein, wie Gott es möchte.
Frage: Wie stehen die Chancen auf ein gemeinsames Oster- oder Weihnachtsfest?
--Patriarch Irinej: Das ist eine große Hoffnung und nicht nur eine Hoffnung, sondern ein Imperativ unserer Zeit, der christlichen Kirche. Solange jedoch diese Epoche währt, so mögen wir doch in gegenseitiger Liebe und in Freundschaft leben und ein Zeugnis unseres Glaubens geben, sowohl einander als auch sogar gegenüber unseren Feinden. Was nun die gemeinsame Feier anbelangt, so ist das eine Notwendigkeit. Das ist eine Frage des Kalenders und wir überlegen schon seit langer Zeit, und es gab eine Zusammenkunft, wo über die Frage aktiv diskutiert wurde, wobei die Problemstellung darin besteht, dass ein Teil der Orthodoxie noch immer dem julianischen Kalender folgt und der andere dem gregorianischen. Auch der neuere, gregorianische Kalender ist nicht in allem richtig. Wir Serben hatten einen ausgezeichneten Wissenschaftler, Milutin Milankovic, der einen eigenen Kalender vorgeschlagen hat. Dieser liegt sogar den Vereinten Nationen vor. Und wenn es zu einer Erörterung der Kalenderfrage kommen sollte, dann wird dieser Vorschlag von Milankovic auf dem Tisch liegen. Selbstverständlich wäre es schön, wenn wir eines Tages das Osterfest und das Weihnachtsfest zusammen begehen.
Meine Hoffnung ist der Vater,
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Heilige Dreiheit, Ehre sei dir.
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Re: Neues aus der Kirche von Serbien
hört sich sehr vielversprechen dan
Am Anfang war das Wort und das Wort war bei GOTT und GOTT war das Wort. Dieses war im Anfang bei GOTT. Alles ist durch es geworden, und ohne es ist nichts Geworden. Was geworden ist - in IHM war das Leben, und das Leben war das Licht des Menschen und das Licht scheint in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht ergriffen (begriffen, erfasst). (EVANGELIUM nach Johannes)
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Jetzt und immerdar und in alle ewigkeit. Amen
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Re: Neues aus der Kirche von Serbien
Also, das hört sich alles ... lieb und toll an. Obwohl viel geredet, hat der Patriarch nicht wirklich viel gesagt (was sollte er aber auch groß sagen?)zenit hat geschrieben:[Milutin Milankovic war serbischer Astrophysiker, Mathematiker und Klimatologe und lebte von 1879 bis 1958.]
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Re: Neues aus der Kirche von Serbien
SPENDENAUFRUF DER KIRCHE FÜR DIE FLUTOPFER IN SERBIEN UND REPUBLIK SRPSKA
Mit dem Segen Seiner Heiligkeit, dem Patriarchen Irenäus, Leiter der Diözese für Mitteleuropa
Empfänger: Serbische orthodoxe Diözese für Mitteleuropa
Konto: 107107
Bankleitzahl: 25950130
IBAN: DE25 9501 3000 00107107
BIC: NOLADE22HIK
Sparkasse Hildesheim
Betreff: Flutopfer in Serbien und Rep.Srpska
+++
Es besteht auch die Möglichkeit dringend benötigte Gegenstände und Verpflegung zu spenden.
Wenden Sie sich bitte dazu an die nächstgelegene Pfarrei der Serbischen orthodoxen Kirche in Ihrer Nähe.
+++
Bitte um Weitergabe dieser Information, bzw. Veröffentlichung.
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+++
Bitte um Weitergabe dieser Information, bzw. Veröffentlichung.
Apostolischer Kanon 39 (32): Priester und Diakonen sollen ohne Wissen und Willen des Bischofs Nichts thun: denn dieser ist's, welchem das Volk des Herrn anvertraut worden, und von welchem Rechenschaft über ihre Seelen gefordert werden wird.
Re: Neues aus der Kirche von Serbien
Liebe Brüder und Schwestern,
als Ergänzung zum Beitrag von Vater Alexej noch folgende Information für Hamburg:
In der Serbisch Orthodoxen Kirchengemeinde Hamburg können täglich in der Zeit von 10:00 Uhr bis 18:00 Spenden abgegeben werden.
Hier die Adresse:
Schellingstraße 7-9
22089 Hamburg
als Ergänzung zum Beitrag von Vater Alexej noch folgende Information für Hamburg:
In der Serbisch Orthodoxen Kirchengemeinde Hamburg können täglich in der Zeit von 10:00 Uhr bis 18:00 Spenden abgegeben werden.
Hier die Adresse:
Schellingstraße 7-9
22089 Hamburg
Re: Neues aus der Kirche von Serbien
Was wird aktuell am dringendsten benötigt und was garnicht?
Re: Neues aus der Kirche von Serbien
Es wird alles benötigt angefangen von Nahrung über Wasser, Kinderspielzeug, Bekleidung,Reinigungsmittel bis hin zu Sandsäcken. Was an einer Verteilstelle vorhanden ist, fehlt an der anderen...
Laut Informationen von B92 (Radio- und TV Sender) werden aktuell an allen Verteilstellen insbesondere Hygieneartikel, Desinfektionsmittel und Handschuhe am meisten benötigt. Dies ist der Stand von 22 Uhr.
Link (nur auf serbisch):
http://www.b92.net/info/vesti/index.php ... _id=850612
Laut Informationen von B92 (Radio- und TV Sender) werden aktuell an allen Verteilstellen insbesondere Hygieneartikel, Desinfektionsmittel und Handschuhe am meisten benötigt. Dies ist der Stand von 22 Uhr.
Link (nur auf serbisch):
http://www.b92.net/info/vesti/index.php ... _id=850612