Pfingsten - Geburtstag der apostolischen Kirche
Pfingsten - Geburtstag der apostolischen Kirche
Frohes Fest!
Allheilige Dreifaltigkeit, erbarme dich unser!
Allheilige Dreifaltigkeit, erbarme dich unser!
Von mir ebenfalls herzliche Glückwünsche zum zweitgrößten Fest der Christenheit!
Wir hatten heute wiedermal einen sehr langen Gottesdienst. Liturgie mit Prozession durch unsere Weltmetropoloe Bischofsheim a. d. Rhön. Danach den Ritus der Kniebeugungsgebete.
Sehr interessant war, als Prof. Engelhard (geweihter Leser, Herman) aus Texas die Apostellesung auf Deutsch machte. Ein sehr interessanter Mann.
Wie sind eure Gottesdienste abgelaufen?
Euer
Nik
Wir hatten heute wiedermal einen sehr langen Gottesdienst. Liturgie mit Prozession durch unsere Weltmetropoloe Bischofsheim a. d. Rhön. Danach den Ritus der Kniebeugungsgebete.
Sehr interessant war, als Prof. Engelhard (geweihter Leser, Herman) aus Texas die Apostellesung auf Deutsch machte. Ein sehr interessanter Mann.
Wie sind eure Gottesdienste abgelaufen?
Euer
Nik
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Frohes Pfingstfest Euch allen !
Möge der Heilige Geist zu Pfingsten wie feurige Zungen auf unser Forum
herabkommen und unsere Herzen entzünden in Liebe zur Wahrheit, und
in der Wahrheit der Liebe: Liebe zur Heiligen Dreifaltigkeit und unseren
Nächsten gegenüber. Übrigens: das dreimalige Gebet mit Kniefall der
Gemeinde soll eigentlich zur Nachtwache (vetschernija) gehören, um das Herabkommen des Heiligen Geistes, der am Pfingstmontag gefeiert wird, eigens zu erflehen. Aber der Länge des Gottesdienstes wegen geschieht
das wohl überall gleich nach der Liturgie (um unserer Schwäche willen).
Von Herzen Euer Peter
herabkommen und unsere Herzen entzünden in Liebe zur Wahrheit, und
in der Wahrheit der Liebe: Liebe zur Heiligen Dreifaltigkeit und unseren
Nächsten gegenüber. Übrigens: das dreimalige Gebet mit Kniefall der
Gemeinde soll eigentlich zur Nachtwache (vetschernija) gehören, um das Herabkommen des Heiligen Geistes, der am Pfingstmontag gefeiert wird, eigens zu erflehen. Aber der Länge des Gottesdienstes wegen geschieht
das wohl überall gleich nach der Liturgie (um unserer Schwäche willen).
Von Herzen Euer Peter
"Selig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben" (Joh. 20,31)
Ja. Meistens werden diese Gebete in Form einer verkürzten Vesper direkt nach der Liturgie gehalten. Dann brauchen die Leute nicht den ganzen Tag in der Kirche zu bleiben oder abends nochmal von weit weg hinfahren.
Mit dem Prokimen bei der Vesper beginnt ja der nächste Tag. Das wird dann schon auf den Mittag vorgezogen.
Mit dem Prokimen bei der Vesper beginnt ja der nächste Tag. Das wird dann schon auf den Mittag vorgezogen.
Re: Pfingsten - Geburtstag der apostolischen Kirche
Frohes Pfingstfest Euch allen!
Gottes reichlichen Segen für Euch alle, meine Lieben!
In der Liebe des Herrn,
Nassos
Gottes reichlichen Segen für Euch alle, meine Lieben!
In der Liebe des Herrn,
Nassos
Re: Pfingsten - Geburtstag der apostolischen Kirche
Wenn ich mich gerade erinnere, dieses Jahr an Pfingsten musste ich in der Kirche mit den Tränen kämpfen.
Ἡ χάρις τοῦ Κυρίου Ἰησοῦ Χριστοῦ μεθ' ὑμῶν. 1. Korinther 16,23
- Igor
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Re: Pfingsten - Geburtstag der apostolischen Kirche
Grüß Gott!
Nach der Pfingstliturgie werden die Kniebeugungsgebete zelebriert. Da diese zumeist nicht auf deutsch gelesen werden, habe ich euch diesem Beitrag einen Scan aus dem "Fasten- und Blumentriodion" von Erzpriester Alexios Maltzew beigefügt, in dem die entsprechenden Gebete auf deutsch abgedruckt sind. Sorry, wenn die Qualität der Scans nicht 1A ist.
Ein schönes Pfingstfest wünscht Igor,
der sich zu Pfingsten immer sehr gern an seine Aufnahme in die orthodoxe Kirche zu diesem Fest erinnert
Nach der Pfingstliturgie werden die Kniebeugungsgebete zelebriert. Da diese zumeist nicht auf deutsch gelesen werden, habe ich euch diesem Beitrag einen Scan aus dem "Fasten- und Blumentriodion" von Erzpriester Alexios Maltzew beigefügt, in dem die entsprechenden Gebete auf deutsch abgedruckt sind. Sorry, wenn die Qualität der Scans nicht 1A ist.
Ein schönes Pfingstfest wünscht Igor,
der sich zu Pfingsten immer sehr gern an seine Aufnahme in die orthodoxe Kirche zu diesem Fest erinnert
Re: Pfingsten - Geburtstag der apostolischen Kirche
In den griechischen Kirchen gibt es sonntags immer ein "Flugblatt", das sich "Stimmes des Herrn" nennt. Darin gibt es eine Predigt, welche sich immer auf den jeweiligen Sonntag bezieht, auf das Evangelium und die Apostellesung des Tages.
Heute ist Pfingsten und - wenn ich das so sagen darf - der Heilige Geist rückt in den Mittelpunkt.
Morgen ist der Gedenktag des Heiligen Geistes und um den Tröster, den Parakleten geht es in der schriftlichen Predigt in der heutigen "Stimme des Herrn".
Kurz zusammengefasst geht es darum, dass der Heilige Geist das Königreich Gottes ist (hierzu haben sich Väter geäußert), um Seine heilenden Gabe in der Taufe.
Ich habe mir erlaubt, die Predigt zu übersetzen, weil ich finde, dass - wenn auch schon bekannt - immer wieder gut und schön ist, dessen zu gedenken.
Himmlischer König, Tröster, der Geist der Wahrheit, ...komm und nimm Wohnung in uns.
Der Heilige Geist – das Königreich Gottes
Das Alte Testament informiert uns, dass im Paradies von Eden Flüsse entsprangen die sich auf der Erde ausbreiteten und diese tränkten (Gen. 2,10-14). Im Neuen Testament ist unser Herr und Gott gekommen, um uns zu neu zu schaffen; und Er pflanzte sein Königreich nicht auf irgendeinem Ort der Erde, so dass man es mit dem bloßen Auge betrachten kann (Lk 17, 20-21), sondern in den Herzen der Menschen, die aufrecht an den Herrn Jesus glauben – also glauben wie die Schrift sagt – und nach der Wahrheit und dem Ewigen Leben dürsten. Das Königreich Gottes, wie der Heilige Maximos der Bekenner bemerkt, indem er die Zeile aus dem Herrengebet „Dein Reich komme“ deutet, ist der Heilige Geist.
Wer also aufrecht an Jesus Christus glaubt und in Seinem Namen getauft wird, nimmt den Heiligen Geist in sein Herz auf – das Königreich Gottes, das für ihn Quelle wird, der unvergängliche Flüsse an Gaben Gottes entspringen.
Diese Wahrheit führte der Herr an, als er am siebten und letzten Tag des Sukkot (Laubhüttenfest) den Mengen der Hebräer lehrte: „Wenn jemandem dürstet, so komme er zu mir und trinke. Wer an mich glaubt wie die Schrift lehrt, aus dessen Bauch werden werden Flüsse lebendigen Wassers entspringen“. Dieses Wasser aus dem die Flüsse der Göttlichen Gnade entspringen – so lehrt uns der Hl. Johannes der Evangelist – ist der Heilige Geist. Mit „Bauch“ wird in der Schrift häufig das Herz des Menschen gemeint. Deshalb sagte der Prophet David in einem Psalm: „Deinen Willen tun, mein Gott, das wollte ich, und Dein Gesetz inmitten meines Bauches.“ (Ps 39,9 – [Anm. d. Übers.: in den Übersetzung des Psalter aus dem Kloster des Hl. Hiob von Pacaev in München ist „Bauch“ (κοιλία) mit „Herz“ übersetzt]). Darüber hinaus sagte der Prophet Jeremias angesichts des Übels, das aufgrund der fehlenden Reue der Menschen seines Volkes noch kommen sollte: „Mein Bauch pocht mir im Leibe (την κοιλίαν μου, την κοιλίαν μου αλγώ)“. Er drückte den fürchterlichen Schmerz den er im Herzen aufgrund seines Kummers spürte.
Die Darreichung des Heiligen Geistes
Der Evangelist Johannes führt an, dass als Jesus diese Worte sprach, der Heilige Geist noch nicht gegeben war, da Jesus noch nicht verherrlicht worden war. Als Verherrlichung ist das Kreuz gemeint, denn mit dem Kreuz bezwang der Herr den Tyrann Diabolos und herrschte in der Ökumene. Da der Herr den Kreuzestod kostete, auferstand und in die Himmel auffuhr, sandte Er zuerst Seinen Jüngern den Heiligen Geist am Pfingsttag – gemäß Seines Versprechens – und danach allen, die an Ihn glauben und im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft sind, gemäß seiner Voraussage und Gebots (Jo 7,37-39 und Mt 28,19).
An dieser Stelle sei betont, dass der Hl. Geist Person ist; die dritte Hypostase des Heiligen Dreieinigkeit. Er ist „Jener“ der vor allen Zeiten aus dem Vater hervorgeht und Zeugnis für den fleischgewordenen Sohn Gottes abgibt (Jo 15,26); Er spricht durch die Propheten (Apg 1,16 und 21,11), gebietet (Apg 8,29 und 10,19-20), Menschen entsendet um zu predigen (Apg 13,2-4) und die Göttlichen Gaben jedem Menschen verteilt wie Er es will (1. Kor 12,11).
Heiliger Geist , Taufe und Gebote
Bezüglich der Darreichung des Heiligen Geistes in der Heiligen Taufe bemerkt Abba Markus der Asket in seinem Werk „Über die göttliche Taufe“ (PG 65, 989 ff) u.a. folgendes. In der heiligen Taufe werden wir mit Christus beerdigt und erstehen mit Ihm und sitzen mit Ihm zur Rechten Gottes des Vaters. Darüberhinaus erhalten wir vollkommen und vollendet die Gnade des Heiligen Geistes und befreien uns von der Tyrannei der Sünde und des Todes. Deshalb erhalten wir schon von der Taufe an unsere Rechtfertigung und unsere Errettung und zwar frei (im Sinne von freier Gabe).
Wir können jedoch nicht innerhalb der Freiheit und des Reiches Gottes bleiben, wenn wir nicht seinen Geboten folgen. Mit der Einhaltung der Gebote verbleibt der getaufte Gläubige innerhalb der befreienden Gnade, die er erhielt. Wir halten die Gebote also nicht ein, um errettet zu werden, sondern um unsere Errettung zu erhalten, die wir mit dem Mysterium der Taufe frei erhalten haben. Anders gesagt ist es egal wie moralisch jemand ist, er kann dadurch nicht die Errettung erhalten ohne aufrechten Glauben und die Taufe der Kirche. Die Errettung und die Heiligung sind nicht das Resultat menschlicher Anstrengung. Sie kann nicht mit guten Werken und moralischer Lebensweise erkauft werden. Sie wird in der Taufe frei vom Heiligen Geist gegeben, und wird vom Gläubigen erhalten, wenn er sein Leben nach Jesus Christus ausrichtet. Somit ist unser ganzer Kampf und der ganze Schweiß als getaufte und gerechtfertigte Christen, die Erhaltung der Gabe zu erhalten, die wir in der Taufe erhielten, bis wir aus diesem gegenwärtigen und vergänglichen Leben scheiden. Dann wird die Gabe unser unveräußerliches Erbe bis in alle Ewigkeit.
Frohes Pfingsten Euch allen!
Nassos
Heute ist Pfingsten und - wenn ich das so sagen darf - der Heilige Geist rückt in den Mittelpunkt.
Morgen ist der Gedenktag des Heiligen Geistes und um den Tröster, den Parakleten geht es in der schriftlichen Predigt in der heutigen "Stimme des Herrn".
Kurz zusammengefasst geht es darum, dass der Heilige Geist das Königreich Gottes ist (hierzu haben sich Väter geäußert), um Seine heilenden Gabe in der Taufe.
Ich habe mir erlaubt, die Predigt zu übersetzen, weil ich finde, dass - wenn auch schon bekannt - immer wieder gut und schön ist, dessen zu gedenken.
Himmlischer König, Tröster, der Geist der Wahrheit, ...komm und nimm Wohnung in uns.
Der Heilige Geist – das Königreich Gottes
Das Alte Testament informiert uns, dass im Paradies von Eden Flüsse entsprangen die sich auf der Erde ausbreiteten und diese tränkten (Gen. 2,10-14). Im Neuen Testament ist unser Herr und Gott gekommen, um uns zu neu zu schaffen; und Er pflanzte sein Königreich nicht auf irgendeinem Ort der Erde, so dass man es mit dem bloßen Auge betrachten kann (Lk 17, 20-21), sondern in den Herzen der Menschen, die aufrecht an den Herrn Jesus glauben – also glauben wie die Schrift sagt – und nach der Wahrheit und dem Ewigen Leben dürsten. Das Königreich Gottes, wie der Heilige Maximos der Bekenner bemerkt, indem er die Zeile aus dem Herrengebet „Dein Reich komme“ deutet, ist der Heilige Geist.
Wer also aufrecht an Jesus Christus glaubt und in Seinem Namen getauft wird, nimmt den Heiligen Geist in sein Herz auf – das Königreich Gottes, das für ihn Quelle wird, der unvergängliche Flüsse an Gaben Gottes entspringen.
Diese Wahrheit führte der Herr an, als er am siebten und letzten Tag des Sukkot (Laubhüttenfest) den Mengen der Hebräer lehrte: „Wenn jemandem dürstet, so komme er zu mir und trinke. Wer an mich glaubt wie die Schrift lehrt, aus dessen Bauch werden werden Flüsse lebendigen Wassers entspringen“. Dieses Wasser aus dem die Flüsse der Göttlichen Gnade entspringen – so lehrt uns der Hl. Johannes der Evangelist – ist der Heilige Geist. Mit „Bauch“ wird in der Schrift häufig das Herz des Menschen gemeint. Deshalb sagte der Prophet David in einem Psalm: „Deinen Willen tun, mein Gott, das wollte ich, und Dein Gesetz inmitten meines Bauches.“ (Ps 39,9 – [Anm. d. Übers.: in den Übersetzung des Psalter aus dem Kloster des Hl. Hiob von Pacaev in München ist „Bauch“ (κοιλία) mit „Herz“ übersetzt]). Darüber hinaus sagte der Prophet Jeremias angesichts des Übels, das aufgrund der fehlenden Reue der Menschen seines Volkes noch kommen sollte: „Mein Bauch pocht mir im Leibe (την κοιλίαν μου, την κοιλίαν μου αλγώ)“. Er drückte den fürchterlichen Schmerz den er im Herzen aufgrund seines Kummers spürte.
Die Darreichung des Heiligen Geistes
Der Evangelist Johannes führt an, dass als Jesus diese Worte sprach, der Heilige Geist noch nicht gegeben war, da Jesus noch nicht verherrlicht worden war. Als Verherrlichung ist das Kreuz gemeint, denn mit dem Kreuz bezwang der Herr den Tyrann Diabolos und herrschte in der Ökumene. Da der Herr den Kreuzestod kostete, auferstand und in die Himmel auffuhr, sandte Er zuerst Seinen Jüngern den Heiligen Geist am Pfingsttag – gemäß Seines Versprechens – und danach allen, die an Ihn glauben und im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft sind, gemäß seiner Voraussage und Gebots (Jo 7,37-39 und Mt 28,19).
An dieser Stelle sei betont, dass der Hl. Geist Person ist; die dritte Hypostase des Heiligen Dreieinigkeit. Er ist „Jener“ der vor allen Zeiten aus dem Vater hervorgeht und Zeugnis für den fleischgewordenen Sohn Gottes abgibt (Jo 15,26); Er spricht durch die Propheten (Apg 1,16 und 21,11), gebietet (Apg 8,29 und 10,19-20), Menschen entsendet um zu predigen (Apg 13,2-4) und die Göttlichen Gaben jedem Menschen verteilt wie Er es will (1. Kor 12,11).
Heiliger Geist , Taufe und Gebote
Bezüglich der Darreichung des Heiligen Geistes in der Heiligen Taufe bemerkt Abba Markus der Asket in seinem Werk „Über die göttliche Taufe“ (PG 65, 989 ff) u.a. folgendes. In der heiligen Taufe werden wir mit Christus beerdigt und erstehen mit Ihm und sitzen mit Ihm zur Rechten Gottes des Vaters. Darüberhinaus erhalten wir vollkommen und vollendet die Gnade des Heiligen Geistes und befreien uns von der Tyrannei der Sünde und des Todes. Deshalb erhalten wir schon von der Taufe an unsere Rechtfertigung und unsere Errettung und zwar frei (im Sinne von freier Gabe).
Wir können jedoch nicht innerhalb der Freiheit und des Reiches Gottes bleiben, wenn wir nicht seinen Geboten folgen. Mit der Einhaltung der Gebote verbleibt der getaufte Gläubige innerhalb der befreienden Gnade, die er erhielt. Wir halten die Gebote also nicht ein, um errettet zu werden, sondern um unsere Errettung zu erhalten, die wir mit dem Mysterium der Taufe frei erhalten haben. Anders gesagt ist es egal wie moralisch jemand ist, er kann dadurch nicht die Errettung erhalten ohne aufrechten Glauben und die Taufe der Kirche. Die Errettung und die Heiligung sind nicht das Resultat menschlicher Anstrengung. Sie kann nicht mit guten Werken und moralischer Lebensweise erkauft werden. Sie wird in der Taufe frei vom Heiligen Geist gegeben, und wird vom Gläubigen erhalten, wenn er sein Leben nach Jesus Christus ausrichtet. Somit ist unser ganzer Kampf und der ganze Schweiß als getaufte und gerechtfertigte Christen, die Erhaltung der Gabe zu erhalten, die wir in der Taufe erhielten, bis wir aus diesem gegenwärtigen und vergänglichen Leben scheiden. Dann wird die Gabe unser unveräußerliches Erbe bis in alle Ewigkeit.
Frohes Pfingsten Euch allen!
Nassos
- Igor
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Re: Pfingsten - Geburtstag der apostolischen Kirche
Danke, Nassos! Ich schließe mich an!Nassos hat geschrieben:Frohes Pfingsten Euch allen!
Nassos
- Igor
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Re: Pfingsten - Geburtstag der apostolischen Kirche
Liebe Mitforer,
ich wünsche euch ein frohes Pfingstfest!
Habe dazu ein schönes Zitat gefunden:
"Der Pfingsttag kennt keinen Abend, denn seine Sonne, die Liebe, geht nie unter."
Theodor Fontane (1819-1898), deutscher Schriftsteller
Metropolit Antonij von Sourozh sagte folgendes in einer Predigt zum Pfingstsonntag
In Christo
Igor
ich wünsche euch ein frohes Pfingstfest!
Habe dazu ein schönes Zitat gefunden:
"Der Pfingsttag kennt keinen Abend, denn seine Sonne, die Liebe, geht nie unter."
Theodor Fontane (1819-1898), deutscher Schriftsteller
Metropolit Antonij von Sourozh sagte folgendes in einer Predigt zum Pfingstsonntag
Der Geist Gottes hatte sich auf sie ergossen, der Geist der Sohnschaft. Und so wie der Sohn Gottes, so wurde auch sie zu Söhnen Gottes. Wie der Heiland, der Christus, in die Welt gekommen ist, um die Menschen durch die Hingabe Seines Lebens zu erlösen, so schenkten auch die Apostel den Menschen ihr Leben und ihren Tod, damit diese begreifen können, dass Gott die Liebe ist, dass es auf der Welt einen Sinn gibt, dass wir Menschen für Gott wertvoll sind.
In Christo
Igor
Re: Pfingsten - Geburtstag der apostolischen Kirche
Liebe Brüder und Schwestern,
ich wünsche ebenfalls allen ein Gesegnetes Pfingstfest !
Auch Heute möchte ich wieder ein Troparion im 1.Ton vorstellen, das ich aus dem römischen Ritus übernommen habe:
Lazarus
ich wünsche ebenfalls allen ein Gesegnetes Pfingstfest !
Auch Heute möchte ich wieder ein Troparion im 1.Ton vorstellen, das ich aus dem römischen Ritus übernommen habe:
und auf Deutsch:Hódie compléti sunt díes Pentecóstes: * hódie Spíritus Sánctus in ígne discípulis appáruit, * et tríbuit éis charismátum dona: * misit eos in univérsum mundum * praedicáre, et testificári: ** Qui credidérit, et baptizátus fúerit, salvus érit.
und auf YouTube:Heute sind gekommen die Tage der Pfingsten; * heute ist der Heilige Geist den Jüngern im Feuer erschienen * und schenkte ihnen die Gnadengaben, * er sandte sie in alle Welt, * zu predigen und zu bezeugen: ** Wer glaubt und sich taufen laßt, wird gerettet sein.
Lazarus
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Re: Pfingsten - Geburtstag der apostolischen Kirche
Liebe Mitforer,
ich wünsche euch allen ein frohes Pfingstfest!
In Christo
Igor
ich wünsche euch allen ein frohes Pfingstfest!
In Christo
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