Kathedrale: Laufsteg statt Altar, helles Scheinwerferlicht statt dezentes Kerzenlicht, "YMCA" laut aus der Stereoanlage statt "Ave Maria" aus dem Liederbuch.
Die evangelische Elias-Gemeinde in Oespel wagte das Experiment. "Die Kirche muss sich einfach öffnen, um vor allem auch junge Menschen zu gewinnen", betonte Pfarrerin Beate Brauckhoff. Darum das Wagnis einer Modenschau im Gotteshaus. "Ganz konfliktfrei waren die Vorbereitungen im Vorfeld natürlich nicht", berichtete Brauckhoff.
Letztlich waren die Bänke am Montag aber doch sehr gut besetzt. Die einen kamen aus Neugier, andere aus Interesse an modischen Trends. Waren die Motive, die Modenschau zu besuchen, auch unterschiedlich, so war die Begeisterung am Ende doch gleichermaßen groß
Laufsteg statt Abendgebet! Voran die Pastorin. Das klingt vielleicht hart - aber meine ganz persönliche Meinung: Die haben den Verstand verloren!
Das ist so weit weg von Christentum oder Kirche! Das hat mit Religion nichts mehr zu tun.
Man muss sich auch Fragen, was da Andersgläubige denken. Angenommen ein Buddhist interessiert sich für Christus oder ein Muslim - dann sieht er sowas. Die denken dann, das sei Christentum. Schrecklich sowas.
Beten wir darum, dass wir orthodoxe Christen nie der Versuchung erliegen, an unserem Heiligen Glauben herumbasteln. Lasst uns nie der Versuchung erliegen, man müsste was ändern - selbst wenn dieser Gedanke noch so gut scheinen mag. Wir sehen doch wo dies hinführt.
Das lustige ist, alle Kirchen kommen zu dem selben Schluss obwohl sie doch getrennt sind - man sieht doch, dass da wer dahinter steht!
Möge Gott uns vor solchem Greuel bewahren!