Weihe der Kuppeln und Patronatsfest

Die deutschsprachige Orthodoxie stellt sich vor
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Mops
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Weihe der Kuppeln und Patronatsfest

Beitrag von Mops »

Liebe Brüder und Schwestern,

ich möchte hier die Eckdaten der bevorstehenden besonderen FEstlichkeiten unserer Gemeinde mitteilen, die bevorstehen.
Einige wissen das sicher schon, aber ich möchte es nochmals mitteilen.

Hier die wichtigsten Eckdaten vorab:

Patronatsfest 13.10. Dienstag:

15 h Begrüßung (des Bischofs Mark)
15 h Kuppelweihe
16 h Überführung der Ikone und der Reliquien der Hl. Großfürstin Elisabeth und der Nonne Varvara
17 h Abendgottesdienst



Fest „Schutz der Gottesmutter“ 14.10. Mittwoch

9.30 h Begrü8ung (des Bischofs Mark)
10 h Göttliche Liturgie
13 h Festempfang

wir erwarten z.B. etwa dreißig Gemeindemitglieder unserer Brüder und Schwestern aus Hamburg und es werden sich auch Priester und evtl. der Bischofs der Kathedrale des MP beteiligen.
Also ich persönlich freue mich sehr auf diese Ereignisse!

Wäre schön auch einige Forummitglieder treffen zu können. Auf Wunsch schicke ich gerne die Verbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln per PN..

In der Liebe unseres Herrn
Georg
Nassos
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Beitrag von Nassos »

Hallo Rene,

vielen Dank für die Info.

Leider erfuhr ich erst heute, dass Ende September die Reliquien des Hl. Nektarios in Deutschland waren (Lüdenscheid und Hagen). Wie traurig, vielleicht hätte ja jemand hingehen können.

Also, genießt jeden Moment des Festes.

Gruß,
Nassos
holzi
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Beitrag von holzi »

In welcher Stadt ist das?
Das Christentum nimmt den Menschen, wie er ist, und macht ihn zu dem, was er sein soll. (Adolph Kolping 1813-1865)
Mops
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Beitrag von Mops »

In Berlin, lieber Konrad, Wintersteinstr. 24

Anfahrt:

U 7 Richard Wagner Platz

oder Mierendorffplatz

BUS 101, X9, 109, M45

(Luisenplatz/Schloß Charlottenburg/Schlossbrücke)
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Joseph
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Beitrag von Joseph »

Bilder bitte, Bilder bitte....

Joseph, hätte gerne Bilder....
Wenn die Menschen gottlos werden, sind die Regierungen ratlos, die Lügen grenzenlos, die Schulden zahllos, die Besprechungen ergebnislos, die Aufklärung hirnlos, die Politiker charakterlos, die Christen gebetslos, die Kirche kraftlos, die Völker friedlos, die Verbrechen maßlos
(Antoine de Saint-Exupery)
holzi
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Beitrag von holzi »

Rene hat geschrieben:In Berlin, lieber Konrad,
Ich fragte deshalb nach, weil die Russische Kirche in Regensburg (ROKA) ebenfalls derzeit umgebaut wurde (neues Dach) und auch der Mariä Schutz geweiht ist. Wenn das hier gewesen wäre, dann hätte ich mir das schon gerne angesehen!
Das Christentum nimmt den Menschen, wie er ist, und macht ihn zu dem, was er sein soll. (Adolph Kolping 1813-1865)
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Hanna
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Re: Weihe der Kuppeln und Patronatsfest

Beitrag von Hanna »

Rene hat geschrieben: Wäre schön auch einige Forummitglieder treffen zu können. Auf Wunsch schicke ich gerne die Verbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln per PN..

In der Liebe unseres Herrn
Georg
Wie erkennt man dich denn?
Hast du deinen Mops dabei? :mrgreen: :lol:
Bin mal wieder im Speckgürtel um die Zeit, weiß aber nicht ob ich das schaffe.

LG Hanna
[color=#FF0040]Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet![/color]
Mops
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Beitrag von Mops »

Quelle

Religion
Aus Kita wird Kirche
Dienstag, 13. Oktober 2009 02:52 - Von Andreas Gandzior

Ab heute wird sich den Nachbarn der Charlottenburger Wintersteinstraße 24 ein völlig ungewohnter Anblick bieten wird. Ein Kran wird um 12 Uhr zwei vergoldete Kirchturmkuppeln auf die ehemalige Kindertagesstätte setzen.

Von der Straße aus und der Uferpromenade an der Spree werden dann zwei russische Zwiebeltürme gut sichtbar sein. Damit wird ein weiterer Bauabschnitt der Russisch-Orthodoxen Auslandskirche in Berlin beendet.

Noch liegen die vergoldeten Turmspitzen im Vorgarten, aber jetzt schon sorgen sie für reichlich Gesprächsstoff in der Nachbarschaft. "Ich bin wirklich gespannt, wie das Haus dann mal aussehen wird", sagt Anwohnerin Ingrid Reimann. "Eine russische Kirche hat nicht jeder in seiner Nachbarschaft. Ich freue mich."


Seit 2008 ist die Gemeinde "Schutz der Gottesmutter-Kirche" (Pokrov Bogorodizy) in der ehemaligen Kindertagesstätte beheimatet. Vorangegangen war eine mehr als zehn Jahre dauernde Suche nach einer geeigneten Immobilie.

"Angebote hatten wir wie Sand am Meer, aber entweder lagen sie am Stadtrand oder waren nicht bezahlbar", sagt Gemeindepriester André Sikojev. "Wir suchten ein Haus, das zentral und verkehrgünstig liegt, damit auch die Kinder und älteren Menschen uns gut erreichen können."

Nur durch einen Zufall sei die Gemeinde auf die stillgelegte Kindertagesstätte gestoßen. "Das Kind eines Vaters aus unserer Gemeinde - die Familie lebt hier in Charlottenburg - besuchte damals noch diese Kita", berichtet Sikojev. "Er hatte uns auf das Gebäude und den Leerstand hingewiesen."

Nach etwas mehr als einem Jahr Verhandlungen einigten sich die Gemeinde und der Liegenschaftsfonds Berlin als Verkäufer. Im Januar 2008 unterzeichnete seine Eminenz Erzbischof Mark von Berlin und Deutschland den Kaufvertrag.

"Ich freue mich, dass wir nach vielen Jahrzehnten der Suche in dem für die russische Integration so traditionsreichen Stadtteil Charlottenburg eine neue Heimat gefunden haben", sagte das Oberhaupt der deutschen Diözese.

Nach und nach veränderte sich das Gebäude, Typ deutsches Zweifamilienhaus. Die Fassade wurde blau gestrichen, die Dachkanten mit Gold verziert und an der Fassade goldene Sterne und Kreuze angebracht. Im Erdgeschoss hält Priester Sikojev derzeit noch die Predigt. Nach dem Um- und Ausbau wird es neben einem großen Gemeindesaal, eine Bibliothek, einen Kinder- und Jugendraum, einen Raum für einen Seelsorger sowie eine große Küche geben. Im ersten Stock des Gebäudes, in dem Handwerker noch auf Hochtouren arbeiten, entsteht der 150 Quadratmeter große Kirchenraum einschließlich Altar, Vorraum, Sakristei und Arbeitszimmer.

"Wir benötigen dringend mehr Platz für die Gottesdienste", so Sikojev. "Bei uns versammeln sich orthodoxe Gläubige aus allen sozialen Schichten und Ländern." So kämen zum Gebet regelmäßig Menschen aus Russland und der Ukraine, aber auch orthodoxe Christen aus Frankreich, Deutschland, Georgien, Israel und Weißrussland. "Unsere gemeinsame Sprache ist neben Deutsch vor allem Russisch. Liturgiesprache ist das den meisten gut verständliche Kirchenslawische", erklärt Sikojev. "Die Predigt wird aber fast immer ins Deutsche simultan übersetzt."

In weiteren Bauabschnitten soll ein russisch orthodoxes Kunst- und Kulturzentrum entstehen und eine komplett neue Kirche auf dem Grundstück gebaut werden. In welchem Zeitraum das geschehen wird, lässt Sikojev offen. "600 000 Euro, 1,5 Millionen Euro, 4,6 Millionen Euro", zählt er auf und zeigt auf die bestehenden Computergrafiken. Dann schaut er in Richtung Himmel, lacht und hebt fragend seine Schultern.

Heute gegen 12 Uhr werden die Türme auf das Dach gesetzt, ab 15 Uhr lädt die Gemeinde zu einem Tag der offenen Tür und der Kuppelweihe ein. Gegen 16 Uhr überträgt der Erzbischof der Gemeinde eine neu gemalte Ikone mit Reliquien der Heiligen Großfürstin und Neumärtyrerin Elisabeth. Um 17 Uhr findet ein Gottesdienst statt.

ich bekomme in den nächsten Tagen eine CD mit einigen Bildern.
Ein paar stelle ich dann ein.

In Christo
Georg
Mops
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Beitrag von Mops »

Russisch-Orthodoxe Kirche "Schutz der Gottesmutter" (Pokrov)

Am 7.3.2008 wurde an S.E. Erzbischof Mark von Berlin und Deutschland und Gemeindepriester André Sikojev der Schlüssel übergeben für die Russische Orthodoxe Kirche, Wintersteinstr. 24. Die älteste christliche orthodoxe Gemeinde Berlins "Schutz der Gottesmutter" (russ.: Pokrov Bogorodizy) nutzte zunächst nur das Erdgeschoss des Gebäudes, in dem früher eine Kita untergebracht war, während das obere Stockwerke und das Dach in den folgenden Monaten umgebaut wurden. Am 13.10.2009 wurden zwei vergoldete Zwiebelturmspitzen aufgesetzt.
Nach dem Umbau soll es neben einem großen Gemeindesaal eine Bibliothek, einen Kinder- und Jugendraum, einen Raum für einen Seelsorger und eine große Küche geben.

Quelle

danke Br. Alexandros für diesen Link
Loukia
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Beitrag von Loukia »

Das ist eine sehr schöne Nachricht, danke!
Ἡ χάρις τοῦ Κυρίου Ἰησοῦ Χριστοῦ μεθ' ὑμῶν. 1. Korinther 16,23
Mops
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Beitrag von Mops »

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Wir haben zusammen mit unseren Brüdern und Schwestern aus Hamburg gefeiert, die extra zu unserem Patronatsfest angereist sind, und auch mit zahlreichen Vätern, Brüdern und Schwestern der Gemeinden des Moskauer Patrarchates in Berlin, der Serbisch Orthodoxen Kirche, der anderen Orthodoxen Gemeinden in Berlin und zahlreicher Gäste.
Diese gemeinsame Feier der Göttlichen Liturgie fand in einer sehr erhabenen und feierlichen Ahmosphäre statt.

Die Fotos sind zwar "nur" mit dem Handy gemacht, sollen aber als ersten Eindruck reichen. Vielleicht Anlass, uns einmal dort zu besuchen!

In Christo
Georg
Loukia
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Beitrag von Loukia »

Sehr schöne Bilder!
Ἡ χάρις τοῦ Κυρίου Ἰησοῦ Χριστοῦ μεθ' ὑμῶν. 1. Korinther 16,23
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Joseph
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Beitrag von Joseph »

Rene, kannst Du bitte die Bilder hier einstellen? Die Webseite mit den Bildern ist von meinem Porno Blocker gesperrt....!!! Anscheined wurde unter der URL auch Porno verschickt.

gruß
Joseph
Wenn die Menschen gottlos werden, sind die Regierungen ratlos, die Lügen grenzenlos, die Schulden zahllos, die Besprechungen ergebnislos, die Aufklärung hirnlos, die Politiker charakterlos, die Christen gebetslos, die Kirche kraftlos, die Völker friedlos, die Verbrechen maßlos
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Beitrag von Mops »

Hallo Jospeh,

wie meinst du das? Scheinbar stehe ich auf dem Schlauch :oops:
Die Bilder sind doch hier eingestellt...

Wenn dein EMail Postfach groß genug ist (wie z.B. über googlemail), dann kann ich dir die Bilder auch per EMail schicken wenn du magst.
PN genügt. Auch wenn noch jemand dies so möchte, PN genügt dan verschicke ich die Bilder auch per MAil..


Mit den besten Wünschen
Rene
holzi
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Beitrag von holzi »

Rene hat geschrieben:wie meinst du das? Scheinbar stehe ich auf dem Schlauch :oops:
Die Bilder sind doch hier eingestellt...
Aber die Bilder sind von radikal.ru eingebunden. Diesen Server "mögen" manche Filterprogramme nicht.
Das Christentum nimmt den Menschen, wie er ist, und macht ihn zu dem, was er sein soll. (Adolph Kolping 1813-1865)
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