Nationale Kirchen und Patriotismus

Orthodoxe Kirche und Gesellschaft, Theologie
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Marian
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Re: Nationale Kirchen und Patriotismus

Beitrag von Marian »

Relaxed please.

Ist keine Häresie. Unser Lazzaro kann nicht anders. Diesmal hat er nur das Kleingedruckte vergessen anzuhängen:
"Dieser Post enthält Eigenwerbung!"
Was sagen eigentlich die Konziliaren Kanones zum Begriff Exarchat? Klingt schon in der Bezeichnung ne Häresie mit, könnte man denken.

Aber genau den Gedankengang den du beschreibst hatte ich auch, Germanus. Dabei habe ich nichts am Hut mit Jurisdiktionen usw. Muss man als Bischof nicht sofort drauf kommen, sich mit den anderen auf gleichem Gebiet tätigen zumindest bezüglich der Mysterien abzustimmen? Sind denn nicht die Taufe, Myron, Beichte, Priesterweihe und Kommunion mindestens 5 Himmel höher in ihrer Stellung anzusiedeln als irgendeine regionale Tradition? Die Mysterien sind doch vom Herrn selbst eingesetzt. Wird dann nicht der Bischof für die ganze Herde vor Gott stehen, wenn dabei Unorthodoxes/Nichtkanonisches passiert?
Wieso komme ich Dorfhammel da drauf, andere aber.....?
Muss ich wohl was noch nicht richtig verstanden haben. In Geduld müsste ich mich üben.....
.... und Demut.
Marian
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Re: Nationale Kirchen und Patriotismus

Beitrag von Marian »

Guten Morgen und einen gesegneten Tag,

... und so will ich mich auch wieder abwenden von meinem vorherigen Post, das Irdische nicht überbewerten und mich einsetzen das Göttliche anzubeten.
In deutscher Sprache nun in Regensburg wieder am
19.12. um 17.3o Uhr in der Virgil und am
20.12. um 10.oo Uhr bei der Göttlichen Liturgie

Das ist wohl, wenn ich den Kalender richtig lesen kann, schon Vorfest zur Geburt des Herrn und Ehren-/Festtag für den Hl. Johannes von Kronstadt.
(Aus dessen Hinterlassenschaft/Buch mir gar keine Äußerungen über Jurisdiktionen bewusst ist. Ich bin aber auch noch nicht fertig. :| )

Marian
Lazzaro
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Re: Nationale Kirchen und Patriotismus

Beitrag von Lazzaro »

Marian hat geschrieben: 07.12.2020, 19:25 Servus Lazzaro,
so viele Fragen. Doch woher sollen wir es wissen, wenn du es nicht weißt. Ich werde das nach und nach aufklären.
Gibt es da eine Webseite vom Erzbischof russischer Tradition in Deutschland? ...
Marian
Ja, sehr gut, wenn Du kannst, berichte hier etwas! Wenn es Corona wieder erlaubt, werde ich sicherlich mal zu Besuch kommen.
Natürlich gibt es eine Webseite, auch eine vom dt. Dekanat und unserer Gemeinde:
http://www.archeveche.eu/
https://www.erzbistum.net/
https://www.orthodoxe-kirche-albstadt.de/
Germanus hat geschrieben: 07.12.2020, 20:08 Ist das denn nicht schon wieder eine "Häresie", wenn auf einmal nur noch ein "berechtigtes" Bistum für einen bestimmten Teil von Gläubigen zuständig wäre, die doch alle orthodox sind und alle zu einer Kirche, nämlich der einen, heiligen, katholischen (auch da steckt ja die Gemeinschaft drin) und apostolischen, gehören? ...
Gruß G.
Natürlich ist es eine Häresie, nicht nur das, es ist ein Komplettversagen der Kirche! Eine Bankrotterklärung des Begiffes Katholizität (=Sobornost).
Aber leider ist es die praktisch gelebte Realität. Und sie führt dazu, daß es für mich keinen Sinn machte, den Gemeinden beizutreten, denen ich eigentlich habe beitreten wollen. Völlig unabhängig davon, daß ich mit unserer Gemeinde, unserem Bistum und Metropolit Johannes absolut zufrieden und dankbar bin, dort sein zu dürfen. Abgesehen davon ist unsere Gemeinde bei genauerer Betrachtung genauso ethophiletistisch wie andere auch. So empfinde ich es jedenfalls, andere mögen das anders sehen.

Etwas "G´schmeckle" hat die Sache aber dennoch: Jahrelang interessiert sich niemand für die deutschsprachigen Gläubigen, aber jetzt existiert das Erzbistum der Gemeinden russ. Tradition und prommt gründen die Metropoliten Serafim und Mark Gemeinden für die Deutschsprachigen. (Ja, das ist Konkurrenzdenken, wo keines sein soll und: Ja, ich bin ein schlechter Christ!)

Lazzaro
holzi
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Re: Nationale Kirchen und Patriotismus

Beitrag von holzi »

Lazzaro hat geschrieben: 09.12.2020, 17:45[...]und: Ja, ich bin ein schlechter Christ!
Ich doch auch, noch dazu als papistischer Häretiker. :mrgreen:
Das Christentum nimmt den Menschen, wie er ist, und macht ihn zu dem, was er sein soll. (Adolph Kolping 1813-1865)
Marian
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Re: Nationale Kirchen und Patriotismus

Beitrag von Marian »

Guten Morgen und einen gesegneten Tag liebe Forer,

der Schwabe weiss, Konkurrenz belebt das Geschäft. Und wenn Gott es fügt, dass seine katholische und apostolische Kirche belebt wird, dann ist es echtes Zeugnis seines Willens, denn gegen den allgemeinen Trend.
Du bist kein schlechter Christ, dieses Gefühl soll dich nur bewegen endlich nach so vielen Jahren das eingefleischte Gedankenmuster zu verlassen. Es bist nicht du oder der Priester, der eine orthodoxe Gemeinde gründet, nicht einmal der Bischof, sondern Gott selbst.

Hinweise damit du es glaubst:
1. "Wenn nicht der Herr das Haus erbaut,
mühen sich seine Erbauer vergeblich. " (Ps126)
2. Wir schreiben oben fiktiv hin und her bzgl. der deutschen Gebetsgruppe und eine Woche drauf ruft es in klarem akzentfreiem Deutsch aus unserem tief rus.orth. Altarraum. Den Vater danach angesprochen, lädt er mich zu eben einer solchen Gebetgruppe ein!
3. Ein anderes Mal beim nach Hause gehen fragt mich der ukr. Diakon, ob ich es wünschen würde, dass mehr als nur eine kleine Eknie und der Apostel in deutscher Sprache sind. Ich sage noch, dass alles bestimmt gottgefällig sei, weil nahezu jährlich ein neuer Priester aus unserer Gemeinde hervorgeht. - Da kommt in dieser Situation ein junger Mann hinzu und fragt wie das geht mit der Orthodoxie und ob er auch als Deutscher aufgenommen werden kann.
4. Ähnliches passiert 1000fach jeden Tag ganz unbemerkt.

Das hält uns den Spiegel vor und zeigt uns den zentralen Missstand. Wir Westler, sogar Luft, Wasser und Erde um uns herum und die westl. Kirchen so wie so, von denen das ursprünglich ausging, sind durchdrungen von dem Irrglauben, der Mensch könnte auch nur das Geringste aus eigener Kraft, ohne dass Gott es so fügt. Und ich selbst war Jahrzehnte so überzeugt von meiner Kraft, doch nun werde ich gedroschen schon jahrelang, doch der reine Weizen ist noch längst nicht sichtbar.
Bestimmt bist du ein guter Christ und bittest täglich, dass die Spreu in dir rausgedroschen wird.

Marian
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Igor
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Re: Nationale Kirchen und Patriotismus

Beitrag von Igor »

Grüß Gott!

Marian, ich stimme Dir sehr zu! Deine Beobachtungen und Schlussfolgerungen treffen genau ins Schwarze!

In Christo
Igor
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Als der Höchste hernieder fuhr, verwirrte Er die Sprachen, zerteilte Er die Völker, nun, da Er Feuerzungen ausgeteilt, ruft Er alle zur Einheit: Einmütig preisen wir deshalb den Heiligen Geist. (Pfingstkondakion im 8. Ton)
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Re: Nationale Kirchen und Patriotismus

Beitrag von Lazzaro »

Die 4 Level des russ. Patriotismus!
https://www.youtube.com/watch?v=VXgKKRkgbik
L.

PS: Vorsicht! Off topic fun video! Weil die Zeiten eh so ernst sind.
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Westiwan
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Re: Nationale Kirchen und Patriotismus

Beitrag von Westiwan »

Marian hat geschrieben: 10.12.2020, 05:54
Das hält uns den Spiegel vor und zeigt uns den zentralen Missstand. Wir Westler, sogar Luft, Wasser und Erde um uns herum und die westl. Kirchen so wie so, von denen das ursprünglich ausging, sind durchdrungen von dem Irrglauben, der Mensch könnte auch nur das Geringste aus eigener Kraft, ohne dass Gott es so fügt. Und ich selbst war Jahrzehnte so überzeugt von meiner Kraft, doch nun werde ich gedroschen schon jahrelang, doch der reine Weizen ist noch längst nicht sichtbar.
Bestimmt bist du ein guter Christ und bittest täglich, dass die Spreu in dir rausgedroschen wird.

Marian
Lieber Marian,

vielen herzlichen Dank für Deine Worte, die mich sehr nachdenklich gemacht haben.

In Christo
Johannes
------------------------------------------------------------------------------------------
"Heiliger Engel, Schützer meiner Seele und meines Leibes, verlaß mich Sünder nicht! Weiche nicht von mir wegen meiner Sünden! Umfasse meine schwache Hand und führe mich den Weg des Heiles!"
(Makarios der Ägypter)
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Re: Nationale Kirchen und Patriotismus

Beitrag von Pistos »

Ich fand das in der Vergangenheit ziemlich gut. Für mich ging Patriotismus und orthodoxes Christentum Hand in Hand. Allerdings muss ich sagen das ich mir diesbezüglich nicht mehr sicher bin. Letztendlich isolieren wir uns in gewisser Weise selbst und für Außenstehende sieht es dann so aus, als wären wir ein kleiner Club der nicht jedem offen steht. Ich denke viel mehr Menschen würden sich mit der Orthodoxie beschäftigen, wenn wir einen "universelleren" Eindruck machen würden. Versteht mich nicht falsch, ich weiß dass letztendlich das orthodoxe Christentum genau dies ist. Für Suchende sieht es allerdings auf den ersten Blick nicht danach aus. Namen wie russisch oder griechisch orthodox irritieren nur. Wir sollten nur als orthodoxe Christen bezeichnet werden. Gerade in schweren Zeiten wie diesen, wo das weltliche immer mehr sich als sinnlos erweist, sind diverse Menschen auf der Suche nach Erlösung. Man könnte viel mehr Menschen helfen und sie für den Glauben an Christus und seiner Gemeinde gewinnen, wenn man zB auch mehr evangelisieren würde

Gottessegen euch

Pistos
Marian
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Re: Nationale Kirchen und Patriotismus

Beitrag von Marian »

Guten Morgen und einen gesegneten Tag,

der "universelle Charakter" wird kommen. Gerade bei uns in Deutschland trifft alles zusammen. Ein ultrapatroitischer Traditionalismus kann sich gar nicht über viele Generationen erhalten lassen, wenn orthodoxe Christen ihre Kinder und Enkel zu Kirchgängern erziehen wollen. Das wird aber kein Patriarch dirigieren, vielmehr ist die Gemeinde selbst mit ihrem Priester für jede Belebung verantwortlich.
Doch die Thematik der Liturgischen Sprache bleibt. Da wird sich wohl nichts ändern. In meinem Fall kann ich sagen, dass das vollkommene Unverständnis große Vorteile für die seelische Entwicklung hatte. Ich konnte mich nicht berieseln lassen und auf Distanz bleiben. Vielmehr musste ich mir die Dinge nochmals in der eigenen Sprache verdeutlichen und kam so nach und nach immer näher.
Aber was ist denn evangelisieren?
Ich glaube auch, dass es viele Menschen gibt, die wegen der Entfremdung der Gesellschaft von der Kirche ein Defizit verspüren. Letztens kam eine Frau ins Kloster und war ganz Interessiert, wer da lebt und was da los ist. Nach kurzer Erläuterung fragte sie: 'Werden denn da auch Meditationskurse gegeben?' :shock: :shock: :oops:
Ich sagte nur. Wir nennen so was Gottesdienste und sie sind täglich ab 4 Uhr bis 8 Uhr, Sonntags ab 6 Uhr.
Die Episode zeigt aus meiner Sicht ganz klar, dass die Menschen um so mehr vom Glauben entwöhnt werden, je mehr sich die Kirchen mit abwegigen beschäftigen. Das ist ganz und gar nicht orthodox, wo doch (eigentlich) im Kirchenraum nicht mal über weltliches gesprochen werden darf.
Pistos
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Re: Nationale Kirchen und Patriotismus

Beitrag von Pistos »

Marian hat geschrieben: 03.04.2021, 06:39 Guten Morgen und einen gesegneten Tag,

der "universelle Charakter" wird kommen. Gerade bei uns in Deutschland trifft alles zusammen. Ein ultrapatroitischer Traditionalismus kann sich gar nicht über viele Generationen erhalten lassen, wenn orthodoxe Christen ihre Kinder und Enkel zu Kirchgängern erziehen wollen. Das wird aber kein Patriarch dirigieren, vielmehr ist die Gemeinde selbst mit ihrem Priester für jede Belebung verantwortlich.
Ich finde es hat beides seine Vor und Nachteile. Kirchengänger waren meine Familie und Ich nie gewesen (Außer zu Ostern). Durch meine Oma war der Glaube allerdings dennoch präsent, durch Morgen und Abendgebete, Geschichten über das Christentum etc. Darum wurde ich schon als Kind sensibilisiert mit dem Thema Gott und Christentum und für mich war immer klar, dass es Gott,Jesus etc gab. Wer weiß was für eine Meinung ich heute haben würde, wenn ich gar keinen Bezugspunkt zum Glauben hätte? Darum denke ich das beides in einem gewissen Maße sogar harmonisiert. Wichtig ist denke ich, dass man das Christentum nicht komplett nur durch Patriotismus definiert.
Marian hat geschrieben: 03.04.2021, 06:39 Doch die Thematik der Liturgischen Sprache bleibt. Da wird sich wohl nichts ändern. In meinem Fall kann ich sagen, dass das vollkommene Unverständnis große Vorteile für die seelische Entwicklung hatte. Ich konnte mich nicht berieseln lassen und auf Distanz bleiben. Vielmehr musste ich mir die Dinge nochmals in der eigenen Sprache verdeutlichen und kam so nach und nach immer näher.
Ich seh das ein bisschen anders. In unserem Fall sollte es zumindest zwei liturgische Sprachen geben zum Gottesdienst. Einmal die Einheimische (In meinem Fall Griechisch) und einmal auf Deutsch. Wichtig ist es das man im Gottesdienst die Worte lauschen und verinnerlichen kann. Wenn man aber nichts versteht und man nicht mal weiß was dort gerade gepredigt wird, hilft es demjenigen nicht weiter. Vor allem Konvertierte aus einem anderen Kulturkreis (Indemfall Deutsche) haben dieses Problem. Des weiteren gibt es auch Einheimische die ihre Muttersprache nicht so gut beherrschen wie Deutsch und ebenso nur die Hälfte verstehen. Darum finde ich das zumindest der Gottesdienst bilingual abgehalten werden sollte.
Marian hat geschrieben: 03.04.2021, 06:39 Aber was ist denn evangelisieren?
Damit meine ich das man auch auf die Straße gehen sollte um das Wort zu verbreiten, als auch auf das orthodoxe Christentum aufmerksam zumachen. Warum sollte man Katholiken und Protestanten dieses Feld komplett überlassen? Ist doch klar das die Suchenden eher dort Zuflucht finden als in der Orthodoxie. Die meisten dieser Menschen wissen nicht mal das es das orthodoxe Christentum gibt. Dabei hat Jesus selbst den Aposteln den Auftrag gegeben, das Evangelium alle Völker zu überbringen.
Marian hat geschrieben: 03.04.2021, 06:39 Ich glaube auch, dass es viele Menschen gibt, die wegen der Entfremdung der Gesellschaft von der Kirche ein Defizit verspüren. Letztens kam eine Frau ins Kloster und war ganz Interessiert, wer da lebt und was da los ist. Nach kurzer Erläuterung fragte sie: 'Werden denn da auch Meditationskurse gegeben?' :shock: :shock: :oops:
Ich sagte nur. Wir nennen so was Gottesdienste und sie sind täglich ab 4 Uhr bis 8 Uhr, Sonntags ab 6 Uhr.
Sachen gibts :lol: Aber ja, ich gebe dir vollkommen Recht was die Entfremdung der Gesellschaft angeht. Ich würde sogar sagen das es viel schlimmer ist und das die Kirche gesellschaftlich ein Synonym für Verdorbenheit,Pedophillie und Korruptheit ist. Viele hören "Kirche" und ihnen stehen die Nackenhaare zu berge. Darum ist ja der Protestantismus so attraktiv gesellschaftlich. Denn für sie gilt ja nur die Bibel.
Marian hat geschrieben: 03.04.2021, 06:39 Die Episode zeigt aus meiner Sicht ganz klar, dass die Menschen um so mehr vom Glauben entwöhnt werden, je mehr sich die Kirchen mit abwegigen beschäftigen. Das ist ganz und gar nicht orthodox, wo doch (eigentlich) im Kirchenraum nicht mal über weltliches gesprochen werden darf.
Stimmt! Ich selber finde es auch absolut falsch das die Kirche modernisiert werden soll. Über weltliches kann man in profanen Orten sprechen.
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