Liebe Brüder und Schwestern,
bin seit langer zeit angemeldet, eigentlich habe ich zuerst mit einem beitrag beginnen wollen, jedoch war ich "immer" zeitlich ausgelastet was jedoch meine faulheit nicht rechtfertigt. Mein anliegen bzw bitte an euch wäre, stellung auf folgende Fragen zu nehmen um mir vielleicht denkansätze bzw impulse zu geben die ich für mein kurzreferat zu diesen themenbereichen benötige.
Vielen dank im voraus! Christus ist geboren!
Welchen Wert hat das Leben im Allgemeinen?
Wann lebt der Mensch richtig?
Was sind die Voraussetzungen, um leben zu dürfen?
Können wir unser Leben verfehlen?
Wie erkennt man das wesentliche am Leben?
Hat das Leben einen Sinn?
Gibt es Merkmale in dieser Welt, die uns Hinweise geben können,
dass wir richtig leben?
Orthodoxe Ansichten auf folgende Fragen
auch von mir ein herzliches WILLKOMMEN!
ich denke, dass unser Gott Herr ist über Leben und Tod. Daraus ergibt sich die von Dir gestellte Frage des Rechts zu leben...
Ansonsten bin ich der Überzeugung, dass wir nicht fehl gehen können (im Sinne von Ausrichten des Lebens), wenn wir uns nach den Geboten unseres Herrn richten und die Liebe zu unserem Nächsten zu leben bemüht sind.
herzliche Grüße
René
ich denke, dass unser Gott Herr ist über Leben und Tod. Daraus ergibt sich die von Dir gestellte Frage des Rechts zu leben...
Ansonsten bin ich der Überzeugung, dass wir nicht fehl gehen können (im Sinne von Ausrichten des Lebens), wenn wir uns nach den Geboten unseres Herrn richten und die Liebe zu unserem Nächsten zu leben bemüht sind.
herzliche Grüße
René
Willkommen Bruder Savas,
hier eine kurze Anmerkung meinerseits: Wer sein Leben im Lichte der Heiligen Orthodoxie ausrichtet, dh einen aus orthodoxer Besinnung hervorgehenden Lebensstil pflegt, grenzt zum einen die Möglichkeit des "Verfehlens" immens ein, und erfüllt darüberhinaus die Vorraussetzung für ein Leben, das nach Gottes Wohlgefallen strebt.
LG Savo
hier eine kurze Anmerkung meinerseits: Wer sein Leben im Lichte der Heiligen Orthodoxie ausrichtet, dh einen aus orthodoxer Besinnung hervorgehenden Lebensstil pflegt, grenzt zum einen die Möglichkeit des "Verfehlens" immens ein, und erfüllt darüberhinaus die Vorraussetzung für ein Leben, das nach Gottes Wohlgefallen strebt.
LG Savo
IC XC
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NI KA
Lieber bruder Sava, du bist kostbar, einziartig, geschaffen nach dem bilde
gottes. Du bist getauft, mit hl.myron gesalbt, in der "Göttlichen Liturgie"
empfängst du den leib und das blut unseres HERRN. Du hast deinen leib
und deine seele mit IHM vereinigt. Der SOHN GOTTES wurde mench damit
du "vergöttlicht" wirst, dh. wieder zur ursprünglichen schönheit des alten
Adam findest. Hab mut und denke an folgendes: Am hl kreuz spannt
der HERR die arme aus um dich zu umarmen.
Die Allheilige Gottesgebärerin schütze dich.
in demut +P.Theodor
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NI KA
Lieber bruder Sava, du bist kostbar, einziartig, geschaffen nach dem bilde
gottes. Du bist getauft, mit hl.myron gesalbt, in der "Göttlichen Liturgie"
empfängst du den leib und das blut unseres HERRN. Du hast deinen leib
und deine seele mit IHM vereinigt. Der SOHN GOTTES wurde mench damit
du "vergöttlicht" wirst, dh. wieder zur ursprünglichen schönheit des alten
Adam findest. Hab mut und denke an folgendes: Am hl kreuz spannt
der HERR die arme aus um dich zu umarmen.
Die Allheilige Gottesgebärerin schütze dich.
in demut +P.Theodor
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Leben
Lieber Sava,
den wunderbaren Ausführungen von Vater Theodor wäre eigentlich nichts hinzuzufügen, wenn es nicht um Dein Kurzreferat ginge. Zunächst möchte ich auch Deiner Neu-Aktivierung ein herzliches Willkommen hinterherschicken. Das mit der Zeitproblematik kann ich als am Rande der Belastbarkeit Berufstätiger gut nachvollziehen. Aber: Faulheit gilt nicht. Kauft die Zeit aus, heißt es bei Paulus. Und da sind wir schon beim Leben: es ist ein absolut einzigartiges, nicht-wiederholbares Gottesgeschenk. Je früher wir das erkennen, umso 1) wertvoller wird dies Leben. 2) Leben wir nur in dieser Wahrheit der Gottesgnade richtig, 3) Leben d ü r f e n wir, wenn wir uns der gottgegebenen Voraussetzungen (einschließlich der kirchlichen Mysterien) bewußt werden, 4) Leben wird verfehlt durch die Sünde, 5) Das Wesentliche am Leben erkennen wir über Gottes Wort (im Testament) sowie indirekt über die Weisheit, Güte und Schönheit der Schöpfung, 6) Aus dieser Erkenntnis erwächst einzig der Sinn, gegen alle irreführenden Sinnangebote, 7) Die ganze Welt ist ein einziges "Merkmal" und voller offenbarer wie auch geheimer Hinweise (es bedarf der Wachsamkeit und Nüchternheit), daß wir richtig leben. Wir sollten danach streben, die "innere Stimme" Gottes in uns zu vernehmen, um unterscheiden zu lernen, ob wir "richtig" oder falsch leben.
In der Antike sprach Sokrates zum gleichen Zweck vom "daimonion". Da
aber eben auch die wirklichen Dämonen "innere" Stimmen zeitigen, sollten wir mit unserem "Gewissen" im Leben, das offensichtlich viel
"Erkenntnis" hat, ebenso aufmerksam wie vorsichtig umgehen.
Gruß vom ersten Werktag der Woche Peter
den wunderbaren Ausführungen von Vater Theodor wäre eigentlich nichts hinzuzufügen, wenn es nicht um Dein Kurzreferat ginge. Zunächst möchte ich auch Deiner Neu-Aktivierung ein herzliches Willkommen hinterherschicken. Das mit der Zeitproblematik kann ich als am Rande der Belastbarkeit Berufstätiger gut nachvollziehen. Aber: Faulheit gilt nicht. Kauft die Zeit aus, heißt es bei Paulus. Und da sind wir schon beim Leben: es ist ein absolut einzigartiges, nicht-wiederholbares Gottesgeschenk. Je früher wir das erkennen, umso 1) wertvoller wird dies Leben. 2) Leben wir nur in dieser Wahrheit der Gottesgnade richtig, 3) Leben d ü r f e n wir, wenn wir uns der gottgegebenen Voraussetzungen (einschließlich der kirchlichen Mysterien) bewußt werden, 4) Leben wird verfehlt durch die Sünde, 5) Das Wesentliche am Leben erkennen wir über Gottes Wort (im Testament) sowie indirekt über die Weisheit, Güte und Schönheit der Schöpfung, 6) Aus dieser Erkenntnis erwächst einzig der Sinn, gegen alle irreführenden Sinnangebote, 7) Die ganze Welt ist ein einziges "Merkmal" und voller offenbarer wie auch geheimer Hinweise (es bedarf der Wachsamkeit und Nüchternheit), daß wir richtig leben. Wir sollten danach streben, die "innere Stimme" Gottes in uns zu vernehmen, um unterscheiden zu lernen, ob wir "richtig" oder falsch leben.
In der Antike sprach Sokrates zum gleichen Zweck vom "daimonion". Da
aber eben auch die wirklichen Dämonen "innere" Stimmen zeitigen, sollten wir mit unserem "Gewissen" im Leben, das offensichtlich viel
"Erkenntnis" hat, ebenso aufmerksam wie vorsichtig umgehen.
Gruß vom ersten Werktag der Woche Peter
"Selig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben" (Joh. 20,31)