Liebe Brüder und Schwestern! Seit über 10 Jahren können Sie die Webseiten unseres Vereins kostenlos nutzen.
Leider fehlt uns bis heute eine finanzielle Basis, um unsere Tätigkeit auszuweiten. Obwohl wir immer wieder Dank und Lob für unsere Arbeit gesagt bekommen, obwohl unsere Webseiten täglich tausendfach aufgerufen werden, gibt es nur 9 regelmäßige Spender. Die alle zusammen 100 Euro im Monat an den Verein überweisen.
Wir machen unsere Arbeit im Verein ehrenamtlich, gerne und mit Überzeugung. Aber angesichts dieser Misere verlieren wir manchmal schlicht weg die Motivation. Ich würde es ja verstehen, wenn wir 10 Besucher am Tag hätten. Aber es sind über 25.000 täglich!
Das Ausmaß unserer Tätigkeit, die Anzahl der Projekte und die Nachfrage sind so groß, dass wir es nicht mehr nur ehrenamtlich stemmen können. Wir brauchen wenigstens einen Angestellten, wir müssen Arbeiten auch in Auftrag geben können.
Falls Sie unsere Arbeit nutzen (womöglich täglich und schon seit Jahren), falls Ihnen an unserem Auftrag etwas liegt, helfen Sie uns! Wir haben keine Kirchensteuer und keine anderen Einkommensquellen. Doch wenn jeder einen kleinen Beitrag leistet, können wir in der Orthodoxie in Deutschland etwas bewegen.
Natürlich freuen wir uns auch über einmalige Spenden. Doch um die Arbeit des Vereins langfristig zu gewährleisten und zu entwickeln, sind regelmäßige Spenden sehr wichtig. So können wir ein Budget einplanen und langfristige Projekte realisieren.
Unsere Bankverbindung und unser PayPal finden Sie auf unserer Webseite: www.orthodoxinfo.de
Dank eines Hinweises von Thuja habe ich ein Buch wiederentdeckt, in dem sehr gut auf eingangs aufgeworfene Thematik und deren Hintergründe eingegangen wird:
Athanasios Basdekis: „Die orthodoxe Kirche, eine Handreichung für nicht-orthodoxe und orthodoxe Christen und Kirchen“
Im Kapitel 4 „Panorthodoxe Konferenzen und Panorthodoxes Konzil“ sind einige Fakten zum hier diskutierten nachzulesen, erfreulicherweise auch online.
In Christo
Igor
Als der Höchste hernieder fuhr, verwirrte Er die Sprachen, zerteilte Er die Völker, nun, da Er Feuerzungen ausgeteilt, ruft Er alle zur Einheit: Einmütig preisen wir deshalb den Heiligen Geist. (Pfingstkondakion im 8. Ton)
Ahh okay, so ist das, danke an euch beiden. Sagt man das jetzt öfters weil gerade ostern war oder sagt man das auch das ganze Jahr durch?
Ich finde man könnte es auch an Weihnachten sagen...
Die Liebe macht dich närrisch. Im Guten Sinne jetzt.
Dum Didl dei Dum dum dum.
eine Wahrheit kannst Du eigentlich immer bekunden. Ich sehe da kein Problem. Selbst zu Weihnachten nicht.
Wenn ich mich richtig erinnere, so sagt man das bis zu 40 Tagen nach Ostern oder auch bis Pfingsten. Es soll die Freude über die Öffnung der Paradiespforten durch Christi Gnadengeschenk an uns alle zum Ausdruck bringen.
Meiner Erfahrung nach wünschen sich das die Leute aber höchstens noch in der Woche nach Ostern, dann ist das bei den meisten schon Geschichte.
Ich finde es auch supiii dass wir irgendwann alle im Paradies sind. Jemand hat mal gesagt, die LIEBE ist das Paradies. Ich fühle mich manchmal als wäre ich im Paradies, das ist dann fast so als würde ich entrückt werden. Nicht direkt, aber so ähnlich. Vielleicht kennt ihr das auch, dass man plötzlich paradisische Gefühle empfindet.
Grüße
Michael
P.S Danke für deine Antwort!.. Nassos
Die Liebe macht dich närrisch. Im Guten Sinne jetzt.
Dum Didl dei Dum dum dum.
man sagt das Christos Anesti noch bis einschließlich diesen Mittwoch, wo die Apodosis des Pascha ist. Die Woche mit dem Blinden (heutiges Evangelium), ist der letzte Sonntag in der Nach-Paschazeit.
Ohne jetzt große Etymologie betreiben zu wollen: so nennt man den letzten Tag einer gewissen Zeit, die auf ein Fest (z.B. Ostern) folgt.
Also der 40. Tag nach Ostern.
An diesem Tag wird der grundlegende Feiertag hymnologisch wiederholt. Eine Apodosis haben nur die Höchsten Feiertage unserer Kirche.
Aus theologischer Sicht soll diese Verlängerung (afterfeast) das geschichtliche Ereignis zeitlich überschreiten im Sinne eines Vorgeschmacks auf die Ewigkeit.
vielen Dank!
Ich glaube jedoch, dass sich im griechischen Wort noch viel mehr verbirgt. Etwas mit Leistung und Ertrag. Man hat dieses Wort sicherlich nicht ohne tieferen Grund eingesetzt.