Ich habe noch einen älteren Bericht kopiert von Rene aus dem jahr 2006
Liebe Brüder und Schwestern,
Heute einige Zeilen über das Nonnenkloster in Buchendorf (Kreis Gauting) am Rande München. Da es noch quasi im Aufbau (Renovierung/ Bezug) befindlich ist, gibt es eigentlich noch wenig zu erzählen. Im Boten Nr. 6/2005 gibt es einen kleinen Bericht "über das Leben in Buchendorf", was ich hier wiedergeben möchte. Mich persönlich interessieren Klöster sehr, dabei ist es nebensächlich, ab es ein Nonnen- oder Männerkloster ist.
"Vom Leben in Buchendorf.
Im Kloster der Hl. Märtyrerin Elisabeth ist die Renovierung in vollem Gange. Hier werden einige Fotos wieder gegeben (1), die von den Veränderungen zeugen. Es sind bereits fast alle für die Schwestern vorgesehenen Zellen renoviert. Der geräumige Fest- Speisesaal mit breiten Fenstern hat entgültige Gestalt angenommen.
Buchstäblich am Tag nach der Beendigung der Renovierung des Speisesaals fiel unserem Kloster die große Ehre zu, den Höchstgeweihten Metropoliten Laurus, Ersthierarchen unserer Kirche zu empfangen; er brachte die Wundertätige Ikone der Gottesmutter von Kursk von der Wurzel zur Verehrung mit.
Die Schwestern nahmen den Besuch der Ehrengäste als besonderen Segen an. Gleichzeitig wurden von den Bewohnerinnen des Klosters auch Gäste aus dem Heiligen Land empfangen, ebenso wie weitere Gäste, die anreisten, um das bedeutende Jubiläum unseres Erzbischofs Mark zu würdigen. Nach der Feier des 25-jährigen Jubiläums der Bischofsweihe unseres Abba reisten die Gäste ab und im Kloster stellte sich statt der feierlichen erneut die Arbeitsatmosphäre ein. Dank der großen Anstrengung unserer Arbeits-Asketen ist inzwischen die Renovierung der riesigen Küche beendet.
Wie auf den Fotos zu sehen ist (1), ist der wichtigste Teil des Systems der Kanalisation an das städtische Netz angeschlossen. Es steht noch viel Arbeit bevor, um das veraltete Abflusssystem durch ein zuverlässigeres zu ersetzen, doch sind dafür noch keine Mittel vorhanden, ebenso mangelt es an qualifizierten Helfern. Im Moment bedarf das Kloster der Hilfe von Elektrikern, und zwar nicht von Hobbywerkern, sondern von professionellen Mitarbeitern.
Am ganzen riesigen Objekt arbeitet bisher nur ein einziger Elektriker. Ebenfalls steht die Bearbeitung des Parkettbodens bevor und die Neuverlegung des Eichenbodens, der sich in einem bedenklichen Zustand befindet. Die Schwestern würden sich sehr über die Hilfe von Maler- und Holz-Fachleuten freuen.
Wir erinnern, dass jedem, der mit seiner Mühe zur Herrichtung des Frauenklosters beitragen will, Obdach und Verpflegung gewährt wird.
An dieser Stelle ist es angebracht, allen Spendern zu danken, da es nur durch ihre Spenden ermöglicht wurde, alle laufenden Kosten zur Verpflegung der Helfer und zur Beschaffung der Baumatterialien zu decken.
Die Bewohnerinnen des Klosters sind auch dem Priester der Londoner Gemeinde, Vtr. Vadim Zakrevsky und dem gesamten Gemeinderat sehr dankbar, die dem Kloster eine Ikonostase gespendet und für ihre Übersendung gesorgt haben. Gott vergelts! Durch diese Hilfe erklang im Kloster bereits am 12./25. November, am Gedenktag des Hl. Johannes des Mildtätigen, zum ersten Mal:
"Gesegnet sei das Reich des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes...".
Erzbischof Mark zelebrierte in Konzelebration mit Protodiakon Georgij Kobro die erste Göttliche Liturgie. Nach dem Gottesdienst wurden die Pilger zu einem Tee eingeladen, während dessen der Erzbischof den Bewohnerinnen des Klosters allgemeine Weisungen gab.
So begann das liturgische Leben in Buchendorf."
Skit d. Hl. Elisabeth
Forstenrieder-Park Str. 2
82131 Buchendorf/Gauting
(1)-wegen der geringen Größe der Fotos habe ich diese hier nicht wiedergegeben.
herzliche Grüße
René
http://www.russian-church.de/muc/bo_kir ... bo_kirchen