Konversion - Herz und Hirn.

Neu in der orthodoxen Kirche - Wie lebe ich als orthodoxer Christ? Alle allgemeinen Fragen rund um die Orthodoxie.
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Hetairos
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Re: Konversion - Herz und Hirn.

Beitrag von Hetairos »

Und noch ein Gebetbuch:

http://edition-hagia-sophia.de/index.ph ... rache.html

Und Praxis kann man, neben den Kirchen und Gemeinden, sehr gut in Klöstern sehen und erleben. Siehe dazu die Liste von Kai!

Und willkommen im Forum! :lol: 8)
Aν πεθάνεις, πριν πεθάνεις, δεν θα πεθάνεις, όταν πεθάνεις!
holzi
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Re: Konversion - Herz und Hirn.

Beitrag von holzi »

die Diskussion um den Lateinischen Ritus wurde in einen gesonderten Strang gepackt: viewtopic.php?f=7&t=3569
Das Christentum nimmt den Menschen, wie er ist, und macht ihn zu dem, was er sein soll. (Adolph Kolping 1813-1865)
Lazzaro
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Re: Konversion - Herz und Hirn.

Beitrag von Lazzaro »

holzi hat geschrieben:die Diskussion um den Lateinischen Ritus wurde in einen gesonderten Strang gepackt: viewtopic.php?f=7&t=3569
Eine sehr gute Idee. Dennoch möchte ich den Schluß meines letzten Beitrages leicht verändert auch hier einstellen, weil ich ihn gerade für dieses Thema wichtig finde:

In Deutschland ist für Konvertiten ein Wechsel der religiösen Gepflogenheiten und dadurch eine langsame Veränderung der eigenen Mentalität die Regel. Wer gundsätzlich keine Veränderungen in seinem Leben wünscht, sollte sich überlegen, ob eine Konversion sinnvoll ist. Das ist jetzt eher eine psychologische Sichtweise.
Theologisch gesehen, kann man aber auch eine Art "kulturelles Exil in der Kirche" um des Himmelreiches willen akzeptieren.
Wir haben hier einen Spannungsbogen, den wir hier nicht auflösen müssen, sondern der uns 2 Punkte aufzeigt, zwischen denen wir unseren Platz finden müssen.

Lazarus
LukasH
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Re: Konversion - Herz und Hirn.

Beitrag von LukasH »

Lazzaro hat geschrieben: In Deutschland ist für Konvertiten ein Wechsel der religiösen Gepflogenheiten und dadurch eine langsame Veränderung der eigenen Mentalität die Regel. Wer gundsätzlich keine Veränderungen in seinem Leben wünscht, sollte sich überlegen, ob eine Konversion sinnvoll ist. Das ist jetzt eher eine psychologische Sichtweise.
Mir ist nicht so ganz klar, was du damit sagst, denn worin sonst kann der Sinn einer Konversion bestehen, dass man seine "religiösen Gepflogenheiten" (aka "geistliches Leben" oder verstehe ich dich da schon falsch?) an der einen Kirche ausrichtet und bereit ist sich zu ändern und verändern zu lassen und damit auch zwangsläufig seine Mentalität ändern wird?
Etwas ratlose Grüße,
Kai
Lazzaro
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Re: Konversion - Herz und Hirn.

Beitrag von Lazzaro »

Hallo Kai!
Ich hatte vor allem den Eindruck, daß sich ExsugeDomine dessen nicht richtig klar war. Besonders sein Eingangsbeitrag macht diesen Eindruck. Deshalb habe ich dieses Beitrag auch hier eingestell.
L.
Frater Leo
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Re: Konversion - Herz und Hirn.

Beitrag von Frater Leo »

ExsurgeDomine hat geschrieben:Ich trage in mir, da ich ein eher traditioneller Katholik bin (auch wenn ich mich nicht als Traditonalist im strengen Sinne bezeichnen würde), die alte Messe präferiere, seit geraumer Zeit einen Konflikt aus, der jetzt im Pontifikat von Franziskus virulent wird und zwar komme ich mehr und mehr zu der Überzeugung, daß das Unfehlbarkeitsdogma im Besonderen und die Stellung des Papsttums im Ganzen (womöglich) ein Fehler ist

To be true, Francis' papacy is the return of the papal cultus. He stands in line with Pius XII, John XXIII, and John Paul II who brought the ecclesiology of Pius X to its logical fulfillment, coalescing an entire tradition around one man. In truth, not since Pius XII has history seen a Bishop of Rome with a strident authoritarian streak borne from a conviction that in his will resides the deposit of an entire tradition. Yet, he is in full continuity with recent "tradition." The difference may be that not since the first ten years of John Paul II's papacy have we seen a pope of Rome so strongly bend the Roman Church into a direction he perceives to be not only correct, but divine.
http://arealliveone.blogspot.de/2016/11 ... tical.html
Qui vult venire post me, abneget semetipsum, et tollat crucem suam, et sequatur me.
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