Hl. Ikonen immer und überall?

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christodoulos
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Hl. Ikonen immer und überall?

Beitrag von christodoulos »

Hallo,

welche Frage mich beschäftigt ist, ob die Hl. Väter damit einverstanden wären, dass man Ikonen heute überall findet. In orthodoxen Magazinen zb. Man findet dort auf Titelblätter oft Ikonen des Erlösers oder der Gottesmutter - später liegen die dann im Müll herum. Ist das richtig oder einfach egal?

Heute bekommt man Schlüsselanhänger mit Ikonen, Uhren, sogar auf Plastiksackerl, Verpackungskartons etz....die Idee, dass man überall das Bild Christi und Seiner Mutter anbringt ist ja gut - aber bringt das nicht automatisch eine Verunehrung mit sich? Wird die Ikone dadurch nicht entweiht?

Einkaufstasche mit Ikone:

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Kaffebecher mit Ikone:

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Uhr mit Ikone des Erlösers:

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Mouse pad:

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Schlüsselanhänger:

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holzi
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Re: Hl. Ikonen immer und überall?

Beitrag von holzi »

Als Schlüsselanhänger finde ich die Ikone am wenigsten unpassend. Bei allen anderen Motiven hätte ich Bedenken. Es fühlt sich irgendwie "falsch" an.
Das Christentum nimmt den Menschen, wie er ist, und macht ihn zu dem, was er sein soll. (Adolph Kolping 1813-1865)
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Re: Hl. Ikonen immer und überall?

Beitrag von Priester Alexej »

Die Uhr ist ja grausam. Auch das Mauspad. Ikonen sollten immer etwas dienen. Ich habe bei mir im Zimmer nur die Ikonen stehen, vor denen ich bete. Die Wände tapizieren sollte man nicht. Ikonen sind eben kein Schmuck - die helfen beim Gebet.
Apostolischer Kanon 39 (32): Priester und Diakonen sollen ohne Wissen und Willen des Bischofs Nichts thun: denn dieser ist's, welchem das Volk des Herrn anvertraut worden, und von welchem Rechenschaft über ihre Seelen gefordert werden wird.
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songul
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Re: Hl. Ikonen immer und überall?

Beitrag von songul »

Bin ich absolut dagegen; nicht mal als Schlüsselanhänger.
In anderen Religionen machen deren Anhänger solche Produkte auch für den Commerz aber sie benützen das für sich selbst in der Regel nicht oder nur wenn sicher ist, dass das religiöse Symbol (Buddha, Koran, etc.) an respektvoller Stelle liegt.
Nur wir Christen sind in der Lage solche Dinge nicht nur zu produzieren, sondern auch zu benützen.
In den Kirchen sollte man den Leuten erklären weshalb das so nicht recht ist.
christodoulos
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Re: Hl. Ikonen immer und überall?

Beitrag von christodoulos »

songul hat geschrieben:Bin ich absolut dagegen; nicht mal als Schlüsselanhänger.
In anderen Religionen machen deren Anhänger solche Produkte auch für den Commerz aber sie benützen das für sich selbst in der Regel nicht oder nur wenn sicher ist, dass das religiöse Symbol (Buddha, Koran, etc.) an respektvoller Stelle liegt.
Nur wir Christen sind in der Lage solche Dinge nicht nur zu produzieren, sondern auch zu benützen.
In den Kirchen sollte man den Leuten erklären weshalb das so nicht recht ist.
Hallo,

ich bin absolut deiner Meinung. Also ich habe kein gutes Gefühl dabei. Ich sehe dann die Ikone der Gottesmutter irgenwo herumliegen ...oder auch Christus.

Es kommt mir ebenso falsch vor, orthodoxe Magazine (oft mit Ikonen als Titelblatt), die ich nicht mehr brauche in den Müll zu werfen. Ich versuche sie zu verbrennen. Habe schon des öfteren Ikonen der Gottesmutter im Schmutz gesehen, oder die von Christus im Mülleimer - ich fühle mich nicht wohl dabei.

Die Leute denken sich nichts! Es gibt aber auch Kirchen die solche Dinge "verkaufen".
Nassos
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Re: Hl. Ikonen immer und überall?

Beitrag von Nassos »

Hatten wir nicht vor kurzem das Thema mit diesen Sofakissen?

Wenn es aber gegen das Seelenheil gehen solle, indem man die Ikone banalisiert und evtl. ihrer theologischen und soteriologischen Bedeutung beraubt, was sagt die Kirche hierzu?
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Stephanie
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Re: Hl. Ikonen immer und überall?

Beitrag von Stephanie »

Wie sieht das mit Schmuck aus?

Es gibt doch so Armbänder mit Ikonen:

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Ehemaliger
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Re: Hl. Ikonen immer und überall?

Beitrag von Ehemaliger »

Und dazu dann Ohrhänger mit Engeln und auf dem Händi noch das 'Es ist wahrhaft würdig und recht...' als Signalton. Im Auto neben der Dufttanne dann die Chotki und für die Kleinen die Decke (oder auch die Mütze putzt ungemein) mit dem Schutzengel im Kinderwagen.

Brrrrrrrrr

Und als Ansichtskarten für die liebe Verwandschaft die Postkarten mit dem Allerlöser drauf. Der wird dann von hinten beklebt und abgestempelt nd von vorne durch Sortiermaschinen geschickt und passt dann schön (nach 2 Wochen) in den Papierkorb.

BRRRRRRRRRRRRRRRR!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
christodoulos
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Re: Hl. Ikonen immer und überall?

Beitrag von christodoulos »

Benedikt hat geschrieben:Und dazu dann Ohrhänger mit Engeln und auf dem Händi noch das 'Es ist wahrhaft würdig und recht...' als Signalton. Im Auto neben der Dufttanne dann die Chotki und für die Kleinen die Decke (oder auch die Mütze putzt ungemein) mit dem Schutzengel im Kinderwagen.

Brrrrrrrrr

Und als Ansichtskarten für die liebe Verwandschaft die Postkarten mit dem Allerlöser drauf. Der wird dann von hinten beklebt und abgestempelt nd von vorne durch Sortiermaschinen geschickt und passt dann schön (nach 2 Wochen) in den Papierkorb.

BRRRRRRRRRRRRRRRR!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Oder auch Ikone der Allheiligen Gottesgebärerin auf Verpackungskartons, die man beim öffnen des Pakets schön zerfestzen kann und dann in den Mist gibt.

Sogar Verpackungsschachteln mit wundertätigen Ikonen mit Gebeten darauf - habe ich alles schon bekommen!
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songul
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Re: Hl. Ikonen immer und überall?

Beitrag von songul »

Wie gesagt:
ich wundere mich schon dass es meiner Erfahrung nach nur Christen sind (und zwar alle Konfessionen) die mit den Symbolen ihrer Religion solchen Schindluder treiben.
Und niemand sagt etwas; ich bin überzeugt, würden Bischöfe oder Patriarchen da was verlautbaren lassen dazu, dann würde sich das zumindest auf orthodoxer Seite reduzieren.
Zum Teil ist das ja hart an der Blasphemie.
Aber was solls....ich kenne ja sogar Klöster, die verkaufen solchen Nippes und denken nicht an die Konsequenzen....das Geschäft läuft recht gut....
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Stephanie
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Re: Hl. Ikonen immer und überall?

Beitrag von Stephanie »

songul hat geschrieben:Wie gesagt:
ich wundere mich schon dass es meiner Erfahrung nach nur Christen sind (und zwar alle Konfessionen) die mit den Symbolen ihrer Religion solchen Schindluder treiben.
Nein, stimmt nicht. Es gibt jede Menge Buddha-Krimskrams (u nicht nur von Westlern), Allah-Schriftzug-Armbänder/Ketten, Hand der Fatima, Teppiche/Kugeln u weißnichtwas von/mit Moscheen usw. usw.


Also. Benedikts Reaktion entnehme ich, dass er dies rundweg ablehnt. Warum dann nicht auch den Kreuzanhänger? Die ersten Christen haben den bekanntlich auch nicht getragen. Wie sieht es aus mit Ikonenanhängern für die Kette? Der in der Orthodoxie vorzufindene Ring
Wo ist der Unterschied zwischen Hals und Hand?
Ehemaliger
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Re: Hl. Ikonen immer und überall?

Beitrag von Ehemaliger »

Liebe five-o-clock ;)

Mein Taufkreuz trage ich nicht am Hals sondern am Herzen. Und, du hast mich zwar noch nicht gesehen, du würdest es nicht an mir sehen. Das unterscheidet mich, denke ich von denen, die das als Modeerscheinung begreifen und es (oder ein schickes anderes) als Schmuck tragen. Ich gehe sogar so weit zu sagen, es hat was mit dem 'sein Kreuz nehmen' zu tun (das schreibe ich aber nur ganz leise).

Ikonen haben als Schmuck an einem Armband überhaupt nichts zu suchen und wenn es denn ein Glaubensbekenntnis, eine Missionsmethode oder eine 'gute Behütung' (knapp an der Magi dran) sein soll, dann sollte es mit dem geistlichen Führer abgesprochen und abgesegnet sein.

Der Hl Prokop trug drei Schürhaken. Wie wär's damit?

Liebe Grüsse
Benedikt
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Stephanie
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Re: Hl. Ikonen immer und überall?

Beitrag von Stephanie »

Lieber Benedikt,

mmh... da wir Frauen in der Regel nicht direkt bis unter den Hals zugeknöpfte Kleidung tragen, sieht man halt bei uns das Kreuz. Nein, ich trage meines auch nicht als Zierrat. Weshalb ich nachfrage ist, weil ich den Unterschied zwischen Kreuz ja, Ikone nein nicht ganz klar sehe. Das Kreuz ist doch auch heilig. Zumindest steht das in den Gebeten. Und irgendwann fing man an, dieses zu tragen. Leider kenn ich mich an dieser Stelle nicht genug aus um sagen zu können, wann genau das war. Aber es hatte vermutlich auch etwas mit einem Erkennungszeichen zu tun. Dass das heute viele aus anderen Gründen tragen ist traurig (und ärgert mich regelmäßig), aber kaum zu ändern. Deshalb die Frage, ob es erlaubt ist, als Glaubensbekenntnis/Erkennungsmerkmal Ikonen zu tragen.
Meine Frage war überhaupt nicht polemisch gemeint, sondern ist eine ernsthafte Nachfrage. Ich erkenne auch den Unterschied zu einem Ikonen-Sofakissen auf das ich mein Hinterteil pflanze. Meine Frage bezog sich darauf, weshalb eben das eine als Glaubensbekenntnis erlaubt ist, das andere nicht und ob das jetzt etwas damit zu tun habe, dass die Halskette, weil näher am Herzen deshalb...ehrerbietiger sei als die Hand bzw. das Armgelenk. Und in diesem Zuge dann eben auch die Frage, wie sieht es denn dann mit diesen Ringen aus:
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Ehemaliger
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Re: Hl. Ikonen immer und überall?

Beitrag von Ehemaliger »

Liebe 5-o-clock.

ich gebe es zu, meine Antworten waren polemisch gemeint :oops: da mir die TEndenz bedenklich erscheint.

Nun, das Kreuz erhälst du bei der Taufe als Zeichen dafür, "dass du Christus angezogen hast" (stammt aus der Taufliturgie). Als Zeichen wem du gehörst, unter wessen Herrschaft du stehst, als Mahnung und Aufgabe. Warum das einmal Sitte wurde zu tragen weiss ich auch nicht und ich kann daher dazu nichts sagen, aber das macht mir weniger aus, denn die Erklärung,die ich dir hier schreibe ist die, die mir mein Priester bei der Aufnahme (also in der Jetztzeit) gegeben hat. Er hat es sogar mit dem 'Brandzeichen' der texanischen Rinder verglichen. Ich hoffe, das klingt dir nicht zu banal. Von ihm stammt auch der Gedanke, es sei eben 'mein Kreuz, das ich um Christi willen trage' und auf das Er mich (sogar MICH!) mitgenommen hat. Ich kann es also gar nicht ablegen.

Eine Ikone ist aber kein schmückendes Ding wie ein edler Stein oder schön getriebenes Metall. Sie ist 'ein Fenster zum Himmel' das zum Beten dient und zu nichts anderem. Daher wird sie verehrt und geschmückt, geküsst und zuweilen bei Prozessionen herumgetragen, da sie eben auch Bekenntnis/Symbolum der Gegenwart der Heiligen/des Herrn ist. Die Ikone ist kein Bild und schon garnicht ein Bildchen, das funktionalisiert werden kann, sie ist eine spirituelle Realität. Weder "dien"-lich zum Schön-Aussehen oder zum Aufsehen wecken (diese Sünde heisst Eitelkeit) noch als Bekenntnis oder Erkennensmöglichkeit. Der Herr sagte: "An unseren Früchten sollen wir erkannt werden", nicht am brand-Zeichen. Das rückt die Ikone in die Nähe des Krokodils oder CK & Co.

Das gilt für mich auch für die Ringe, die mich an den Ring der Macht aus dem Herrn der Ringe erinnern. Wer diese Ringe als Eheringe tragen will sollte sich überlegen, die Inschrift auf die Innenseite gravieren zu lassen und eine Ehe zu führen, dass Menschen nachfragen und nicht per Ring 'zeigen' dass man orthodox ist.

Mir ist als zusammenfassend der Democharakter nicht geheuer und eher suspekt. Mir sind die Äusserlichkeiten zu nahe am 'veräussern', egal ob an der Hand oder am Hals und schon ganz und gar ist mir die Art von 'Ver-DING-lichung', die ich der Würde der Sache nicht angepasst finde, verdächtig.

Wir werfen es den Evangelischen oft genug vor, mit 'Heiligem' nicht umgehen zu können, weil ihnen Spiritualität abgeht. Welches Zeugnis von 'Spiritualität' gibt eine Allheilige auf einer Kaffeetasse ?

Liebe Grüsse
Benedikt
Zuletzt geändert von Ehemaliger am 08.08.2011, 19:56, insgesamt 1-mal geändert.
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songul
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Re: Hl. Ikonen immer und überall?

Beitrag von songul »

5-o-clock-tea hat geschrieben:Nein, stimmt nicht. Es gibt jede Menge Buddha-Krimskrams (u nicht nur von Westlern), Allah-Schriftzug-Armbänder/Ketten, Hand der Fatima, Teppiche/Kugeln u weißnichtwas von/mit Moscheen usw. usw.
Du hast recht, allerdings weisst du nicht die ganze Wahrheit.
Buddhisten, egal welcher Couleur (Theravada, Mahayana, Zen, etc.), die selbst Asiaten oder gläubige Westler sind, werden sich von solchen Dingen fernhalten, denn sie wissen, dass das unwürdige Umgehen mit heiligen Abbildern oder Sutren ihnen Unheil bringt, in verschiedener Weise.
Moslems werden nie - und ich betone nie - den Schriftzug von Allah oder Mohammed oder bei Schiiten noch andere in niederer Position (z.B. an der Hand) tragen. Gerade mal am Hals ist zulässig oder bei Kindern auch an der Kleidung, immer oberhalb der Gürtellinie.
Es geht ja nicht um dass es solchen Religions-Nippes nicht gäbe, gab es immer schon, nur wie sowas verwendet wird - darum geht es.
Es gibt eine menge Moslemkitsch zur Deko aber eben nur als Hausschmuck und immer an erhobener Stelle.
Was du sonst an arabischen Schriftzügen an Armbändern gesehen hast, wenn es den der Allah-Schriftzug war, wird dann zum Schutz am Oberarm getragen; die Hände dienen der Körperreinigung oder anderer Tätigkeiten und dürfen nicht mit dem Heiligen geschmückt sein.
Diese Verhaltensweise gilt auch für Christen in asiatischen/orientalischen Ländern.
Nonnen in Indien tragen kein Kreuz unterhalb der Gürtellinie, auch wenn ihr Orden das im Westen tut - dort wäre das ein Sakrileg und jeder Christ würde damit Disrespekt seinem Gott gegenüber kundtun.
Es gibt Ausnahmen: Gurus, Sadhus, Derwische und Ähnliche die haben manchmal auf ihren Gewändern heilige Symbole drauf, aber wie gesagt, nichts unterhalb der Gürtellinie.
Ein Jesus-T-Shirt das dann mal mit der anderen Schmutzwäsche in die Maschine kommt oder ein Jesusbecher der mit in die Spülmaschine kommt oder Schlüsselanhänger die mit dem Bund mal schnell irgendwohin geschmissen werden; nicht zu reden von Ikonenarmbändern (sehr trendy) mit denen man dann mal in den Abort geht oder auf die Party....na ja, wir denken halt in unserer allwissenden Art dass sei ja jetzt nicht so wichtig, aber gerade der so sorglose Umgang mit heiligen Symbolen lässt uns immer mehr das Gefühl dafür verlieren...
5-o-clock-tea hat geschrieben:Und in diesem Zuge dann eben auch die Frage, wie sieht es denn dann mit diesen Ringen aus:
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Auf diesen Ringen steht:
Herr, rette und erlöse mich!
Zumindest steht da mal nicht direkt der Name für Gott oder Christus oder ein anderer heiliger Name drauf; und solche Ringe sollten auch nur solche Leute tragen die ein religiöses Leben führen.
Aber es ist schwer zu viel darüber zu schreiben... wir haben hierzulande schon sehr viel an Sensibilität diesen Dingen gegenüber verloren als dass das alles so schnell verständlich ist... aber es ist immerhin schon mal gut sich darüber auszutauschen.
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