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+ Liebe Freunde ,
habe gerade folgendes Gelesen. Hagia Sophia werktags für Muslime und Sonntags für Christen???
Leiter des staatsnahen Islamischen Forschungszentrums macht völlig neuen Vorschlag zur Wiederöffnung für religiöse Zwecke.
Was haltet ihr davon?? Ich persönlich kann mir das nicht vorstellen!!.
Bruder Damian O.S.B. hat geschrieben:+ Liebe Freunde ,
habe gerade folgendes Gelesen. Hagia Sophia werktags für Muslime und Sonntags für Christen???
Leiter des staatsnahen Islamischen Forschungszentrums macht völlig neuen Vorschlag zur Wiederöffnung für religiöse Zwecke....
Vielleicht kennt jemand hier Karl Valentins Lösungsvorschlag der Verkehrprobleme von München?
Montags, nur Strassenabhnen
Dienstags, nur Fahrräder
Mittwochs, nur Personenwagen
Donnerstags nur Hilfsfahrzeuge wie Feuerwehr, Krankenwagen, etc.
Freitags, nur Lastwagen
Samstags, nur Kinderwagen
Sonntags, Verkehrsruhe... oder religiöse Prozessionen
So, die Hagia Sophia Mehrzweckhalle wäre daher eigentlich eine geniale Lösung!
Gruß
Joseph
Wenn die Menschen gottlos werden, sind die Regierungen ratlos, die Lügen grenzenlos, die Schulden zahllos, die Besprechungen ergebnislos, die Aufklärung hirnlos, die Politiker charakterlos, die Christen gebetslos, die Kirche kraftlos, die Völker friedlos, die Verbrechen maßlos
(Antoine de Saint-Exupery)
naja dan wäre es wohl besser die Kirche bleibe ein museum. Als das es am Werktag für mohammedianer dient und am sonntagen für uns.
Am Anfang war das Wort und das Wort war bei GOTT und GOTT war das Wort. Dieses war im Anfang bei GOTT. Alles ist durch es geworden, und ohne es ist nichts Geworden. Was geworden ist - in IHM war das Leben, und das Leben war das Licht des Menschen und das Licht scheint in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht ergriffen (begriffen, erfasst). (EVANGELIUM nach Johannes)
Ehre Sei dem Vater und den Sohn und den Heiligen Geist.
Jetzt und immerdar und in alle ewigkeit. Amen
ich vermute, der Vorschlag verfolgt nur den Zweck, der Türkei einen neuen Punkt in der EU-Aufnahme-Debatte zu verschaffen. Das bleibt solange Augenwischerei, wie nicht in der Türkei insgesamt alte christliche Kirchen wiedereröffnet und neue gebaut werden dürfen. Priesterschulen müssen
gestattet, Kirchengründstücke erstattet werden. Öffentlicher christlicher Religionsunterricht auch an Schulen in der Türkei muß so selbstverständlich
sein, wie islamische Unterrichtung hierzulande. Unter Beachtung der Taktik der Regierung könnte wiederum 2 x plus statt 2 x minus auch nicht falsch
sein. Eine göttliche Liturgie in der Haghia Sophia (natürlich nicht ohne prächtige Ikonostase) würde höchstwahrscheinlich alle muslimisch-werktäglichen
Gebetsrunden in den Schatten stellen. Wie berichteten doch die Gesandten Wladimirs: "Als ob wir im Himmel gewesen wären ... (oder so ähnlich)".
Aber läßt sich baulich daß Maß der Göttlichen Liturgie erreichen (z.B. Ikonen rundum, unter den Schriftzeichen des Korans?) ?
peter
"Selig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben" (Joh. 20,31)
Soviel ich weiß, hat unsere Kirche eine besondere Akolouthie für eine Kirche, die von Andersgläubigen "beschmutzt" wurde. Wie müßte man dann in diesem Fall verfahren? Jeden Samstag diese Akolouthie machen und erst dann mit der Litourgie anfangen? Das klingt absurd, nicht?
Bruder Damian O.S.B. hat geschrieben:+ Wahrscheinlich müßte Sie neu geweiht werden .
Damian
Als wir unser Kirchengebäude von einer Sekte übernahmen wurde erstmal, bevor wir überhaupt mit der Renovierung begannen, ein Exorzismus durchgeführt...
Gruß
Joseph
Wenn die Menschen gottlos werden, sind die Regierungen ratlos, die Lügen grenzenlos, die Schulden zahllos, die Besprechungen ergebnislos, die Aufklärung hirnlos, die Politiker charakterlos, die Christen gebetslos, die Kirche kraftlos, die Völker friedlos, die Verbrechen maßlos
(Antoine de Saint-Exupery)
Da manche Kirche doch etwas klein ist, überlässt man den Orthodoxen hierzulande sehr oft größere Kirchen, damit sie dort Ostern zelebrieren können. Das ist angesichts der Massen, die zu Ostern kommen organisatorisch zwingend logisch.
Ich weiß nicht, ob die jedesmal irgendwas unternehmen, weil die Kirche von den römischen Katholiken oder den Protestanten "geliehen" werden.
In der Hagia Sophia würde ich nicht beten wollen, wenn sie alternierend benutzt wird. Es ist keine Not am Mann und daher nicht würdig.
Liebe Freunde,
das ist alles unrealistisch. Wir bekommen weder eine prächtige Ikonostase noch werden wir einen wöchentlichen Exorzismus machen. Realistischer ist: Das Hauptschiff bleibt Museum und wir können oben auf der südlichen Empore zelebrieren und die Muslime breiten im nördlichen Seitenschiff ihre Teppiche aus.
p.M.
Sinaitis hat geschrieben:Liebe Freunde,
das ist alles unrealistisch. Wir bekommen weder eine prächtige Ikonostase noch werden wir einen wöchentlichen Exorzismus machen. Realistischer ist: Das Hauptschiff bleibt Museum und wir können oben auf der südlichen Empore zelebrieren und die Muslime breiten im nördlichen Seitenschiff ihre Teppiche aus.
p.M.
*seufz*
Am Anfang war das Wort und das Wort war bei GOTT und GOTT war das Wort. Dieses war im Anfang bei GOTT. Alles ist durch es geworden, und ohne es ist nichts Geworden. Was geworden ist - in IHM war das Leben, und das Leben war das Licht des Menschen und das Licht scheint in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht ergriffen (begriffen, erfasst). (EVANGELIUM nach Johannes)
Ehre Sei dem Vater und den Sohn und den Heiligen Geist.
Jetzt und immerdar und in alle ewigkeit. Amen
warum nicht? wer sagt, dass nicht aus einem Teil was Großes wird? Zudem, sagt man nicht "Komm und sieh!" ???
So können sie sehen und so Gott will....
Natürlich müsste dann klar sein (denke ich mir), dass unser Flügel auch unser Flügel ist...
passend zum hier diskutierten Themenbereich: der Deutschlandfunk hat in seiner Rubrik "Hintergrund" einen Beitrag über die Religionspolitik in der Türkei gesendet und veröffentlicht.
In Christo,
Igor
Als der Höchste hernieder fuhr, verwirrte Er die Sprachen, zerteilte Er die Völker, nun, da Er Feuerzungen ausgeteilt, ruft Er alle zur Einheit: Einmütig preisen wir deshalb den Heiligen Geist. (Pfingstkondakion im 8. Ton)