Thuja hat geschrieben:Hallo Blago Vest!
Da muss ich Maria unterstützen, zu 100% was sie schrieb, wenn Du selbst der Einladende bist, wirst Du aus den vielen Möglichkeiten, etwas Leckeres zu servieren, bestimmt das Richtige finden und trotzdem die Fastenregeln einhalten, es gibt tolle vegane Rezepte!
Wenn Du eingeladen bist und es nicht möglich ist, sich vorher zu verständigen, dass Du Fastenzeit hast und dann eben Gemüse und Brot bzw.vegane Kost angesagt sind, kannst Du, wenn es gar keine Möglichkeit gibt, dort die Fastenregeln einzuhalten und es den Gastgeber vor den Kopf stoßen würde, gar nichts zu essen, sicher Dir etwas heraussuchen aus dem Angebotenen, was nicht gerade Fleisch enthält. Und ansonsten halt nur eine kleine Portion.
Genauer musst Du das dann mit Deinem Beichtvater besprechen.
So kenne ich das jedenfalls.
Viele Grüße
Thuja
Vielen Dank für Eure Antworten!
So in etwa habe ich das auch in der Fastenzeit vor Weihnachten gehandhabt: So gut es geht, das Fasten einhalten, auch wenn man Besuch bekommt oder zu Besuch ist. Das Fasten soll durch den Körper auf den Geist wirken. Wenn es aber ständig unterbrochen wird, dann fällt die Wirkung auch eher schwach aus.
Das Fasten bereitet mir eine große Freude und ich empfinde es überhaupt nicht als Pflichterfüllung. Dennoch sollte es wenn schon, dann orthodox erfolgen, freiwillig, aber nicht irgendwie...
Der Rat eines Mitchristen hat mich nämlich im Nachhinein doch ein wenig verwirrt (s.o.) mit der Aussage: "Christus kommt zu Dir", wenn mein Nächster mich besucht. Ist ja doch etwas anderes als in der Eucharistie, oder?
Wie lehrt die Kirche die Aussage: "Warum fastet ihr, wenn der Bräutigam bei euch ist?".
Danke!
En Christo,
Andreas