Ikonen, die euch besonders beeindrucken
Ikonen, die euch besonders beeindrucken
Diese Ikone finde ich ausgesprochen beeindruckend!
Die "Panagia Soumela" geschrieben von Lukas dem Evangelisten, heute in meiner Taufkirche.
Ἡ χάρις τοῦ Κυρίου Ἰησοῦ Χριστοῦ μεθ' ὑμῶν. 1. Korinther 16,23
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Re: Ikonen, die euch besonders beeindrucken
Nicht nur du - auch ich mag die Dreihändige sehr - meine Lieblingsikone. Wir haben eine riesige Kopie zu Hause vielleicht kann ich mal ein Foto schicken.Diese Ikone finde ich ausgesprochen beeindruckend!
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In meinem Agiologion (Kalender mit Tagesikone) ist für den 31. Mai der Hl. Ermeias abgebildet.
Die Ikone ist auffällig, da sie eine Station seines Martyriums darstellt. Er hängt mit dem Kopf nach unten, was sehr ungewöhlich ist.
Ich habe so etwas noch nie gesehen, bis ich den Monat Mai aufschlug.
Der Heilige war Soldat unter Mark Aurel, und wie es heißt auch ein außergewöhlich guter und mutiger. Er fiel den Christenverfolgungen zum Opfer, und das auch noch in einem sehr hohen Alter.
Nachdem er sich weigerte, Eidololatre zu werden, wurde er gefoltert und u.a. drei Tage an dem Baum aufgehängt. Sein Martyrium endete mit Köpfung.
Ich konnte die Ikone im Web leider nicht finden. Vielleicht kann hier jemand helfen?
Danke,
Nassos
Die Ikone ist auffällig, da sie eine Station seines Martyriums darstellt. Er hängt mit dem Kopf nach unten, was sehr ungewöhlich ist.
Ich habe so etwas noch nie gesehen, bis ich den Monat Mai aufschlug.
Der Heilige war Soldat unter Mark Aurel, und wie es heißt auch ein außergewöhlich guter und mutiger. Er fiel den Christenverfolgungen zum Opfer, und das auch noch in einem sehr hohen Alter.
Nachdem er sich weigerte, Eidololatre zu werden, wurde er gefoltert und u.a. drei Tage an dem Baum aufgehängt. Sein Martyrium endete mit Köpfung.
Ich konnte die Ikone im Web leider nicht finden. Vielleicht kann hier jemand helfen?
Danke,
Nassos
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Nassos hat geschrieben:Bruder Anastasis,
vielen Dank hierfür! Tatsächlich dachte ich an die andere Darstellung. Aber auch diese ist selbstverständlich OK.
Ich werde wohl die Ikone abfotographieren und hierhin laden.
Hast Du eine Ahnung, was der Hl. Isidoros uns in seiner Ikone sagen will?
Danke und lieben Gruß,
Nassos
Lieber Nassos!
Christos anesti!
Also ich habe die Textstelle auf der Ikone des Hl. Isidoros mit meiner Mutter und einer guten Bekannten besprochen. Wir sind auf folgendes gekommen:
Tό πάλαι υπέρ των προβάτων απέθνησκον οι ποιμένες, νυν δε μάλλον αυτοί αναιρούσι τα πρόβατα.
Früher gaben die Hirten ihr Leben für die Schafe, jetzt begehen wahrscheinlich sie selbst Totschlag an den Schafen.
En Christo
Meine Hoffnung ist der Vater,
meine Zuflucht der Sohn,
mein Schutz der Heilige Geist.
Heilige Dreiheit, Ehre sei dir.
meine Zuflucht der Sohn,
mein Schutz der Heilige Geist.
Heilige Dreiheit, Ehre sei dir.
Lieber Anastasis,
vieeeeeeeeeeeeeeelen Dank! Wow. Ich hätte eingangs nicht damit gerechnet, dass es so lange dauern würde, bis ich das mal übersetzt bekomme.
Und dann auch noch so ein Hammer von einem Spruch. Respekt. Mich hat der altgriechische Spruch schon angesprochen, ohne ihn verstanden zu haben, und jetzt das.
Auf wen bezieht sich der Spruch?
Hier nun auch, wie versprochen, die Martyriumsikone des Hl. Ermias:
Nassos
vieeeeeeeeeeeeeeelen Dank! Wow. Ich hätte eingangs nicht damit gerechnet, dass es so lange dauern würde, bis ich das mal übersetzt bekomme.
Und dann auch noch so ein Hammer von einem Spruch. Respekt. Mich hat der altgriechische Spruch schon angesprochen, ohne ihn verstanden zu haben, und jetzt das.
Auf wen bezieht sich der Spruch?
Hier nun auch, wie versprochen, die Martyriumsikone des Hl. Ermias:
Nassos
IKONE DER "MÄRTYRER UND ZEUGEN DES GLAUBENS" DES
IKONE DER
"MÄRTYRER UND ZEUGEN DES GLAUBENS" DES XX. JAHRHUNDERTS;
EINE ÖKUMENISCHE IKONE
Basilika von San Bartolomeo auf der Tiberinsel
Künstlerin: Renata Sciachì und künstlerische Mitarbeiter der Gemeinschaft Sant'Egidio
Die Ikone stellt die Versammlung dar, wie sie im Buch der Apokalypse des Heiligen Johannes beschrieben wird: „Danach sah ich: eine große Schar aus allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen; niemand konnte sie zählen. Sie standen in weißen Gewändern vor dem Thron und vor dem Lamm und trugen Palmzweige in den Händen“. Das Zwanzigste Jahrhundert ist nicht nur die Geschichte von einigen mutigen Christen, sondern die Geschichte eines „Massenmärtyriums“, wie Andrea Riccardi in seinem Buch „Salz der Erde, Licht der Welt“ schreibt.
Eine große Menge von Märtyrern geht feierlich auf Christus zu und trägt Palmzweige in den Händen, bei ihnen ist Maria, der Evangelist Johannes und Johannes der Täufer mit den Aposteln Petrus, Paulus und Andreas, mit den heiligen Märtyrern Bartholomäus und Adalbert, denen die Basilika geweiht ist, die jetzt auch den „Neuen Märtyrern“ des zwanzigsten Jahrhunderts geweiht ist. Darunter breiten nach der Vision aus dem Buch der Apokalypse die Engel das Zelt Gottes über die Erde aus.
Auf der Erde ist in der Mitte das Lager, dargestellt, wie eine große Basilika aus Stacheldraht, dem größten Ort des Gebets und der Einheit der Kirchen des Ostens und des Westens. Das Gesicht von Paul Schneider ist hinter dem Gitter der Zelle sichtbar. Darunter eine Stadt mit zerstörten Mauern, die den Zusammenbruch des Zusammenlebens darstellt: An viele Märtyrer wird erinnert, an die Armenier, die Christen in Algerien, Indien und im Libanon. In einer entweihten Kirche werden Männer und Frauen beim Beten getötet: in der Mitte befindet sich ein albanischer Priester, der getötet wurde, weil er ein Kind getauft hatte; aus der Tür der Stadt kommen die heraus, die bei Todesmärschen ums Leben kamen, wie die Armenier.
Unten rechts wird im Bild vom Lager auf den Solovki-Inseln an die russisch-orthodoxe Kirche, erinnert; links die Kirchen des Westens: unter anderem Erzbischof Romero und Pfarrer Puglisi.
Auf der rechten Seite etwas weiter oben: Die Märtyrer leben heute das Leiden Christi. Der ungerechte Prozess (hauptsächlich wird an den anglikanischen Bischof Luwum aus Uganda erinnert); die Folter und die Verspottung, die Vollstreckung der Todesstrafe. Unter denen, die mit dem Schwert hingerichtet werden, sind die Hutu- und Tutsiseminaristen, die in Ruanda ermordet wurden, weil sie sich nicht voneinander trennen wollten, und Pater Alexander Men. Unter den Erschossenen: der koptische Patriarch aus Äthiopien Abuna Petros, die Märtyrer aus Spanien, Mexiko und Zeferino, ein Zigeuner, der als Märtyrer während des spanischen Bürgerkrieges ermordet wurde.
Auf der linken Seite etwas weiter oben: die Werke der Märtyrer. Das Gebet: Im Dunkel des Gefängnisses in Rumänien teilen sich Katholiken, Orthodoxe und Baptisten die Bibel auf, um sie auswendig zu lernen und sich gegenseitig aufzusagen. Ein einsamer Mann in einer Zelle erinnert an die Gefangenen in China. Die Nächstenliebe: Maximilian Kolbe und bei ihm diejenigen, die ihr Leben für die Kranken, die Hungernden oder dafür hingegeben haben, dass sie einen Feind aufgenommen haben. Schließlich die Weitergabe des Evangeliums: Es wird an alle Missionare erinnert, die auf allen Kontinenten getötet wurden.
Vielleicht könnte jemand den Link kürzen. Ich lerne es nimmermehr
http://images.google.de/imgres?imgurl=h ... e%26sa%3DG
"MÄRTYRER UND ZEUGEN DES GLAUBENS" DES XX. JAHRHUNDERTS;
EINE ÖKUMENISCHE IKONE
Basilika von San Bartolomeo auf der Tiberinsel
Künstlerin: Renata Sciachì und künstlerische Mitarbeiter der Gemeinschaft Sant'Egidio
Die Ikone stellt die Versammlung dar, wie sie im Buch der Apokalypse des Heiligen Johannes beschrieben wird: „Danach sah ich: eine große Schar aus allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen; niemand konnte sie zählen. Sie standen in weißen Gewändern vor dem Thron und vor dem Lamm und trugen Palmzweige in den Händen“. Das Zwanzigste Jahrhundert ist nicht nur die Geschichte von einigen mutigen Christen, sondern die Geschichte eines „Massenmärtyriums“, wie Andrea Riccardi in seinem Buch „Salz der Erde, Licht der Welt“ schreibt.
Eine große Menge von Märtyrern geht feierlich auf Christus zu und trägt Palmzweige in den Händen, bei ihnen ist Maria, der Evangelist Johannes und Johannes der Täufer mit den Aposteln Petrus, Paulus und Andreas, mit den heiligen Märtyrern Bartholomäus und Adalbert, denen die Basilika geweiht ist, die jetzt auch den „Neuen Märtyrern“ des zwanzigsten Jahrhunderts geweiht ist. Darunter breiten nach der Vision aus dem Buch der Apokalypse die Engel das Zelt Gottes über die Erde aus.
Auf der Erde ist in der Mitte das Lager, dargestellt, wie eine große Basilika aus Stacheldraht, dem größten Ort des Gebets und der Einheit der Kirchen des Ostens und des Westens. Das Gesicht von Paul Schneider ist hinter dem Gitter der Zelle sichtbar. Darunter eine Stadt mit zerstörten Mauern, die den Zusammenbruch des Zusammenlebens darstellt: An viele Märtyrer wird erinnert, an die Armenier, die Christen in Algerien, Indien und im Libanon. In einer entweihten Kirche werden Männer und Frauen beim Beten getötet: in der Mitte befindet sich ein albanischer Priester, der getötet wurde, weil er ein Kind getauft hatte; aus der Tür der Stadt kommen die heraus, die bei Todesmärschen ums Leben kamen, wie die Armenier.
Unten rechts wird im Bild vom Lager auf den Solovki-Inseln an die russisch-orthodoxe Kirche, erinnert; links die Kirchen des Westens: unter anderem Erzbischof Romero und Pfarrer Puglisi.
Auf der rechten Seite etwas weiter oben: Die Märtyrer leben heute das Leiden Christi. Der ungerechte Prozess (hauptsächlich wird an den anglikanischen Bischof Luwum aus Uganda erinnert); die Folter und die Verspottung, die Vollstreckung der Todesstrafe. Unter denen, die mit dem Schwert hingerichtet werden, sind die Hutu- und Tutsiseminaristen, die in Ruanda ermordet wurden, weil sie sich nicht voneinander trennen wollten, und Pater Alexander Men. Unter den Erschossenen: der koptische Patriarch aus Äthiopien Abuna Petros, die Märtyrer aus Spanien, Mexiko und Zeferino, ein Zigeuner, der als Märtyrer während des spanischen Bürgerkrieges ermordet wurde.
Auf der linken Seite etwas weiter oben: die Werke der Märtyrer. Das Gebet: Im Dunkel des Gefängnisses in Rumänien teilen sich Katholiken, Orthodoxe und Baptisten die Bibel auf, um sie auswendig zu lernen und sich gegenseitig aufzusagen. Ein einsamer Mann in einer Zelle erinnert an die Gefangenen in China. Die Nächstenliebe: Maximilian Kolbe und bei ihm diejenigen, die ihr Leben für die Kranken, die Hungernden oder dafür hingegeben haben, dass sie einen Feind aufgenommen haben. Schließlich die Weitergabe des Evangeliums: Es wird an alle Missionare erinnert, die auf allen Kontinenten getötet wurden.
Vielleicht könnte jemand den Link kürzen. Ich lerne es nimmermehr
http://images.google.de/imgres?imgurl=h ... e%26sa%3DG
[color=#FF0040]Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet![/color]