Götzendienst und der Umgang mit nichtchristlichen Idolen
Verfasst: 23.10.2019, 15:14
Liebe Freunde,
im Kreuzgang tobt ein heftiger Disput darüber, ob die öffentlichkeitswirksame "Entsorgung" zweiter Götzenbilder aus dem Amazonasgebiet aus einer kath. Kirche rechtens war und wie diese Aktion zu beurteilen ist.
https://www.kreuzgang.org/viewtopic.php ... &start=320
Kurzfassung:
Anlässlich der umstrittenen Amazonassynode in Rom wurden unter recht merkwürdigen Huldigungsbezeugungen (großen Metanien) und begleitet von "quasireligiösen Ritualen" von indigenen Laien, aber auch höchsten Vertretern des Klerus zwei Holzfiguren, die offenbar schwangere Frauen darstellen sollen, in einer Prozession in eine Kirche getragen und dort aufgestellt. Seitens der Kirchenleitung war keine Auskunft darüber zu erhalten, worum es sich bei diesen Holzfiguren eigentlich handelt. Äußerungen zufolge verdichten sich jedoch Hinweise, dass diese Figuren "Pachamama" (eine Erdgöttin der Anden) oder auch die "Erdmutter Gaia" repräsentieren könnten.
Gläubige, die Anstoß an der Aufstellung dieser Figuren in einer Kirche genommen haben, haben diese Figuren dann nächtens "entsorgt" und in den Tiber geworfen, was den "progressiven" Teil der Katholiken nun enorm entzürnt und zu Vorwürfen des mangelnden Respekts, des Rassismus und des Fundamentalismus geführt hat.
Abgesehen davon, dass ich mir so eine Aktion in einer orthodoxen Kirche nur schwer vorstellen kann (weil es vermutlich gar nicht so weit kommen würde ), so würde mich doch die orthodoxe Sicht auf auf diese Ereignisse interessieren. Welche Reaktionen wären angemessen, wenn sich so etwas in einer orthodoxen Kirche ereignen würde?
In Christo
Johannes
im Kreuzgang tobt ein heftiger Disput darüber, ob die öffentlichkeitswirksame "Entsorgung" zweiter Götzenbilder aus dem Amazonasgebiet aus einer kath. Kirche rechtens war und wie diese Aktion zu beurteilen ist.
https://www.kreuzgang.org/viewtopic.php ... &start=320
Kurzfassung:
Anlässlich der umstrittenen Amazonassynode in Rom wurden unter recht merkwürdigen Huldigungsbezeugungen (großen Metanien) und begleitet von "quasireligiösen Ritualen" von indigenen Laien, aber auch höchsten Vertretern des Klerus zwei Holzfiguren, die offenbar schwangere Frauen darstellen sollen, in einer Prozession in eine Kirche getragen und dort aufgestellt. Seitens der Kirchenleitung war keine Auskunft darüber zu erhalten, worum es sich bei diesen Holzfiguren eigentlich handelt. Äußerungen zufolge verdichten sich jedoch Hinweise, dass diese Figuren "Pachamama" (eine Erdgöttin der Anden) oder auch die "Erdmutter Gaia" repräsentieren könnten.
Gläubige, die Anstoß an der Aufstellung dieser Figuren in einer Kirche genommen haben, haben diese Figuren dann nächtens "entsorgt" und in den Tiber geworfen, was den "progressiven" Teil der Katholiken nun enorm entzürnt und zu Vorwürfen des mangelnden Respekts, des Rassismus und des Fundamentalismus geführt hat.
Abgesehen davon, dass ich mir so eine Aktion in einer orthodoxen Kirche nur schwer vorstellen kann (weil es vermutlich gar nicht so weit kommen würde ), so würde mich doch die orthodoxe Sicht auf auf diese Ereignisse interessieren. Welche Reaktionen wären angemessen, wenn sich so etwas in einer orthodoxen Kirche ereignen würde?
In Christo
Johannes