Christi Himmelfahrt
Christi Himmelfahrt
Hallo,
am Donnerstag feiert die Kirche das Fest Christi Himmelfahrt.
Kann mir bitte jemand sagen, wie das Fest in der griech.-orthodoxen Kirche gefeiert wird?
Fängt das Fest schon am Mittwoch Abend an?
Welche Lesungen werden geelesen: ggf. an dem Mittwoch, aber auch an dem Donnerstag?
Kann ich die Liturgie mit dem Buch "Göttliche Liturgie" im Gottesdienst mitverfolgen oder weicht er ab?
In "meiner" griech.-orthodoxen Gemeinde müßte auch Patronatsfest sein.
Ich wünsche allen noch ein paar gnadenvolle und schöne österliche Tage
Tamira
am Donnerstag feiert die Kirche das Fest Christi Himmelfahrt.
Kann mir bitte jemand sagen, wie das Fest in der griech.-orthodoxen Kirche gefeiert wird?
Fängt das Fest schon am Mittwoch Abend an?
Welche Lesungen werden geelesen: ggf. an dem Mittwoch, aber auch an dem Donnerstag?
Kann ich die Liturgie mit dem Buch "Göttliche Liturgie" im Gottesdienst mitverfolgen oder weicht er ab?
In "meiner" griech.-orthodoxen Gemeinde müßte auch Patronatsfest sein.
Ich wünsche allen noch ein paar gnadenvolle und schöne österliche Tage
Tamira
Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern das Licht des Lebens haben. (Joh 8,12)
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- Priester
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- Registriert: 24.07.2006, 21:21
- Wohnort: Salzburg
Liebe Tamira !
Zum Inhalt und den Lesungen des Hochfestes von Christi Himmelfahrt verweise ich Sie wieder einmal auf folgenden Link:
http://orthodoxfrat.de/a2#QU
Gemäß der kirchlichen Zeitrechnung beginnt das Fest schon am Vorabend; Die Liturgie des Festtages selbst ist großteils mit dem von Ihnen genannten Buch mitzuverfolgen, allerdings gibt es einige Abweichungen: Das Fest hat eigene Antiphonen, es wird auch ein eigener Gottesmutterhymnus (anstelle von "Würdig ist es..") gesungen.
In der Hoffnung, mit diesen Informationen gedient zu haben, sende ich Ihnen herzliche Segensgrüße,
Erzpr. Peter
Zum Inhalt und den Lesungen des Hochfestes von Christi Himmelfahrt verweise ich Sie wieder einmal auf folgenden Link:
http://orthodoxfrat.de/a2#QU
Gemäß der kirchlichen Zeitrechnung beginnt das Fest schon am Vorabend; Die Liturgie des Festtages selbst ist großteils mit dem von Ihnen genannten Buch mitzuverfolgen, allerdings gibt es einige Abweichungen: Das Fest hat eigene Antiphonen, es wird auch ein eigener Gottesmutterhymnus (anstelle von "Würdig ist es..") gesungen.
In der Hoffnung, mit diesen Informationen gedient zu haben, sende ich Ihnen herzliche Segensgrüße,
Erzpr. Peter
HIMMELFAHRT UNSERES HERRN
HIMMELFAHRT UNSERES HERRN
Abend:
1) Jes 2, 2-3;
2) Jes 62,10-63,9;
3) Zach 14, 1,4,8-11
Morgen:
Mk 16,9-20
Liturgie:
Apg 1,1-12; Lk 24,36-53
Mit der Himmelfahrt unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus ist die österliche Zeit abgeschlossen und es beginnt die Vorbereitung auf Pfingsten. In der Kirche werden nicht mehr die Gesänge des Osterjubels gesungen; die Gläubigen begrüßen einander nicht mehr mit dem Ostergruß. Dennoch empfinden wir keinen traurigen Abschied vom Herrn, sondern stellen uns viel mehr in freudiger Erwartung auf die verheißene Sendung des Heiligen Geistes ein. So fährt Christus auf in die Herrlichkeit des Vaters, ohne sich von uns zu trennen. Mit Ihm wird auch unsere menschliche Natur der göttlichen Herrlichkeit teilhaftig.
Hier beginnt, was sich einst auch an uns und am ganzen Kosmos vollenden wird: die Rückführung der von Gott getrennten Schöpfung !
CHRISTI HIMMELFAHRT
Festabschluss der Osterzeit
Der Mittwoch, der dem fünften Sonntag nach Ostern folgt, ist der Tag, an dem wir die Osterzeit abschließen. Wir gedenken des letzten Tages der tatsächlichen Gegenwart des auferstandenen Christus unter Seinen Jüngern; und zur Ehre dieser Seiner Gegenwart, und um die Auferstehung noch einmal zu ehren, wiederholt die Kirche an diesem Mittwoch den gesamten Gottesdienst des Oster-Sonntags. Und nun kommen wir zum vierzigsten Tag nach Ostern, zu dem Donnerstag, an dem die Kirche das Fest der Auffahrt feiert (Lk 24,51).
Zur Vesper der Himmelfahrt am Mittwoch Abend werden drei Lesungen aus dem Alten Testament gelesen. Die erste Lesung (Jes 2,2-3) spricht vom Berg: "Am Ende der Tage wird es geschehen: Der Berg mit dem Haus des Herrn steht fest gegründet als höchster der Berge ... zu ihm strömen alle Völker ... Viele Nationen machen sich auf den Weg ... Kommt, wir ziehen hinauf zum Berg des Herrn." Dies bezieht sich auf dem Ölberg, von dem Christus zu Seinem Vater aufstieg. Die zweite Lesung (Jes 62,10-63,3.7-9) wurde wegen der folgenden Worte gewählt: "Zieht durch die Tore ein und aus, und bahnt dem Volk einen Weg ... In seiner Liebe und seinem Mitleid hat er selbst sie erlöst. Er hat sie emporgehoben und sie getragen ...". Christus, aufgefahren in den Himmel, öffnet Seinem Volk die Tore, Er bereitet ihm den Weg, Er trägt es und hebt es mit sich empor. Die dritte Lesung (Sach 14,1.4.8-11) redet ebenso von dem Berg, der den Hintergrund für den letztendlichen Triumph Christi abgab: "Siehe, es kommt ein Tag für den Herrn ... Seine Füße werden an jenem Tag auf dem Ölberg stehen, der im Osten gegenüber von Jerusalem liegt. ... An jenem Tag wird aus Jerusalem lebendiges Wasser fließen ..."
Die Gesänge für den Orthros von Himmelfahrt sind bereits erfüllt mit Andeutungen, die sich auf den Geist, den Tröster beziehen, den Christus senden wird. Himmelfahrt ist das Vorspiel für Pfingsten.
Bei der Liturgie wird der Anfang der Apostelgeschichte (Apg 1,1-12) gelesen. Jesus wird, nach einem letzten gemeinsamen Mahl mit Seinen Aposteln, emporgehoben und in einer Wolke aufgenommen. Die Gegenwart einer Wolke zeigt klar den symbolischen Charakter dessen, was man den physischen Aspekt der Himmelfahrt nennen könnte. Die Wolke, die das Offenbarungszelt, die Stiftshütte, umhüllte und die Israel durch die Wüste führte bildete das sichtbare Zeichen der göttlichen Gegenwart. Die Aufnahme Christi in eine Wolke ist keine banale Bildersprache: es bedeutet, dass das Ende des irdischen Lebens unseres Herrn die Aufnahme Seines verklärten Leibes in den Schoß Gottes ist.
Das Evangelium für die Liturgie (Lk 24,36-53) berichtet von den Geschehnissen, beginnend bei der ersten Erscheinung des auferstandenen Jesus bei den versammelten Jüngern, bis zu Seiner Himmelfahrt.
Wenn man die Osterfreude ernsthaft durchlebt hat, empfindet man schon einen gewissen Abschiedsschmerz, wenn der Himmelfahrtstag sich nähert. Wir wissen natürlich, dass er einer der großen christlichen Festtage ist, und doch erscheint er wie eine Trennung, ein Abschied und danach ist unser Herr nicht mehr in ganz derselben Weise bei uns. Die Jünger aber empfanden das nicht so. Sie hätten von Trauer überwältigt sein können, aber das Gegenteil war der Fall, denn "dann kehrten sie in großer Freude nach Jerusalem zurück" (Lk 24,52). Auch wir können zu dieser Freude der Himmelfahrt gelangen.
Warum sollen sich Christen über die Himmelfahrt freuen?
Erstens, die Herrlichkeit unseres Herrn muss uns kostbar sein und die Himmelfahrt ist die Krönung Seiner irdischen Sendung. Er hat Seine Sendung, die Ihm der Vater aufgetragen hat, erfüllt. Sein ganzes Wesen verlangt nach dem Vater. Nun wird Er vom Vater willkommen geheißen für Seinen Sieg über Sünde und Tod ? ein Sieg, der so bitter erkauft wurde. Nun wird Er im Himmel verherrlicht. Die Herrlichkeit und das Verlangen unseres Herrn sind für uns sicher wichtiger als die Art ?sichtbarer Tröstungen?, die wir von Seiner Gegenwart erfahren könnten. Wir sollten lernen unseren Herrn genug zu lieben, um uns über Seine Freude zu freuen.
Zweitens zeigt uns die Himmelfahrt, dass Gott das ganze Werk der Wiedergutmachung Seines Sohnes annimmt. Die Auferstehung war das erste glänzende Zeichen dieser Annahme und Pfingsten wird das letzte Zeichen sein. Die Wolke, die heute Jesus Christus einhüllt und mit Ihm zum Himmel emporsteigt, stellt den Rauch des Opfers dar, der vom Altar zu Gott emporsteigt. Das Opfer ist angenommen und der Geopferte wird in die Gegenwart Gottes empfangen, wo Er weiter in ewiger und himmlischer Weise dargebracht wird. Das Werk unserer Erlösung ist vollendet und gesegnet.
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Abend:
1) Jes 2, 2-3;
2) Jes 62,10-63,9;
3) Zach 14, 1,4,8-11
Morgen:
Mk 16,9-20
Liturgie:
Apg 1,1-12; Lk 24,36-53
Mit der Himmelfahrt unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus ist die österliche Zeit abgeschlossen und es beginnt die Vorbereitung auf Pfingsten. In der Kirche werden nicht mehr die Gesänge des Osterjubels gesungen; die Gläubigen begrüßen einander nicht mehr mit dem Ostergruß. Dennoch empfinden wir keinen traurigen Abschied vom Herrn, sondern stellen uns viel mehr in freudiger Erwartung auf die verheißene Sendung des Heiligen Geistes ein. So fährt Christus auf in die Herrlichkeit des Vaters, ohne sich von uns zu trennen. Mit Ihm wird auch unsere menschliche Natur der göttlichen Herrlichkeit teilhaftig.
Hier beginnt, was sich einst auch an uns und am ganzen Kosmos vollenden wird: die Rückführung der von Gott getrennten Schöpfung !
CHRISTI HIMMELFAHRT
Festabschluss der Osterzeit
Der Mittwoch, der dem fünften Sonntag nach Ostern folgt, ist der Tag, an dem wir die Osterzeit abschließen. Wir gedenken des letzten Tages der tatsächlichen Gegenwart des auferstandenen Christus unter Seinen Jüngern; und zur Ehre dieser Seiner Gegenwart, und um die Auferstehung noch einmal zu ehren, wiederholt die Kirche an diesem Mittwoch den gesamten Gottesdienst des Oster-Sonntags. Und nun kommen wir zum vierzigsten Tag nach Ostern, zu dem Donnerstag, an dem die Kirche das Fest der Auffahrt feiert (Lk 24,51).
Zur Vesper der Himmelfahrt am Mittwoch Abend werden drei Lesungen aus dem Alten Testament gelesen. Die erste Lesung (Jes 2,2-3) spricht vom Berg: "Am Ende der Tage wird es geschehen: Der Berg mit dem Haus des Herrn steht fest gegründet als höchster der Berge ... zu ihm strömen alle Völker ... Viele Nationen machen sich auf den Weg ... Kommt, wir ziehen hinauf zum Berg des Herrn." Dies bezieht sich auf dem Ölberg, von dem Christus zu Seinem Vater aufstieg. Die zweite Lesung (Jes 62,10-63,3.7-9) wurde wegen der folgenden Worte gewählt: "Zieht durch die Tore ein und aus, und bahnt dem Volk einen Weg ... In seiner Liebe und seinem Mitleid hat er selbst sie erlöst. Er hat sie emporgehoben und sie getragen ...". Christus, aufgefahren in den Himmel, öffnet Seinem Volk die Tore, Er bereitet ihm den Weg, Er trägt es und hebt es mit sich empor. Die dritte Lesung (Sach 14,1.4.8-11) redet ebenso von dem Berg, der den Hintergrund für den letztendlichen Triumph Christi abgab: "Siehe, es kommt ein Tag für den Herrn ... Seine Füße werden an jenem Tag auf dem Ölberg stehen, der im Osten gegenüber von Jerusalem liegt. ... An jenem Tag wird aus Jerusalem lebendiges Wasser fließen ..."
Die Gesänge für den Orthros von Himmelfahrt sind bereits erfüllt mit Andeutungen, die sich auf den Geist, den Tröster beziehen, den Christus senden wird. Himmelfahrt ist das Vorspiel für Pfingsten.
Bei der Liturgie wird der Anfang der Apostelgeschichte (Apg 1,1-12) gelesen. Jesus wird, nach einem letzten gemeinsamen Mahl mit Seinen Aposteln, emporgehoben und in einer Wolke aufgenommen. Die Gegenwart einer Wolke zeigt klar den symbolischen Charakter dessen, was man den physischen Aspekt der Himmelfahrt nennen könnte. Die Wolke, die das Offenbarungszelt, die Stiftshütte, umhüllte und die Israel durch die Wüste führte bildete das sichtbare Zeichen der göttlichen Gegenwart. Die Aufnahme Christi in eine Wolke ist keine banale Bildersprache: es bedeutet, dass das Ende des irdischen Lebens unseres Herrn die Aufnahme Seines verklärten Leibes in den Schoß Gottes ist.
Das Evangelium für die Liturgie (Lk 24,36-53) berichtet von den Geschehnissen, beginnend bei der ersten Erscheinung des auferstandenen Jesus bei den versammelten Jüngern, bis zu Seiner Himmelfahrt.
Wenn man die Osterfreude ernsthaft durchlebt hat, empfindet man schon einen gewissen Abschiedsschmerz, wenn der Himmelfahrtstag sich nähert. Wir wissen natürlich, dass er einer der großen christlichen Festtage ist, und doch erscheint er wie eine Trennung, ein Abschied und danach ist unser Herr nicht mehr in ganz derselben Weise bei uns. Die Jünger aber empfanden das nicht so. Sie hätten von Trauer überwältigt sein können, aber das Gegenteil war der Fall, denn "dann kehrten sie in großer Freude nach Jerusalem zurück" (Lk 24,52). Auch wir können zu dieser Freude der Himmelfahrt gelangen.
Warum sollen sich Christen über die Himmelfahrt freuen?
Erstens, die Herrlichkeit unseres Herrn muss uns kostbar sein und die Himmelfahrt ist die Krönung Seiner irdischen Sendung. Er hat Seine Sendung, die Ihm der Vater aufgetragen hat, erfüllt. Sein ganzes Wesen verlangt nach dem Vater. Nun wird Er vom Vater willkommen geheißen für Seinen Sieg über Sünde und Tod ? ein Sieg, der so bitter erkauft wurde. Nun wird Er im Himmel verherrlicht. Die Herrlichkeit und das Verlangen unseres Herrn sind für uns sicher wichtiger als die Art ?sichtbarer Tröstungen?, die wir von Seiner Gegenwart erfahren könnten. Wir sollten lernen unseren Herrn genug zu lieben, um uns über Seine Freude zu freuen.
Zweitens zeigt uns die Himmelfahrt, dass Gott das ganze Werk der Wiedergutmachung Seines Sohnes annimmt. Die Auferstehung war das erste glänzende Zeichen dieser Annahme und Pfingsten wird das letzte Zeichen sein. Die Wolke, die heute Jesus Christus einhüllt und mit Ihm zum Himmel emporsteigt, stellt den Rauch des Opfers dar, der vom Altar zu Gott emporsteigt. Das Opfer ist angenommen und der Geopferte wird in die Gegenwart Gottes empfangen, wo Er weiter in ewiger und himmlischer Weise dargebracht wird. Das Werk unserer Erlösung ist vollendet und gesegnet.
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γενηθήτω το θέλημά σου·
Danke schön.
Ich hatte auch schon auf der Seite nachgesehen, wollte aber sicher gehen, daß ich es richtig verstanden hatte.
Es ist gut, daß ich jetzt weiß, daß der Mittwoch auch dazu gehört. Ich hätte sonst mal wieder glatt die Hälfte versäumt.
Dann werde ich mal morgen einen der Priester anrufen und fragen wegen derGottesdienstzeiten.
Liebe Grüße
Tamira
Ich hatte auch schon auf der Seite nachgesehen, wollte aber sicher gehen, daß ich es richtig verstanden hatte.
Es ist gut, daß ich jetzt weiß, daß der Mittwoch auch dazu gehört. Ich hätte sonst mal wieder glatt die Hälfte versäumt.
Dann werde ich mal morgen einen der Priester anrufen und fragen wegen derGottesdienstzeiten.
Liebe Grüße
Tamira
Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern das Licht des Lebens haben. (Joh 8,12)
Re: Christi Himmelfahrt
In Rumänien, farbt man Eier, wie Osterneier.Tamira hat geschrieben:Hallo,
am Donnerstag feiert die Kirche das Fest Christi Himmelfahrt.
Kann mir bitte jemand sagen, wie das Fest in der griech.-orthodoxen Kirche gefeiert wird?
Fängt das Fest schon am Mittwoch Abend an?
Welche Lesungen werden geelesen: ggf. an dem Mittwoch, aber auch an dem Donnerstag?
Kann ich die Liturgie mit dem Buch "Göttliche Liturgie" im Gottesdienst mitverfolgen oder weicht er ab?
In "meiner" griech.-orthodoxen Gemeinde müßte auch Patronatsfest sein.
Ich wünsche allen noch ein paar gnadenvolle und schöne österliche Tage
Tamira
Einer sagt "Christus ist Himmelgefahrt!"
Andere antwortet "Wahrhaftig, ist Er Himmelgefahrt!"
Dann sie stoßen die Eier.
- Priester Alexej
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Re: Christi Himmelfahrt
Natürlich gibt es heute auch etwas auf Orthpedia.de dazu: http://orthpedia.de/index.php/Himmelfahrt
Apostolischer Kanon 39 (32): Priester und Diakonen sollen ohne Wissen und Willen des Bischofs Nichts thun: denn dieser ist's, welchem das Volk des Herrn anvertraut worden, und von welchem Rechenschaft über ihre Seelen gefordert werden wird.
- Igor
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Re: Christi Himmelfahrt
Liebe Camy_d,camy_d hat geschrieben:Einer sagt "Christus ist Himmelgefahrt!"
Andere antwortet "Wahrhaftig, ist Er Himmelgefahrt!"
im Deutschen habe ich das noch nicht gehört, es würde dann wahrscheinlich so lauten:
"Christus ist in den Himmel gefahren!"
"Er ist wahrhaft(ig) in den Himmel gefahren!"
In Christo
Igor
Re: Christi Himmelfahrt
Vielleicht so.Igor hat geschrieben:Liebe Camy_d,camy_d hat geschrieben:Einer sagt "Christus ist Himmelgefahrt!"
Andere antwortet "Wahrhaftig, ist Er Himmelgefahrt!"
im Deutschen habe ich das noch nicht gehört, es würde dann wahrscheinlich so lauten:
"Christus ist in den Himmel gefahren!"
"Er ist wahrhaft(ig) in den Himmel gefahren!"
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Re: Christi Himmelfahrt
Euch allen ein frohes Fest "Christi Himmelfahrt"!
Im Kondakion des Festes (6. Ton) heißt es:
"Nachdem Du das Heilswerk für uns vollbracht und das Irdische mit dem Himmlischen wieder vereint, fuhrst Du glorreich, Christe, unser Gott, zum Himmel Du auf, bist aber nicht von uns geschieden, nein, ungetrennt geblieben und rufst denen zu, die Dich lieben: Ich bin bei euch und niemand ist wider euch!"
In Christo
Igor
Im Kondakion des Festes (6. Ton) heißt es:
"Nachdem Du das Heilswerk für uns vollbracht und das Irdische mit dem Himmlischen wieder vereint, fuhrst Du glorreich, Christe, unser Gott, zum Himmel Du auf, bist aber nicht von uns geschieden, nein, ungetrennt geblieben und rufst denen zu, die Dich lieben: Ich bin bei euch und niemand ist wider euch!"
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Re: Christi Himmelfahrt
Grüß Gott!
Allen ein frohes Fest "Christi Himmelfahrt"!
Troparion (4. Ton)
Glorreich fuhrst Du zum Himmel, Christe, unser Gott und erfülltest Deine Jünger mit Freude durch die Verheißung des Heiligen Geistes, gerüstet waren sie durch Deinen Segen, denn der Sohn Gottes bist Du, der Erlöser der Welt.
In Christo
Igor
Allen ein frohes Fest "Christi Himmelfahrt"!
Troparion (4. Ton)
Glorreich fuhrst Du zum Himmel, Christe, unser Gott und erfülltest Deine Jünger mit Freude durch die Verheißung des Heiligen Geistes, gerüstet waren sie durch Deinen Segen, denn der Sohn Gottes bist Du, der Erlöser der Welt.
Aus einer Predigt zu Christi Himmelfahrt von Metropolit Antonij von Sourozh„Nun sind wir Sein, sind Seine Familie. Nun können wir in der Freude Christi jubeln: Nicht nur über Seinen Sieg, sondern auch darüber, dass sich vor uns ein neues Bild von Gott eröffnet hat, ein neues Verständnis des Menschen, jene so große und wunderbare Anerkennung des Menschen, die sich die Menschheit vor Christus nicht träumen hätte lassen: zu Söhnen und Töchtern Gottes werden zu können und an allem teilzuhaben, was Christi ist, also auch an der ewigen Göttlichen Herrlichkeit.“
In Christo
Igor
Re: Christi Himmelfahrt
Ich wünsche ebenfalls allen ein gesegnetes Fest!
Ein anderesTroparion im 2.Ton, aus dem römischen Ritus übernommen:
O König der Herrlichkeit, Herr der Heerscharen, * der Du heute als Triumphator über alle Himmel aufgefahren bist, * laß uns nicht als Waisen zurück, * sondern sende uns den Verheißenen des Vaters, ** den Geist der Wahrheit.
Oder auch der Originaltext:
O Rex glóriae, Dómine vírtutum * qui triumphátor hódie super ómnes caelos ascendísti, * ne derelínquas nos órphanos: * sed mitte promíssum Pátris in nos, ** Spíritum veritátis.
Lazzaro
Ein anderesTroparion im 2.Ton, aus dem römischen Ritus übernommen:
O König der Herrlichkeit, Herr der Heerscharen, * der Du heute als Triumphator über alle Himmel aufgefahren bist, * laß uns nicht als Waisen zurück, * sondern sende uns den Verheißenen des Vaters, ** den Geist der Wahrheit.
Oder auch der Originaltext:
O Rex glóriae, Dómine vírtutum * qui triumphátor hódie super ómnes caelos ascendísti, * ne derelínquas nos órphanos: * sed mitte promíssum Pátris in nos, ** Spíritum veritátis.
Lazzaro
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- Beiträge: 1351
- Registriert: 17.12.2008, 08:29
- Religionszugehörigkeit: röm. katholisch
- Wohnort: Regensburg
Re: Christi Himmelfahrt
Hier als Motette von einem griechischen Komponisten der Renaissance vertont:
Das Christentum nimmt den Menschen, wie er ist, und macht ihn zu dem, was er sein soll. (Adolph Kolping 1813-1865)
-
- Beiträge: 5
- Registriert: 27.07.2013, 22:24
- Religionszugehörigkeit: griechisch-orthodox
- Skype: gabriellapuma
- Wohnort: kamilari,kreta,griechenland
Re: Christi Himmelfahrt
danke fuer diesen beitrag und deine schnelle antwort zum thema afrika.hab einen gesegneten tag gabrielia