Liebe Freunde,
ich möchte Euch nicht den exzellenten Blog des orthodoxen Priesters Fr. Joseph Huneycutt aus USA vorenthalten: http://southern-orthodoxy.blogspot.com
Er selbst stammt aus einer baptistischen Familie aus den Südstaaten und ist jetzt Priester der griechisch-orthodoxen Kirche von Antiochia.
In seinem Beitrag
Orthodoxy in Dixie schildert er die Mentalitätsprobleme, die eine effektivere Mission gerade in den südlichen USA erschweren, auch die Erscheinung der "orthodoxen Taliban", also der Kovertiten, die dann auf besonders "orthodox" machen, also lange Bärte wachsen lassen, sich nicht mehr waschen, nicht mehr lachen etc:
Lesenswert - solange man des Englischen mächtig ist. Er spricht darin auch die Gefahr an, dass viele Konvertiten sich eher zum Russentum, Griechentum als zum orthodoxen Glauben bekehren würden.Father Huneycutt hat geschrieben:You?ve seen them: the "Orthodox Taliban." The man grows long hair and beard, forgets how to smile. The woman covers herself from head to toe -- her modesty smothers her dignity. They both stop bathing. There?s no visible joy in their life. Their wrists are covered with wool knots. They eat only broccoli; tofu is reserved for feast days. They begin shopping for a home -- preferably a tent or a lean-to -- out in the woods, sans the burden of electricity. These things may not be harmful in and of themselves. Yet oftentimes, when Converts confuse such "asceticism" with Orthodoxy, it can have dire results.
Was gibt es denn in den orthodoxen Kirchen Deutschlands für Beobachtungen zum Thema Konvertiten und ihr Verhältnis zu den "ethnischen" Orthodoxen ?
Ich bin übrigens über dieses Posting (ganz unten) zu Fr. Joseph gekommen. Er hat auch in AncientFaithRadio (http://www.ancientfaithradio.com) einen festen Sendeplatz.
Eine gesegnete Osterwoche/Hohe Woche wünscht euch
Konrad
Edit 11.04.: Zitat repariert