Eine gesegnete neue Woche,kemptura hat geschrieben: DAS PROBLEM DER UNVERFÄLSCHTEN ÜBERMITTLUNG GIBT ES AUCH UND SELBST AUCH ZWISCHEN ZWEI MENSCHEN WIE MAN AN UNSEREM BEISPIEL SEHR GUT ERKENNEN KANN
GUTE NACHT
ich hoffe, ich war nicht der Anlass, dass du nun alles groß schreibst...
Unverfälschte Vermittlung ist schon unter Spezialisten eines Fachgebiets nicht leicht. Wenn man sich verschiedener Terminologien bedient, wird es viel schwerer. Verzichtet man dann auch noch auf die hergebrachten Regeln der Lesbarkeit (Interpunktion usw.), dreht man sozusagen nochmals an der Schraube. In der modernen Kunst/Literatur ein Weg gegen die Verkopfung, im Forum hier dagegen eher kontraproduktiv.
Ich meine zu wissen, dass die Netiquette das Schreiben in Großbuchstaben als SCHREIEN empfindet - sicher nicht in deinem Sinne.
Grundsätzlich ist der wie auch immer geartete buddhistische Weg aus christlicher Sicht ein Weg zurück (ins Paradies oder die Ursuppe, jedenfalls unter Verlust des ICH), der christliche Weg ist ein Weg nach vorn, Individuation durch Einklang mit Gottes Willen. Er hat uns schließlich nicht erschaffen, damit wir uns wieder weganullieren, sondern damit wir Gott werden, und zwar unter Bewahrung und Entfaltung der uns hierzu mitgegebenen Talente.
Dies kann auf dem Mönchsweg, aber auch als "Mönch in der Welt" ein Ablegen weltlicher (Pseudo-)lebendigkeit umfassen. Die größten unserer Heiligen haben sich jedoch nach oft vieljähriger Klausnerei und Selbstreinigung wieder der Welt geöffnet, ihr erfahrenes Heil den Bedürftigen und Gläubigen weitergegeben, "Wunder" gewirkt, gehandelt in Wahrheit.
Aus dem vollkommenen Nirwana gibt es dagegen keinen Mechanismus und Weg zurück, weil hierzu Anstrengung (Handeln) erforderlich wäre. Es ist ein Irrweg.
Gruß
Hans-Peter