Buddhismus, Bhodisatva, Josafat

Beziehung zum nichtorthdoxen Christentum
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theofan
Beiträge: 153
Registriert: 19.02.2009, 11:54

Beitrag von theofan »

kemptura hat geschrieben: DAS PROBLEM DER UNVERFÄLSCHTEN ÜBERMITTLUNG GIBT ES AUCH UND SELBST AUCH ZWISCHEN ZWEI MENSCHEN WIE MAN AN UNSEREM BEISPIEL SEHR GUT ERKENNEN KANN
GUTE NACHT
Eine gesegnete neue Woche,

ich hoffe, ich war nicht der Anlass, dass du nun alles groß schreibst...
Unverfälschte Vermittlung ist schon unter Spezialisten eines Fachgebiets nicht leicht. Wenn man sich verschiedener Terminologien bedient, wird es viel schwerer. Verzichtet man dann auch noch auf die hergebrachten Regeln der Lesbarkeit (Interpunktion usw.), dreht man sozusagen nochmals an der Schraube. In der modernen Kunst/Literatur ein Weg gegen die Verkopfung, im Forum hier dagegen eher kontraproduktiv.

Ich meine zu wissen, dass die Netiquette das Schreiben in Großbuchstaben als SCHREIEN empfindet - sicher nicht in deinem Sinne.

Grundsätzlich ist der wie auch immer geartete buddhistische Weg aus christlicher Sicht ein Weg zurück (ins Paradies oder die Ursuppe, jedenfalls unter Verlust des ICH), der christliche Weg ist ein Weg nach vorn, Individuation durch Einklang mit Gottes Willen. Er hat uns schließlich nicht erschaffen, damit wir uns wieder weganullieren, sondern damit wir Gott werden, und zwar unter Bewahrung und Entfaltung der uns hierzu mitgegebenen Talente.

Dies kann auf dem Mönchsweg, aber auch als "Mönch in der Welt" ein Ablegen weltlicher (Pseudo-)lebendigkeit umfassen. Die größten unserer Heiligen haben sich jedoch nach oft vieljähriger Klausnerei und Selbstreinigung wieder der Welt geöffnet, ihr erfahrenes Heil den Bedürftigen und Gläubigen weitergegeben, "Wunder" gewirkt, gehandelt in Wahrheit.

Aus dem vollkommenen Nirwana gibt es dagegen keinen Mechanismus und Weg zurück, weil hierzu Anstrengung (Handeln) erforderlich wäre. Es ist ein Irrweg.

Gruß
Hans-Peter
kemptura
Beiträge: 9
Registriert: 07.08.2007, 02:54
Wohnort: GRAZ

Beitrag von kemptura »

hallo athikia

zur
lebesart
man müsste sagen in dieser form nicht annehbmar
gemeint wird wohl sein die tantrische form tibetischer natur
ja da hab ich mich auch immer gefragt warum die westlichen menschen immer die entfernteste form von spiritualität wählen
wenn doch das christentum so reich ist
zu meditationsübungen
ist mir selbstverständlich geläufig das die betrachtungseben verschiedene sind (Thomas v Aquin)doch gebe ich zu bedenken das es rein durch meditation lt aussage bhd mönche nicht zu erlösung kommt
doch was mich betrifft ich habe es als gnade erfahren
bhudismus studien zu betreiben zu dürfen (wie auch andere relegions studien)
und ich denke es gibt das Göttliche darin und es wird auch beschrieben
denn was soll es sonst sein ?
gott ist der schöpfer
im übrigen ich hab sehr mit meinem glauben gerungen bis ich zur erkenntniss gelangt bin ich möchte nicht Gottlos sein
und so betrachte ich nun diese welt


wachen geistes u offen herzens
Milo
Beiträge: 966
Registriert: 19.06.2009, 23:00
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Beitrag von Milo »

kemptura hat geschrieben: denn was soll es sonst sein ?
gott ist der schöpfer
Lieber kemptura,

Gott ist nicht nur Schöpfer sondern auch der Retter der Menschheit!
Genauer Gottmensch Jesus Christus als Sohn Gottes und Menschensohn.

Und hier ist die Trennung der Geister: was ist Gottes Wille und was ist Menschenwille? Was ist Gottesoffenbarung und was ist Menscheninterpretation? Welche Religion ist also rein von Gott gestiftet, und welche haben sich die Menschen selber "gestrickt" mit der sie dann Gott selbst Seinen Willen anmaßen wollen!?

Wem folgen wir, dem dienen wir im Geiste!

Es gibt de facto nur eine Heilige Gemeinschaft im Heiligen Geiste - weil Gott nur Einer ist!

Wir sollten uns immer bewusst sein, das gefallene Engel, sprich Dämonen, Geisteswesen sind, die zwar nur ein wenig, aber immerhin genung stärker sind als wir um uns verführen zu können und wollen!

Wer beschützt uns davor? Wer rettet uns vor dem ewigen verloren gehen? Wer hebt uns unversehrt aus der Tiefe der geistigen Dunkelheit, und bringt uns vor Gott?

Jn 10.1 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer nicht zur Tür hineingeht in den Schafstall, sondern steigt anderswo hinein, der ist ein Dieb und ein Räuber. 2Der aber zur Tür hineingeht, der ist der Hirte der Schafe. 3Dem macht der Türhüter auf, und die Schafe hören seine Stimme; und er ruft seine Schafe mit Namen und führt sie hinaus. 4Und wenn er alle seine Schafe hinausgelassen hat, geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm nach; denn sie kennen seine Stimme. 5Einem Fremden aber folgen sie nicht nach, sondern fliehen vor ihm; denn sie kennen die Stimme der Fremden nicht. 6Dies Gleichnis sagte Jesus zu ihnen; sie verstanden aber nicht, was er ihnen damit sagte. 7Da sprach Jesus wieder: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen. 8Alle, die vor mir gekommen sind, die sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben ihnen nicht gehorcht. 9Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. 10Ein Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und umzubringen. Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen.

Amin, HErr!

unwürdiger knecht milo
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