Ein r-k Glaubensbekenntnis !?

Beziehung zum nichtorthdoxen Christentum
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Elias
Diakon
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Beitrag von Elias »

Mich wundert es nicht bei einem Ökumenische Gottesdienst sondern bei einer normalen Taufe. Bei meiner Firmung damals musste ich noch das ganze Glaubensbekenntnis aufsagen.

Elia
Ehre sei Dir oh Herr

Beitrag von Ehre sei Dir oh Herr »

Walter hat geschrieben:Wenn Katholiken und Protestanten zusammen einen sog. ökumenischen Gottesdienst feiern, der von der innerhalb der katholischen Kirche gebräuchlichen Form abweicht (das ist immer der Fall, wenn ein ev. Pfarrer mitzelebriert), so ist es eben kein katholischer Gottesdienst mehr, sondern ein protestantischer, an dem die Katholiken mit teilnehmen. Die katholischen Elemente sind daher eine Art Theaterspiel. Falsch verstanden ist es dann, wenn man dieses Spiel mit Wirklichkeit verwechselt.

Genauso ist es, wenn Katholiken aus Gefallen an der Orthodoxie eine byzantinische Messe feiern, auch das ist dann kein orthodoxer Gottesdienst sondern nur ein Spiel desselben, auch wenn er sich (wie in einem gut gemachten Film) von außen betrachtet nicht von Liturgiefeiern "wirklicher" Orthodoxen unterscheidet.

Falsch verstandene Ökumene liegt immer dann vor, wenn man für sich überall ein Häppchen rausschneidet, alla "Feiern wollen wie die Byzantiner, aber Fasten wie die Römer".
Lieber Walter,

meine volle Zustimmung!!!
Dies waren u.a. auch einige meiner Gedanken, als ich damals von an den Haaren herbeigezogener Ökumene zwischen r.k. und ev. Kirche schrieb.

L.G. René
Ehre sei Dir oh Herr

Beitrag von Ehre sei Dir oh Herr »

Sebastian hat geschrieben:Es ist mir aufgefallen, dass Satzstellungen / Wörter (im Sinne von Synonymen) im Deutschen variieren können (z.B. [...]von den Himmeln niedergestiegen / herabgestiegen), der Inhalt und Sinn jedoch ist immer derselbe und muss es meiner Meinung nach immer sein.
Stephanus
Lieber Sebastian,

da hast Du wohl recht, allerdings ist es auch eine Frage der Betrachtung.

Z.B. beim Vater unser, wo es heißt: "der Du bist in den Himmeln".
"Die Himmel sind nicht zu verstehen als geographischer oder kosmischer Ort, sondern als Hinweis darauf, dass Gott in einem unzugänglichen Lichte wohnt, d.h. in Seinem Sein unsere Erkenntnis und Erfahrung unendlich übersteigt (transzendiert), und doch uns ohne Ende umgibt."
(aus Christus in euch Hoffnung auf Herrlichkeit)

Oder, unser "tägliches Brot"... das ist doch alles, was für Körper und Seele nötig ist (z.B. bitte wir um das Brot der Hl. Eucharistie, um Teilhabe am allreinen Leib und Blut Christie) und nicht nur das verpackte Krustenbrot von Lidl o.ä...
Auch heißt es: "Und vergib uns unsere Schulden" usw....

So könnte man so manche Überlegungen und Gedanken anstellen.
Reden wir also mit dem Hl. Apostel Paulus: "Nun wohl, Brüder, stehet fest und haltet euch an die Überlieferungen, die ihr mündlich oder brieflich von uns empfangen habt."

L.G. René
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Elia hat geschrieben:Mich wundert es nicht bei einem Ökumenische Gottesdienst sondern bei einer normalen Taufe. Bei meiner Firmung damals musste ich noch das ganze Glaubensbekenntnis aufsagen.

Elia
Hallo Ilija,

denke dies ist nur in BRD so! :roll:
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Elias
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Beitrag von Elias »

Hallo Stephanus!

Was meinst du damit? Ich war auch einmal bei einem Ökemenischen Gottesdienst dabei. Da haben die Pastorin der ev. Kirche und der Pastor der Katholischen Kirche einen gemeinsam Gottesdienst gefeiert. Selbst dort wurde das ganze Glaubensbekenntnis aufgesagt, nur mit dem einen Unterschied das es nicht um die Apostolische und Katholische Kirche ging sondern um die Christliche Kirche. Ich habe bei einem Ökemenischen Gottesdienst ein bisschen schwierigkeiten und empfand es damals als einem evang. Gottesdienst.

Ilia
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Lieber Ilija!

Es ist doch so, dass aufgrund des hier in Deutschland vom Protestantismus betriebenen und vom römischen Katholizismus getragenen, Kompromissökumenismuses, vieles verwässert wird, oder? In Polen sage ich euch, wäre es für einen gläubigen Katholiken ein Ding der Unmöglichkeit, dass das Glaubensbekenntnis aufgrund irgendeiner Gefälligkeit geändert wird! Es ist nur in der BRD so... :(

Ich war vor meinem Beitritt in die Orthodoxie ökumenisch und ich bin es immer noch, aber was hier in Deutschland mehr und mehr passiert ist mE unüberlegte Gleichmacherei unter dem Deckmantel einer nicht vorhandenen Einheit.
holzi
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Beitrag von holzi »

Sebastian hat geschrieben:Lieber Ilija!

Es ist doch so, dass aufgrund des hier in Deutschland vom Protestantismus betriebenen und vom römischen Katholizismus getragenen, Kompromissökumenismuses, vieles verwässert wird, oder? In Polen sage ich euch, wäre es für einen gläubigen Katholiken ein Ding der Unmöglichkeit, dass das Glaubensbekenntnis aufgrund irgendeiner Gefälligkeit geändert wird! Es ist nur in der BRD so... :(

Ich war vor meinem Beitritt in die Orthodoxie ökumenisch und ich bin es immer noch, aber was hier in Deutschland mehr und mehr passiert ist mE unüberlegte Gleichmacherei unter dem Deckmantel einer nicht vorhandenen Einheit.
Lieber Sebastian,

hierzu nur eines: meine Zustimmung! Aber ich glaube, dass sich die Anzeichen mehren, die ein Ende dieser Phase bezeichnen. Zumindest Papst Benedikt kennt zwangsläufig sehr gut die deutsche Situation. Und bei seinem Besuch hier müsste jedem Protestanten aufgefallen sein, dass die frühere Anbiederung vorbei war. Bischof Huber hat ja auch laut Zetermordio geschrieen. Im Andreasboten 12/2006 hat Subdiakon Alexej Thon ja dazu einen sehr lesenswerten Kommentar geschrieben. (http://www.andreas-bote.de/Archiv/2006/sab200612.pdf)

Liebe Grüße
Konrad
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

holzi hat geschrieben:
Sebastian hat geschrieben:Lieber Ilija!

Es ist doch so, dass aufgrund des hier in Deutschland vom Protestantismus betriebenen und vom römischen Katholizismus getragenen, Kompromissökumenismuses, vieles verwässert wird, oder? In Polen sage ich euch, wäre es für einen gläubigen Katholiken ein Ding der Unmöglichkeit, dass das Glaubensbekenntnis aufgrund irgendeiner Gefälligkeit geändert wird! Es ist nur in der BRD so... :(

Ich war vor meinem Beitritt in die Orthodoxie ökumenisch und ich bin es immer noch, aber was hier in Deutschland mehr und mehr passiert ist mE unüberlegte Gleichmacherei unter dem Deckmantel einer nicht vorhandenen Einheit.
Lieber Sebastian,

hierzu nur eines: meine Zustimmung! Aber ich glaube, dass sich die Anzeichen mehren, die ein Ende dieser Phase bezeichnen. Zumindest Papst Benedikt kennt zwangsläufig sehr gut die deutsche Situation. Und bei seinem Besuch hier müsste jedem Protestanten aufgefallen sein, dass die frühere Anbiederung vorbei war. Bischof Huber hat ja auch laut Zetermordio geschrieen. Im Andreasboten 12/2006 hat Subdiakon Alexej Thon ja dazu einen sehr lesenswerten Kommentar geschrieben. (http://www.andreas-bote.de/Archiv/2006/sab200612.pdf)

Liebe Grüße
Konrad
Hallo lieber Konrad,

naja, ich sage mal so aus "Beobachterperspektive": Bisher hatten es die Protestanten mit einem Kardinal Lehmann beispielsweise ja nun wirklich easy. So ein netter, (bitte nicht ernst nehmen) "ökumenischer Brummbär", der viel Gemeinsamkeiten mit den Protestanten sieht (zum Beispiel in Fragen von Krieg und Frieden, der Arbeitslosigkeitsbekämpfung, oder der Auswahl rheinländischer Weinsorten zum nächsten Treffen etc.. :roll: ). Ich möchte seiner Eminenz Kardinal Karl Lehmann nicht zu nahe treten, aber ich habe manchmal den Anschein, als würde er mehr ab(oder besser gesagt preis...)geben, als bewahren!?

Ich hoffe sehr, dass sich die römische Kirche insgesamt mehr hin zur Orthodoxie orientiert. Deutschland jedenfalls verkommt mehr und mehr zu einem Experimentierfeld...
Walter
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Beitrag von Walter »

Hallo Sebastian!
Sebastian hat geschrieben:naja, ich sage mal so aus "Beobachterperspektive":
Von oben herab? :roll:
Sebastian hat geschrieben:Bisher hatten es die Protestanten mit einem Kardinal Lehmann beispielsweise ja nun wirklich easy. So ein netter, (bitte nicht ernst nehmen)
Warum, bitte, soll ich Dich nicht ernst nehmen? :oops:
Sebastian hat geschrieben:"ökumenischer Brummbär", der viel Gemeinsamkeiten mit den Protestanten sieht (zum Beispiel in Fragen von Krieg und Frieden, der Arbeitslosigkeitsbekämpfung, oder der Auswahl rheinländischer Weinsorten zum nächsten Treffen etc.. :roll: ).
Siehst Du darin wirklich ein Problem? Was hast Du gegen Frieden, Bekämpfung der Arbeitslosigigkeit oder rheinhessischen Wein? 8)
Sebastian hat geschrieben:Ich möchte seiner Eminenz Kardinal Karl Lehmann nicht zu nahe treten,
Warum nicht, komm doch mal vorbei. Kardinal Karl interessiert sich sehr für Orthodox(i)e. ;)
Sebastian hat geschrieben:aber ich habe manchmal den Anschein, als würde er mehr ab(oder besser gesagt preis...)geben, als bewahren!?
Ich finde es sehr erfreulich, dass er so spendabel ist. Er hat z.B. der russisch orthodoxen Gemeinde hier in Mainz eine Kirche spendiert. :D
Sebastian hat geschrieben:Ich hoffe sehr, dass sich die römische Kirche insgesamt mehr hin zur Orthodoxie orientiert. Deutschland jedenfalls verkommt mehr und mehr zu einem Experimentierfeld...
Ich fürchte, Sebastian, Du orientierst Dich zu sehr an den Hetzseiten der Piusbruderschaft und dem, was deren Anhänger in diversen Foren schreiben. Hier im Bistum freuen sich die Leute sehr, Karl als Bischof zu haben. ;)
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Walter hat geschrieben:Hallo Sebastian!
Sebastian hat geschrieben:naja, ich sage mal so aus "Beobachterperspektive":
Von oben herab? :roll:
Um Gottes Willen, die Kosten für die meist dazu benötigende Technik wären astronomisch. Ich bevorzuge für gewöhnlich TV (Phoenix, ist ein ausgezeichneter Berichtserstatter!)
Walter hat geschrieben:
Sebastian hat geschrieben:Bisher hatten es die Protestanten mit einem Kardinal Lehmann beispielsweise ja nun wirklich easy. So ein netter, (bitte nicht ernst nehmen)
Warum, bitte, soll ich Dich nicht ernst nehmen? :oops:
Brauchst dich nicht zu :oops: , hätte statt "ernst" - "böse aufassen" schreiben sollen.
Walter hat geschrieben:
Sebastian hat geschrieben:"ökumenischer Brummbär", der viel Gemeinsamkeiten mit den Protestanten sieht (zum Beispiel in Fragen von Krieg und Frieden, der Arbeitslosigkeitsbekämpfung, oder der Auswahl rheinländischer Weinsorten zum nächsten Treffen etc.. :roll: ).
Siehst Du darin wirklich ein Problem? Was hast Du gegen Frieden, Bekämpfung der Arbeitslosigigkeit oder rheinhessischen Wein? 8)
:?: :?: Wo hast du gelesen, dass ich etwas dagegen hätte, oder sogar ein Problem sehe? Ich habe ausschließlich eine Aufzählung von Dingen vorgenommen, von denen ich weiss, dass Konsens zwischen Protestanten und Katholiken herrscht, oder herrschen kann (im Sinne der Weinwahl z.B.)
Walter hat geschrieben:
Sebastian hat geschrieben:Ich möchte seiner Eminenz Kardinal Karl Lehmann nicht zu nahe treten,
Warum nicht, komm doch mal vorbei. Kardinal Karl interessiert sich sehr für Orthodox(i)e. ;)
Würde ich gerne, aber ob er Zeit hat ?
Walter hat geschrieben:
Sebastian hat geschrieben:aber ich habe manchmal den Anschein, als würde er mehr ab(oder besser gesagt preis...)geben, als bewahren!?
Ich finde es sehr erfreulich, dass er so spendabel ist. Er hat z.B. der russisch orthodoxen Gemeinde hier in Mainz eine Kirche spendiert. :D
Das erfreut mich auch (wirklich sehr!!!!), war aber nicht der Punkt auf den ich hinauswollte. So lobenswert es ist, aus christlicher Nächstenliebe den Orthodoxen eine Bleibe zu ermöglichen, so widersprüchlich ist es doch im Wahn des Ökumenismus sein Glaubensbekenntnis (aus Sicht eines frommen Katholiken Beispielsweise) zu verfälschen, bzw seiner Pflicht nicht nachzukommen und dieser Mode Einheit zu gebieten, oder steht bei Katholiken der Bischof nicht mehr als "Bewahrer" im Amte? Naja aus orthodoxer Sicht wahrscheinlich schwierig einzuschätzen... :roll:
Walter hat geschrieben:
Sebastian hat geschrieben:Ich hoffe sehr, dass sich die römische Kirche insgesamt mehr hin zur Orthodoxie orientiert. Deutschland jedenfalls verkommt mehr und mehr zu einem Experimentierfeld...
Ich fürchte, Sebastian, Du orientierst Dich zu sehr an den Hetzseiten der Piusbruderschaft und dem, was deren Anhänger in diversen Foren schreiben. Hier im Bistum freuen sich die Leute sehr, Karl als Bischof zu haben. ;)
Also Walter, so häretisch die Piusbruderschaft auch sein mag, in der Frage der Anbindung des (deutschen) röm.-Katholizismuses an den Protestantismus hat sie recht. Es wird mM der falsche Weg eingeschlagen. By the way: Ich lese deren Publikationen zwar ab und zu (z.T. sehr humorvoll geschrieben, oder ungewollt komisch. Kann jedenfalls fast immer schmuntzeln :wink: ), gestatte mir aber immer noch mir eine eigene Meinung zu bilden ;)
Ehre sei Dir oh Herr

Beitrag von Ehre sei Dir oh Herr »

Hallo allerseits,

also ich habe ja schon einmal dazu geschrieben.
Generell sehe ich den letzten Punkt der Ökumene auch als z.T. an den Haaren herbeigezogen. Insofern kann ich Sebastian nur beipflichten.
Das bedeutet natürlich nicht, dass man nicht respektvoll miteinander umgehen kann, aber das wird ja auch nicht behauptet :wink:
Ich habe selbst Freunde der ev. und r.kath.Kirche, sogar jüdische Freunde.
Das ist nicht das Problem, aber diese gemeinsamen Messen...
Ich persönlich kann es nicht verstehen, wie man zusammen kommuniziert und doch verschiedene Ansichten dazu hat. Das ist für mich schon so etwas wie Verrat.
Ich weiß, lieber Walter, Du hast da einen anderen Ansatzpunkt (wie kürzlich geschrieben), aber ich kann das eben nicht nachvollziehen, muss ich ja auch nicht :wink:

L.G. René
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Ich persönlich kann es nicht verstehen, wie man zusammen kommuniziert und doch verschiedene Ansichten dazu hat.
Hallo René!

eine kurze Frage: Wo hast du gehört, dass bereits gemeinsam kommuniziert wird und zwischen welchen "Parteien"? Soweit ich weiss ist dies immer noch verboten und es wurde jeder r.kath. Priester, der zusammen mit Evangelen kommunizierte, beurlaubt oder suspendiert!?

Liebe Grüße
Stephanus
Ehre sei Dir oh Herr

Beitrag von Ehre sei Dir oh Herr »

Hallo,
,
oj, gelesen habe ich es, aber wo weiß ich nicht mehr.Ist schon ein paar Monate her...
Habe es allerdings noch nicht life gesehen!
Wenn es wie Du schreibst verboten ist, dann war das wohl eine Fehlinformation???

L.G. René
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Ehre sei Dir oh Herr hat geschrieben: Wenn es wie Du schreibst verboten ist, dann war das wohl eine Fehlinformation???
Hallo René!

Deine Information kann durchaus richtig sein, deshalb frage ich. Verwunderlich ist es ja nicht.
Polemikmodus an:
Heute wird das Glaubensbekenntnis verwässert, und gleich morgen meinen einige RKK Priester den Leib Christi zu einer schlichten Gedächnisfeier zu degradieren. Ein Protestant meinte zu Aleksandra mal, sie könne das Abendmahl auch zu Hause mit Keksen und Traubensaft feiern.
Polemikmodus aus (oh, ich bin schlimm heute. Wahrscheinlich Nikotinentzugserscheinungen)
Walter
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Beitrag von Walter »

Elia hat geschrieben:Mich wundert es nicht bei einem Ökumenische Gottesdienst sondern bei einer normalen Taufe. Bei meiner Firmung damals musste ich noch das ganze Glaubensbekenntnis aufsagen.

Elia
Ich habe jetzt noch einmal gelesen, das Apostolische Glaubensbekenntnis entstamme sogar dem altrömischen Taufritus und ist dann später auch in anderen Gottesdiensten übernommen worden (wahrscheinlich, weil es kürzer ist).

Von daher sehe ich es als plausibel an (und nicht protestantisch aufgezwungen -weicht), wenn in der RKK bei der Taufe das Apostolicum und bei der Firmung das Nicaeno-Konstantinopolitanum gesprochen wird.

LG
Walter
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