FOCS - Forum für Chr. Spiritualität in Kultur und Bioethik
FOCS - Forum für Chr. Spiritualität in Kultur und Bioethik
FOCS
Forum für
Christliche
Spiritualität
in Kultur
und Bioethik
Veranstalter:
International Studies in Philosophy and Medicine, inc.
Director of European Programs: Dr. Corinna Delkeskamp-Hayes
4. Gespräch
Was bedeutet es, die Religion der Vernunft unterzuordnen?
Gesprächspartner:
Prof. Dr. phil., Dr. med.
H.T. Engelhardt, Jr., Houston, Tx.
Sonntag, 16. September 2007
bzw.
Freitag, 14. September 2007
(auch für nicht- Orthodoxe)
Haus Hayes, Freigericht
Beginn: 15.00 Uhr
Ende: 22.00 Uhr
+++
Ungeachtet aller Konfessions-Grenzen wissen sich Menschen, denen der auferstandene Christus am Herzen liegt, miteinander im Heiligen Geist verbunden.
Diese Verbundenheit sollen halb-jährliche Gespräche und die Verbreitung der Zeitschrift Christian Bioethics, Non-Ecumenical Studies in Medical Morality reflektieren und vertiefen.
Die Gespräche lassen die gemeinsame Tradition der frühen Kirche als für die Gegenwart lebendig und lebbar erkennen; die Zeitschrift betont in kontroverser Diskussion die Verschiedenheiten Konfessions-gebundener Interpretationen dieser Tradition, um diese Unterschiede am Gemeinsamen der Überlieferung zu überprüfen.
Dem ökumenistischen Zeitgeist setzt FOCS die Einsicht entgegen, daß die Einheit aller Christen in der einen Kirche Christi nicht durch menschliches Sozialhandeln oder Konsensbilden hervorgebracht, sondern nur von der Gnade Gottes erbeten werden kann.
Die eigene Mitarbeit an dieser wirkenden Gnade liegt in der Vertiefung unseres Lebens im Christus.
Angesichts eines ?Christentums?, das sich immer mehr zur säkularen Kultur-Einrichtung degradiert, möchte das Forum, über das Trennende der verschiedenen Glaubens-Richtungen hinweg, dazu beitragen, daß Christen einander bei dieser Vertiefung beistehen.
Zeitplan
15.00 Uhr Kaffee/Tee/Kuchen und Willkommen
16.00 Uhr:
Was bedeutet es, die Religion der Vernunft unterzuordnen?
Kurze Zusammenfassung deutscher Positionen (Benedikt XVI: Regensburger Rede, Kamphaus: Religion und Gewalt, Huber: Glaube und Vernunft)
16.30
-- dann wird das traditionelle Christentum
?Religion der Unvernunft?
18.00
-- dann werden soziale Zusammenarbeit und Einheit der Menschen auf ?Vernunft? gegründet
19.30 Uhr
Abendessen
20.30 Uhr
-- dann wird alle Askese ?unvernünftig?
21.30 Uhr
Gemeinsames Nachdenken über
das vierte FOCS Gespräch
gegen 22.00 Uhr
Schluß
+++
Bei Interesse kann ich ein Infoletter per Email weiterreichen,
einfach mir kurz schreiben.
Milo
Forum für
Christliche
Spiritualität
in Kultur
und Bioethik
Veranstalter:
International Studies in Philosophy and Medicine, inc.
Director of European Programs: Dr. Corinna Delkeskamp-Hayes
4. Gespräch
Was bedeutet es, die Religion der Vernunft unterzuordnen?
Gesprächspartner:
Prof. Dr. phil., Dr. med.
H.T. Engelhardt, Jr., Houston, Tx.
Sonntag, 16. September 2007
bzw.
Freitag, 14. September 2007
(auch für nicht- Orthodoxe)
Haus Hayes, Freigericht
Beginn: 15.00 Uhr
Ende: 22.00 Uhr
+++
Ungeachtet aller Konfessions-Grenzen wissen sich Menschen, denen der auferstandene Christus am Herzen liegt, miteinander im Heiligen Geist verbunden.
Diese Verbundenheit sollen halb-jährliche Gespräche und die Verbreitung der Zeitschrift Christian Bioethics, Non-Ecumenical Studies in Medical Morality reflektieren und vertiefen.
Die Gespräche lassen die gemeinsame Tradition der frühen Kirche als für die Gegenwart lebendig und lebbar erkennen; die Zeitschrift betont in kontroverser Diskussion die Verschiedenheiten Konfessions-gebundener Interpretationen dieser Tradition, um diese Unterschiede am Gemeinsamen der Überlieferung zu überprüfen.
Dem ökumenistischen Zeitgeist setzt FOCS die Einsicht entgegen, daß die Einheit aller Christen in der einen Kirche Christi nicht durch menschliches Sozialhandeln oder Konsensbilden hervorgebracht, sondern nur von der Gnade Gottes erbeten werden kann.
Die eigene Mitarbeit an dieser wirkenden Gnade liegt in der Vertiefung unseres Lebens im Christus.
Angesichts eines ?Christentums?, das sich immer mehr zur säkularen Kultur-Einrichtung degradiert, möchte das Forum, über das Trennende der verschiedenen Glaubens-Richtungen hinweg, dazu beitragen, daß Christen einander bei dieser Vertiefung beistehen.
Zeitplan
15.00 Uhr Kaffee/Tee/Kuchen und Willkommen
16.00 Uhr:
Was bedeutet es, die Religion der Vernunft unterzuordnen?
Kurze Zusammenfassung deutscher Positionen (Benedikt XVI: Regensburger Rede, Kamphaus: Religion und Gewalt, Huber: Glaube und Vernunft)
16.30
-- dann wird das traditionelle Christentum
?Religion der Unvernunft?
18.00
-- dann werden soziale Zusammenarbeit und Einheit der Menschen auf ?Vernunft? gegründet
19.30 Uhr
Abendessen
20.30 Uhr
-- dann wird alle Askese ?unvernünftig?
21.30 Uhr
Gemeinsames Nachdenken über
das vierte FOCS Gespräch
gegen 22.00 Uhr
Schluß
+++
Bei Interesse kann ich ein Infoletter per Email weiterreichen,
einfach mir kurz schreiben.
Milo
-
- Beiträge: 440
- Registriert: 01.08.2006, 13:58
- Religionszugehörigkeit: (russisch-) orthodox
- Wohnort: Berlin
Freigericht
Liebe orthodoxe Freunde,
nachdem ich nun herausbekam, daß dieses sog. Freigericht in Wirklichkeit eine Ortschaft zwischen Hanau und Gelnhausen ist, unterdessen auch der flyer auf gewundenen Wegen auf den Tisch flatterte, lieber Milo, zudem wir auch die Veranstalterin, Frau Delkampes-Hayes, nach einer Göttlichen Liturgie in der Berliner "Kathedrale" ansprechen konnten, haben wir uns als Ehepaar, philosophisch und "spirituell" interessiert, für 40 Euro bei dieser Tagung schnurstracks angemeldet (Anmeldeschluß 9. September). Das Thema (Verhältnis von Religion und Vernunft) scheint mir für ein näheres, besseres Verständnis unserer sog. "Neuzeit" (rührt ja her vom unseligen Papst Gregor XIII) von zentraler Bedeutung zu sein. Die Anwesenheit von Prof. Engelhardt, der in den USA über Christian Bioethics aus orthodoxer Sicht gearbeitet hat, dürfte zur Erhellung beitragen. Vielleicht treffe ich dort (am Freitag) noch jemand von Euch aus dem Forum ? Am Wochende wollen wir dann in Frankfurt a./M. an der Liturgie der russisch-orthodoxen Kirche teilnehmen, am Nachmittag evtl. noch nach Geilnau "abstechen". Der einzige Kurzurlaub dieses Jahr !
Ich bitte um Eure Reisegebete !
Peter
nachdem ich nun herausbekam, daß dieses sog. Freigericht in Wirklichkeit eine Ortschaft zwischen Hanau und Gelnhausen ist, unterdessen auch der flyer auf gewundenen Wegen auf den Tisch flatterte, lieber Milo, zudem wir auch die Veranstalterin, Frau Delkampes-Hayes, nach einer Göttlichen Liturgie in der Berliner "Kathedrale" ansprechen konnten, haben wir uns als Ehepaar, philosophisch und "spirituell" interessiert, für 40 Euro bei dieser Tagung schnurstracks angemeldet (Anmeldeschluß 9. September). Das Thema (Verhältnis von Religion und Vernunft) scheint mir für ein näheres, besseres Verständnis unserer sog. "Neuzeit" (rührt ja her vom unseligen Papst Gregor XIII) von zentraler Bedeutung zu sein. Die Anwesenheit von Prof. Engelhardt, der in den USA über Christian Bioethics aus orthodoxer Sicht gearbeitet hat, dürfte zur Erhellung beitragen. Vielleicht treffe ich dort (am Freitag) noch jemand von Euch aus dem Forum ? Am Wochende wollen wir dann in Frankfurt a./M. an der Liturgie der russisch-orthodoxen Kirche teilnehmen, am Nachmittag evtl. noch nach Geilnau "abstechen". Der einzige Kurzurlaub dieses Jahr !
Ich bitte um Eure Reisegebete !
Peter
"Selig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben" (Joh. 20,31)
Re: Freigericht
Und, lieber Peter, bist du nun erhellt ? oder eher sprachlos geworden?Peter hat geschrieben:Das Thema (Verhältnis von Religion und Vernunft) scheint mir für ein näheres, besseres Verständnis unserer sog. "Neuzeit" (...) von zentraler Bedeutung zu sein. Die Anwesenheit von Prof. Engelhardt, der in den USA über Christian Bioethics aus orthodoxer Sicht gearbeitet hat, dürfte zur Erhellung beitragen.
Neugierige Grüße
Walter
γενηθήτω το θέλημά σου·
Einladung zum 11. FOCS-Gespräch: "Gottes Sklaven geworden"
Siehe hier für weitere Infos : http://www.bogoslov.ru/de/text/1099450.html
Re: Einladung zum 11. FOCS-Gespräch: "Gottes Sklaven geworde
Hallo Alexandra,
vielen Dank hierfür. Schön, dich wieder zu sehen!
Gruß,
Nassos
vielen Dank hierfür. Schön, dich wieder zu sehen!
Gruß,
Nassos
Re: Einladung zum 11. FOCS-Gespräch: "Gottes Sklaven geworde
Hi Nassos, ich freue mich auch sehr, von dir zu hören und dir und allen viel Freude zum Fest von heute zu wünschen!
In Christo
alexandra
In Christo
alexandra
13. FOCS-Gespräch "Was hat denn Athen mit Jerusalem zu tun
Einladung zum 13. FOCS-Gespräch "Was hat denn Athen mit Jerusalem zu tun? die Schule (Philosophie) mit der Kirche?" (Tertullian, De praescr.haeret. VII)
Ausführlicher : http://de.bogoslov.ru/text/2197070/index.html
LG
alexandra
Ausführlicher : http://de.bogoslov.ru/text/2197070/index.html
LG
alexandra
- Priester Alexej
- Priester
- Beiträge: 1485
- Registriert: 27.11.2008, 22:18
- Religionszugehörigkeit: Russisch-Orthodox
- Skype: AVeselov
- Wohnort: Krefeld
- Kontaktdaten:
FOCS - Forum für Chr. Spiritualität in Kultur und Bioethik
Ihr lieben, in kürze findet das nächste FOCS-Treffen statt. Wie ich grade gesehen habe, sind die Treffen in unserem Forum bereits seit 2006 bekannt. Außer einem interessanten Programm sind FOCS-Treffen ein Ort von wertvollem kennen lernen und einem freudigen Miteinander von orthodoxen Gläubigen verschiedener Nationalitäten. Alle sind herzlich eingeladen, an dem Treffen teilzunehmen. Wer sich näher informieren möchte oder eine Mitfahrgelegenheit sucht, kann mir oder Cornelia schreiben oder anrufen.
http://orthodoxinfo.de/index.php/verans ... -symphonie
Was ist FOCS?
Ungeachtet aller Konfessions-Grenzen wissen sich Menschen, denen der auferstandene Christus am Herzen liegt, miteinander im Heiligen Geist verbunden. Diese Verbundenheit sollen halb-jährliche Gespräche und die Verbreitung der Zeitschrift Christian Bioethics, Non-Ecumenical Studies in Medical Morality reflektieren und vertiefen.
Die Gespräche lassen die gemeinsame Tradition der frühen Kirche als für die Gegenwart lebendig und lebbar erkennen; die Zeitschrift betont in kontroverser Diskussion die Verschiedenheiten Konfessions-gebundener Interpretationen dieser Tradition, um diese Unterschiede am Gemeinsamen der Überlieferung zu überprüfen.
Im Gegensatz zum ökumenistischen Zeitgeist (der traurigen Wirklichkeit hinter dem, was sich als „Ökumene“ ausgibt) sucht FOCS die Einheit aller Christen in der einen Kirche Christi nicht durch menschliches Sozialhandeln oder Konsensbilden voranzubringen sondern bekennt, daß diese nur von der Gnade Gottes erbeten werden kann. Unsere unverzichtbare Mitarbeit an dieser wirkenden Gnade liegt im Bemühen, in Treue zur Kirche der Apostel unser Leben in Christus zu vertiefen.
Angesichts eines „Christentums“, das sich immer mehr zur säkularen Kultur-Einrichtung degradiert, möchte das Forum, über das Trennende der verschiedenen Glaubens-Richtungen hinweg, dazu beitragen, daß Christen einander bei dieser Vertiefung beistehen.
http://orthodoxinfo.de/index.php/verans ... -symphonie
Was ist FOCS?
Ungeachtet aller Konfessions-Grenzen wissen sich Menschen, denen der auferstandene Christus am Herzen liegt, miteinander im Heiligen Geist verbunden. Diese Verbundenheit sollen halb-jährliche Gespräche und die Verbreitung der Zeitschrift Christian Bioethics, Non-Ecumenical Studies in Medical Morality reflektieren und vertiefen.
Die Gespräche lassen die gemeinsame Tradition der frühen Kirche als für die Gegenwart lebendig und lebbar erkennen; die Zeitschrift betont in kontroverser Diskussion die Verschiedenheiten Konfessions-gebundener Interpretationen dieser Tradition, um diese Unterschiede am Gemeinsamen der Überlieferung zu überprüfen.
Im Gegensatz zum ökumenistischen Zeitgeist (der traurigen Wirklichkeit hinter dem, was sich als „Ökumene“ ausgibt) sucht FOCS die Einheit aller Christen in der einen Kirche Christi nicht durch menschliches Sozialhandeln oder Konsensbilden voranzubringen sondern bekennt, daß diese nur von der Gnade Gottes erbeten werden kann. Unsere unverzichtbare Mitarbeit an dieser wirkenden Gnade liegt im Bemühen, in Treue zur Kirche der Apostel unser Leben in Christus zu vertiefen.
Angesichts eines „Christentums“, das sich immer mehr zur säkularen Kultur-Einrichtung degradiert, möchte das Forum, über das Trennende der verschiedenen Glaubens-Richtungen hinweg, dazu beitragen, daß Christen einander bei dieser Vertiefung beistehen.
Apostolischer Kanon 39 (32): Priester und Diakonen sollen ohne Wissen und Willen des Bischofs Nichts thun: denn dieser ist's, welchem das Volk des Herrn anvertraut worden, und von welchem Rechenschaft über ihre Seelen gefordert werden wird.
- Igor
- Diakon
- Beiträge: 2303
- Registriert: 15.01.2010, 21:02
- Religionszugehörigkeit: (russisch-)orthodox
- Wohnort: Nordrhein-Westfalen
- Kontaktdaten:
Re: FOCS - Forum für Chr. Spiritualität in Kultur und Bioethik
Grüß Gott!
35. FOCS-GESPRÄCH: „ZUM SINN DER ORTHODOXEN ASKESE“
Samstag, den 29. Juli 2023
Rumänische Nikolauskirche Offenbach, Backstraße 16
Beginn: 10.00 Uhr – Ende: ca. 18.00 Uhr
In Christo
Diakon Igor
35. FOCS-GESPRÄCH: „ZUM SINN DER ORTHODOXEN ASKESE“
Samstag, den 29. Juli 2023
Rumänische Nikolauskirche Offenbach, Backstraße 16
Beginn: 10.00 Uhr – Ende: ca. 18.00 Uhr
Details und Programm: https://dom-hl-michael.de/35-focs-gespraech/Während der großen Fastenzeit beten wir das Gebet des Heiligen Ephraim des Syrers. Dort heißt es im zweiten Vers: Gib mir hingegen den Geist der Enthaltsamkeit, der Demut, der Geduld und der Liebe.
Der Ausdruck „Enthaltsamkeit“ steht für das griechische sophrosyne und das russische zelomudrie, die beide heutzutage gewöhnlich mit Keuschheit übersetzt werden, zugleich aber (im ersten Fall) als Besonnenheit und (im zweiten Teil) als ungeteilte Zielgerichtetheit verstanden werden können.
Solche Anliegen, ebenso wie die aus ihnen hervorgehenden „moralischen Normen“ unserer Kirche sind unserer nicht-orthodoxen Umgebung (und den eigenen Kindern, die in dieser Umgebung aufwachsen) nicht leicht zu vermitteln: in der dort herrschenden Kultur des Genusses, der eigen-schöpferischen Selbstverwirklichung und einer unmittelbar und spontan behaupteten Authentizität der Offenheit für immer Neues ist kein Platz für Verzicht, Selbst-Zügelung, Mäßigung, Durchhalten.
Da muss was Positives her, und eine Wegweisung darüber, wie man hinkommt. Diesem Positiven will unser Gespräch auf die Spur kommen.
Gemeinsam mit Vater Stefan und – so hoffen wir sehr – mit dem rekonvaleszierenden Vater Georg freue ich mich schon auf unser Treffen und hoffe auf frühe Anmeldungen, die es möglich machen könnten, nicht nur Fahrgelegenheiten zu koordinieren, sondern auch Ko-Referenten zu gewinnen, die sich einzelnen der (zuvor versandten) Texten widmen. Das hätte den Vorteil, dass ich nicht dauernd alleine rede. Die letzte Sitzung ist sowieso als Austausch für alle gedacht.
In Christo
Cornelia Hayes
In Christo
Diakon Igor