Njet.... Frog is Canadian for French (They eat frogs, don't they?)Nassos hat geschrieben:I believe I spider.Joseph hat geschrieben:I don't speak Frog!
You speaka russian?
Ostrov - Die Insel
Re: Ostrov - Die Insel
Wenn die Menschen gottlos werden, sind die Regierungen ratlos, die Lügen grenzenlos, die Schulden zahllos, die Besprechungen ergebnislos, die Aufklärung hirnlos, die Politiker charakterlos, die Christen gebetslos, die Kirche kraftlos, die Völker friedlos, die Verbrechen maßlos
(Antoine de Saint-Exupery)
(Antoine de Saint-Exupery)
Re: Ostrov - Die Insel
Mon Dieu, mon Dieu.... les Americains...et les Canadiains
Re: Ostrov - Die Insel
Señor Jesucristo, Hijo de Dios, ten piedad de mi, que soy un pecador.
Ἡ χάρις τοῦ Κυρίου Ἰησοῦ Χριστοῦ μεθ' ὑμῶν. 1. Korinther 16,23
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Film - Ostrow, die Insel
Habe soeben folgenden Rundbrief bekommen:
Werte Freunde der Edition Hagia Sophia, liebe Brüder und Schwestern in Christo, verehrte Väter, verehrte Eminenzen!
In den letzten zwei Jahren kamen häufig, ja fast regelmäßig, Leser auf uns zu und fragten ob wir den Film Ostrov – die Insel besorgen könnten. Leider mussten wir stets verneinen. Nun aber haben wir durch einen glücklichen Zufall, die Möglichkeit Restbestände der in der Schweiz veröffentlichten Version mit deutschen Untertiteln aufzukaufen. Das möchten wir natürlich nicht blind tun und erlauben uns daher bei Ihnen anzufragen, ob Sie Interesse an diesem fantastischen orthodoxen Film haben. Wenn genügend Bestellungen eingehen, können wir es uns leisten die DVDs aufzukaufen. Daher bitte ich Sie, sich auch in Ihrem Bekanntenkreis nach Interessenten umzuhören und Vorbestellungen zu tätigen.
Doch nun zum Film: Ostrov – The Island, der russische Originaltitel lautet Остров, Die Insel) ist ein im Jahre 2006 in Russland produzierter Film über den Lebensweg eines russischen Starzen.
Die Handlung: Nur dank seiner Hysterie überlebt der russische Soldat 1942 den Angriff der Angriff der Deutschen: Die Nazis zwingen ihn, seinen Hauptmann zu erschiessen. Dafür lassen sie ihn am Leben. In seiner Verzweiflung drückt der Soldat ab. Der Leichnam seines Hauptmannes verschwindet sofort in den Fluten. Zurück bleibt ein geschockter Soldat, der ahnt, dass er zwar noch am Leben ist, den Grund dafür aber nicht vergessen wird.
Der Soldat wird ans Ufer einer Insel gespült und findet Unterschlupf in einem abgelegenen Männerkloster, das auf der kargen, verwitterten Insel eine Art Mikrokosmos gebildet hat. In dieser Einsiedelei verbringt der Soldat fortan sein Leben. 34 Jahre später ist er in der weiteren Region als Heiler bekannt. Menschen aus Nah und Fern reisen an, um bei Vater Anatoly, wie sich der Soldat nun nennt, Rat und Heilung zu suchen. Doch auch wenn Anatoly mit Gottes Kraft viel Gutes tun kann, betet er unaufhörlich um Vergebung für seine Tat in den Kriegstagen. Zwar glaubt Anatoly an Gottes Barmherzigkeit, doch auf sich selber kann er sie nicht übertragen. Vergibt Gott tatsächlich auch einen Mord? Eines Tages geschieht das Unglaubliche: Ein weitgereister Admiral trifft mit seiner von Dämonen geplagten Tochter ein. Und im Admiral glaubt Anatoly einen alten Bekannten zu erkennen.
Mit «Ostrov» hat Pavel Lungin («Taxi Blues») einen ruhigen, langsamen Film gedreht, der vor allem durch seine Schlichtheit und die karge Landschaft der Insel überzeugt. Zwischendurch lassen einen aber auch immer wieder lustige Szenen schmunzeln. Denn der Gottesfürchtige Anatoly liebt Schalk und ist ein Spitzbube geblieben.
Gedreht wurde der Film in Kem, eine kleine Insel im Norden des Weissen Meeres, wo Regisseur Pavel Lungin die richtige Kulisse entdeckte: Einen halbgesunkenen Lastkahn und eine alte Heizanlage - wahrscheinlich ein Überbleibsel aus den Zeiten der Gulags.
Lungin fand nicht nur den idealen Drehort, sondern auch die perfekte Besetzung. Neben Hauptdarsteller Pjotr Mamonov, der den kauzigen, alten Wunderheiler bestens verkörpert, überzeugen auch die Mönche (u.a. Dmitrij Djuschev und Viktor Suchorukov) des abgelegenen Klosters. Passend zu den visuellen Leckerbissen reiht sich auch der schlichte Soundtrack von Vladimir Martynov hervorragend in das bewegende Drama ein. «Ostrov» ist ein Film, in dessen Atmosphäre man gerne für zwei Stunde eintaucht, alles um sich herum vergisst, den Alltag eines orthodoxen Klosters kennenlernt und hinterher noch lange über Schuld, Sünde und deren Vergebung sinniert. [Stephan Sigg]
Quelle der Besprechung: http://www.orthpedia.de
Land: Russland
Dauer: 110 Minuten + 16 Minuten Bonusmaterial
Regie: Pavel Lungin
Darsteller: Pjotr Mamonov, Dmitrij Djuschev, Viktor Suchorukov
Sprache: Russisch
Untertitel: Deutsch / Französisch
reis: 22,00 Euro
Einen Trailer finden Sie hier: http://edition-hagia-sophia.blogspot.com/
Bestellung bitte hier klicken!
Mit herzlichen Grüßen verbleibend!
Ihnen ein gesegnete Fest der Auferstehung unseres Herrn !
Ihr Gregor Fernbach
Werte Freunde der Edition Hagia Sophia, liebe Brüder und Schwestern in Christo, verehrte Väter, verehrte Eminenzen!
In den letzten zwei Jahren kamen häufig, ja fast regelmäßig, Leser auf uns zu und fragten ob wir den Film Ostrov – die Insel besorgen könnten. Leider mussten wir stets verneinen. Nun aber haben wir durch einen glücklichen Zufall, die Möglichkeit Restbestände der in der Schweiz veröffentlichten Version mit deutschen Untertiteln aufzukaufen. Das möchten wir natürlich nicht blind tun und erlauben uns daher bei Ihnen anzufragen, ob Sie Interesse an diesem fantastischen orthodoxen Film haben. Wenn genügend Bestellungen eingehen, können wir es uns leisten die DVDs aufzukaufen. Daher bitte ich Sie, sich auch in Ihrem Bekanntenkreis nach Interessenten umzuhören und Vorbestellungen zu tätigen.
Doch nun zum Film: Ostrov – The Island, der russische Originaltitel lautet Остров, Die Insel) ist ein im Jahre 2006 in Russland produzierter Film über den Lebensweg eines russischen Starzen.
Die Handlung: Nur dank seiner Hysterie überlebt der russische Soldat 1942 den Angriff der Angriff der Deutschen: Die Nazis zwingen ihn, seinen Hauptmann zu erschiessen. Dafür lassen sie ihn am Leben. In seiner Verzweiflung drückt der Soldat ab. Der Leichnam seines Hauptmannes verschwindet sofort in den Fluten. Zurück bleibt ein geschockter Soldat, der ahnt, dass er zwar noch am Leben ist, den Grund dafür aber nicht vergessen wird.
Der Soldat wird ans Ufer einer Insel gespült und findet Unterschlupf in einem abgelegenen Männerkloster, das auf der kargen, verwitterten Insel eine Art Mikrokosmos gebildet hat. In dieser Einsiedelei verbringt der Soldat fortan sein Leben. 34 Jahre später ist er in der weiteren Region als Heiler bekannt. Menschen aus Nah und Fern reisen an, um bei Vater Anatoly, wie sich der Soldat nun nennt, Rat und Heilung zu suchen. Doch auch wenn Anatoly mit Gottes Kraft viel Gutes tun kann, betet er unaufhörlich um Vergebung für seine Tat in den Kriegstagen. Zwar glaubt Anatoly an Gottes Barmherzigkeit, doch auf sich selber kann er sie nicht übertragen. Vergibt Gott tatsächlich auch einen Mord? Eines Tages geschieht das Unglaubliche: Ein weitgereister Admiral trifft mit seiner von Dämonen geplagten Tochter ein. Und im Admiral glaubt Anatoly einen alten Bekannten zu erkennen.
Mit «Ostrov» hat Pavel Lungin («Taxi Blues») einen ruhigen, langsamen Film gedreht, der vor allem durch seine Schlichtheit und die karge Landschaft der Insel überzeugt. Zwischendurch lassen einen aber auch immer wieder lustige Szenen schmunzeln. Denn der Gottesfürchtige Anatoly liebt Schalk und ist ein Spitzbube geblieben.
Gedreht wurde der Film in Kem, eine kleine Insel im Norden des Weissen Meeres, wo Regisseur Pavel Lungin die richtige Kulisse entdeckte: Einen halbgesunkenen Lastkahn und eine alte Heizanlage - wahrscheinlich ein Überbleibsel aus den Zeiten der Gulags.
Lungin fand nicht nur den idealen Drehort, sondern auch die perfekte Besetzung. Neben Hauptdarsteller Pjotr Mamonov, der den kauzigen, alten Wunderheiler bestens verkörpert, überzeugen auch die Mönche (u.a. Dmitrij Djuschev und Viktor Suchorukov) des abgelegenen Klosters. Passend zu den visuellen Leckerbissen reiht sich auch der schlichte Soundtrack von Vladimir Martynov hervorragend in das bewegende Drama ein. «Ostrov» ist ein Film, in dessen Atmosphäre man gerne für zwei Stunde eintaucht, alles um sich herum vergisst, den Alltag eines orthodoxen Klosters kennenlernt und hinterher noch lange über Schuld, Sünde und deren Vergebung sinniert. [Stephan Sigg]
Quelle der Besprechung: http://www.orthpedia.de
Land: Russland
Dauer: 110 Minuten + 16 Minuten Bonusmaterial
Regie: Pavel Lungin
Darsteller: Pjotr Mamonov, Dmitrij Djuschev, Viktor Suchorukov
Sprache: Russisch
Untertitel: Deutsch / Französisch
reis: 22,00 Euro
Einen Trailer finden Sie hier: http://edition-hagia-sophia.blogspot.com/
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Ihr Gregor Fernbach
Apostolischer Kanon 39 (32): Priester und Diakonen sollen ohne Wissen und Willen des Bischofs Nichts thun: denn dieser ist's, welchem das Volk des Herrn anvertraut worden, und von welchem Rechenschaft über ihre Seelen gefordert werden wird.
- Igor
- Diakon
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- Religionszugehörigkeit: (russisch-)orthodox
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Re: Ostrov - Die Insel
Das ist ein wirklich guter Film! Ich habe ihn mir schon mehrmals angeschaut, weil ich so beeindruckt davon war.
Schön, dass es jetzt auch eine Ausgabe mit deutschen Untertiteln gibt und so einem breiteren Publikum zur Verfügung gestellt wird!
Habe ihn gleich bestellt!
Schön, dass es jetzt auch eine Ausgabe mit deutschen Untertiteln gibt und so einem breiteren Publikum zur Verfügung gestellt wird!
Habe ihn gleich bestellt!
Re: Ostrov - Die Insel
Hier bei uns (in Nord Amerika) ist das ein Orthodoxer "Kultfilm." Niemand der Orthodox ist kommt um den Film herum. Höchste Empfehlungen....
Gruß
Joseph
Gruß
Joseph
Wenn die Menschen gottlos werden, sind die Regierungen ratlos, die Lügen grenzenlos, die Schulden zahllos, die Besprechungen ergebnislos, die Aufklärung hirnlos, die Politiker charakterlos, die Christen gebetslos, die Kirche kraftlos, die Völker friedlos, die Verbrechen maßlos
(Antoine de Saint-Exupery)
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Re: Ostrov - Die Insel
Danke für die Info! Hatte ihn auch schon als DVD gesucht, nachdem ich ihn mir in x YouTube Teilen angesehen hatte. Was doch recht nervig ist, da in Teile á 10 Minuten zerlegt. Leider gerade extrem knapp bei Kasse und 22,- Euro für eine DVD nicht wenig, so wird das dann leider wieder nix
Was sie nicht verstehen können, ist das wir keine politische Partei bekämpfen, sondern die Mörder der spirituellen Kultur.
- Igor
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Re: Ostrov - Die Insel
Wir haben kürzlich mit Bekannten die DVD mit deutschen UT angeschaut - alle waren sehr beeindruckt. Die UT sind wirklich sehr hilfreich für Deutsche, die kein Russisch können. Übrigens sind auf dieser DVD-Ausgabe auch französische UT verfügbar.
Vom unfreiwilligen Mörder zum geplagten Wunderheiler
http://www.cineman.de/movie/2006/Ostrov ... eview.html, http://www.ostrov-film.ru/
Nur dank seiner Hysterie überlebt der russische Soldat 1942 den Angriff der Angriff der Deutschen: Die Nazis zwingen ihn, seinen Hauptmann zu erschiessen. Dafür lassen sie ihn am Leben. In seiner Verzweiflung drückt der Soldat ab. Der Leichnam seines Hauptmannes verschwindet sofort in den Fluten. Zurück bleibt ein geschockter Soldat, der ahnt, dass er zwar noch am Leben ist, den Grund dafür aber nicht vergessen wird.
Vater Anatoly (Pjotr Mamonov) gilt als grosser Heiler.Eines Tages taucht eine junge Frau auf, die von Dämonen besessen ist.Im Kloster auf der abegelegenen Insel leben orthodoxe Mönche.Bildgalerie
Der Soldat wird ans Ufer einer Insel gespült und findet Unterschlupf in einem abgelegenen Männerkloster, das auf der kargen, verwitterten Insel eine Art Mikrokosmos gebildet hat. In dieser Einsiedelei verbringt der Soldat fortan sein Leben. 34 Jahre später ist er in der weiteren Region als Heiler bekannt. Menschen aus Nah und Fern reisen an, um bei Vater Anatoly, wie sich der Soldat nun nennt, Rat und Heilung zu suchen. Doch auch wenn Anatoly mit Gottes Kraft viel Gutes tun kann, betet er unaufhörlich um Vergebung für seine Tat in den Kriegstagen. Zwar glaubt Anatoly an Gottes Barmherzigkeit, doch auf sich selber kann er sie nicht übertragen. Vergibt Gott tatsächlich auch einen Mord? Eines Tages geschieht das Unglaubliche: Ein weitgereister Admiral trifft mit seiner von Dämonen geplagten Tochter ein. Und im Admiral glaubt Anatoly einen alten Bekannten zu erkennen.
Mit «Ostrov» hat Pavel Lungin («Taxi Blues») einen ruhigen, langsamen Film gedreht, der vor allem durch seine Schlichtheit und die karge Landschaft der Insel überzeugt. Zwischendurch lassen einen aber auch immer wieder lustige Szenen schmunzeln. Denn der Gottesfürchtige Anatoly liebt Schalk und ist ein Spitzbube geblieben.
Gedreht wurde der Film in Kem, eine kleine Insel im Norden des Weissen Meeres, wo Regisseur Pavel Lungin die richtige Kulisse entdeckte: Einen halbgesunkenen Lastkahn und eine alte Heizanlage - wahrscheinlich ein Überbleibsel aus den Zeiten der Gulags.
Lungin fand nicht nur den idealen Drehort, sondern auch die perfekte Besetzung. Neben Hauptdarsteller Pjotr Mamonov, der den kauzigen, alten Wunderheiler bestens verkörpert, überzeugen auch die Mönche (u.a. Dmitrij Djuschev und Viktor Suchorukov) des abgelegenen Klosters. Passend zu den visuellen Leckerbissen reiht sich auch der schlichte Soundtrack von Vladimir Martynov hervorragend in das bewegende Drama ein. «Ostrov» ist ein Film, in dessen Atmosphäre man gerne für zwei Stunde eintaucht, alles um sich herum vergisst, den Alltag eines orthodoxen Klosters kennenlernt und hinterher noch lange über Schuld, Sünde und deren Vergebung sinniert. [Stephan Sigg]
Nur dank seiner Hysterie überlebt der russische Soldat 1942 den Angriff der Angriff der Deutschen: Die Nazis zwingen ihn, seinen Hauptmann zu erschiessen. Dafür lassen sie ihn am Leben. In seiner Verzweiflung drückt der Soldat ab. Der Leichnam seines Hauptmannes verschwindet sofort in den Fluten. Zurück bleibt ein geschockter Soldat, der ahnt, dass er zwar noch am Leben ist, den Grund dafür aber nicht vergessen wird.
Vater Anatoly (Pjotr Mamonov) gilt als grosser Heiler.Eines Tages taucht eine junge Frau auf, die von Dämonen besessen ist.Im Kloster auf der abegelegenen Insel leben orthodoxe Mönche.Bildgalerie
Der Soldat wird ans Ufer einer Insel gespült und findet Unterschlupf in einem abgelegenen Männerkloster, das auf der kargen, verwitterten Insel eine Art Mikrokosmos gebildet hat. In dieser Einsiedelei verbringt der Soldat fortan sein Leben. 34 Jahre später ist er in der weiteren Region als Heiler bekannt. Menschen aus Nah und Fern reisen an, um bei Vater Anatoly, wie sich der Soldat nun nennt, Rat und Heilung zu suchen. Doch auch wenn Anatoly mit Gottes Kraft viel Gutes tun kann, betet er unaufhörlich um Vergebung für seine Tat in den Kriegstagen. Zwar glaubt Anatoly an Gottes Barmherzigkeit, doch auf sich selber kann er sie nicht übertragen. Vergibt Gott tatsächlich auch einen Mord? Eines Tages geschieht das Unglaubliche: Ein weitgereister Admiral trifft mit seiner von Dämonen geplagten Tochter ein. Und im Admiral glaubt Anatoly einen alten Bekannten zu erkennen.
Mit «Ostrov» hat Pavel Lungin («Taxi Blues») einen ruhigen, langsamen Film gedreht, der vor allem durch seine Schlichtheit und die karge Landschaft der Insel überzeugt. Zwischendurch lassen einen aber auch immer wieder lustige Szenen schmunzeln. Denn der Gottesfürchtige Anatoly liebt Schalk und ist ein Spitzbube geblieben.
Gedreht wurde der Film in Kem, eine kleine Insel im Norden des Weissen Meeres, wo Regisseur Pavel Lungin die richtige Kulisse entdeckte: Einen halbgesunkenen Lastkahn und eine alte Heizanlage - wahrscheinlich ein Überbleibsel aus den Zeiten der Gulags.
Lungin fand nicht nur den idealen Drehort, sondern auch die perfekte Besetzung. Neben Hauptdarsteller Pjotr Mamonov, der den kauzigen, alten Wunderheiler bestens verkörpert, überzeugen auch die Mönche (u.a. Dmitrij Djuschev und Viktor Suchorukov) des abgelegenen Klosters. Passend zu den visuellen Leckerbissen reiht sich auch der schlichte Soundtrack von Vladimir Martynov hervorragend in das bewegende Drama ein. «Ostrov» ist ein Film, in dessen Atmosphäre man gerne für zwei Stunde eintaucht, alles um sich herum vergisst, den Alltag eines orthodoxen Klosters kennenlernt und hinterher noch lange über Schuld, Sünde und deren Vergebung sinniert. [Stephan Sigg]
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Re: Vom unfreiwilligen Mörder zum geplagten Wunderheiler
hab den Film angeschaut. Kann ihn nur weiterempfehlen...
Frage an unsere russischen Brüder und Schwestern. Weiss jemand von euch, ob Vater Anatoly mittlerweile heilig gesprochen wurde?
Danke & Gruss
Frage an unsere russischen Brüder und Schwestern. Weiss jemand von euch, ob Vater Anatoly mittlerweile heilig gesprochen wurde?
Danke & Gruss
Re: Vom unfreiwilligen Mörder zum geplagten Wunderheiler
anbei noch der Film "Die Insel (ostrov - DEUTSCHE UNTERTITEL). - YouTube"
http://www.youtube.com/watch?v=aLsAyY7ZpKs
http://www.youtube.com/watch?v=aLsAyY7ZpKs
- Hermann
- Beiträge: 291
- Registriert: 10.11.2010, 07:55
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Re: Vom unfreiwilligen Mörder zum geplagten Wunderheiler
Hat's da auch einen echten Vater Anatoly gegeben? Habe immer gedacht, dass er eine fiktive Person ist.Trifon hat geschrieben: Frage an unsere russischen Brüder und Schwestern. Weiss jemand von euch, ob Vater Anatoly mittlerweile heilig gesprochen wurde?
Den Film habe ich schon zwei Mal angeschaut (wo ich sonst praktisch überhaupt nicht fernsehe) - und ich finde ihn sehr berührend.
LG, Hermann
Sucht zuerst das Reich Gottes, alles andere wird euch hinzugeschenkt.
-
- Beiträge: 218
- Registriert: 21.07.2011, 22:35
"Palamismus"
Ich möchte euch auf dieses Buch aufmerksam machen:
http://edition-hagia-sophia.de/de/Susan ... Dunkelheit
Susanne Hausammann schreibt verständlich über dieses schwierige Thema. Vielleicht hat ja jemand Interesse daran.
P.S: Falls jemand mal den 4 Band ihrer "Alte Kirche" (Das Christusbekenntnis in Ost und West) zu fassen bekommt, da wäre ich für eine Nachricht dankbar, mir fehlt er leider.
L.G.
Benedikt
http://edition-hagia-sophia.de/de/Susan ... Dunkelheit
Susanne Hausammann schreibt verständlich über dieses schwierige Thema. Vielleicht hat ja jemand Interesse daran.
P.S: Falls jemand mal den 4 Band ihrer "Alte Kirche" (Das Christusbekenntnis in Ost und West) zu fassen bekommt, da wäre ich für eine Nachricht dankbar, mir fehlt er leider.
L.G.
Benedikt
Re: Vom unfreiwilligen Mörder zum geplagten Wunderheiler
Super! Danke für den Hinweis, lieber Benedikt. Habe erst gestern etwas entsprechendes gelesen in der Beziehung (Pro- und Antithomisten in Byzanz).
Der Name Hausammann ist mir schon ein paar mal aufgefallen in amazon.
Lieben Gruß,
Nassos
Der Name Hausammann ist mir schon ein paar mal aufgefallen in amazon.
Lieben Gruß,
Nassos
Re: Vom unfreiwilligen Mörder zum geplagten Wunderheiler
Warum soll es ihn nicht gegeben haben? Es gibt auch in unserer heutigen Zeit noch Heilige, obwohl schwer vorstellbar. Ich denke da immer gerne an den Propheten Elias, der Zweifel hatte, ob es überhaupt noch Gläubige gibtHermann hat geschrieben:Hat's da auch einen echten Vater Anatoly gegeben? Habe immer gedacht, dass er eine fiktive Person ist.Trifon hat geschrieben: Frage an unsere russischen Brüder und Schwestern. Weiss jemand von euch, ob Vater Anatoly mittlerweile heilig gesprochen wurde?
Den Film habe ich schon zwei Mal angeschaut (wo ich sonst praktisch überhaupt nicht fernsehe) - und ich finde ihn sehr berührend.
LG, Hermann
http://de.wikipedia.org/wiki/Elija. Unzählige weitere Heilige - auch aus unseren Tagen können im Synaxarion gefunden werden....Elija muss nach dieser „Machtprobe” aus Israel fliehen, da die Königin Isebel ihn hinrichten will. Er flieht nach Beerscheba im Süden Judas. Dann flieht er in die Wildnis und hat Depressionen. Ein Engel bittet ihn, zum Berg Horeb zu reisen. Nach einigen Machtdemonstrationen, in denen JHWH sich aber nicht zeigt, offenbart er sich Elija in einem „sanften Säuseln“. JHWH ermutigt Elija durch die Nachricht, dass es in Israel 7000 Anbeter JHWHs gibt, die nicht Baal dienen. JHWH schickt ihn zurück, und er soll drei Männer salben, um eine spezielle Aufgabe für JHWH zu tun: Hasael soll König von Syrien werden, Jehu König von Israel und Elischa der Nachfolger von Elija
LG, Trifon