Wunder des Glaubens

Neu in der orthodoxen Kirche - Wie lebe ich als orthodoxer Christ? Alle allgemeinen Fragen rund um die Orthodoxie.
Forumsregeln
Forumsregeln Impressum
Antworten
Benutzeravatar
Sebastian
Beiträge: 956
Registriert: 16.12.2008, 13:46
Religionszugehörigkeit: Orthodox (MP)

Wunder des Glaubens

Beitrag von Sebastian »

Gemäß des guten Sprichworts: Der Glaube versetzt Berge, hier meine Frage:

Hattet ihr schon einmal persönliche Wunder des Glaubens erlebt?

Wie sahen diese aus?

Sebastian
Benutzeravatar
Sebastian
Beiträge: 956
Registriert: 16.12.2008, 13:46
Religionszugehörigkeit: Orthodox (MP)

Beitrag von Sebastian »

Bin mir jetzt nicht sicher, aber vielleicht passt dieses Thema besser unter Erfahrungsaustausch? Was meint Mr. M.? 8)
talitaNeu
Beiträge: 220
Registriert: 12.09.2006, 12:19
Wohnort: Hamburg / Reutlingen

Heilung von Gott

Beitrag von talitaNeu »

ich hatte Krebs in der Vorstufe. Meine Mutter und eine Freundin und auch ich haben ca 1 Jahr gebetet und uns Sorgen gemacht. Ein Monat vor der Operation hatte ich in einem Gebet die Gewissheit, dass Gott es geheilt hat und ich für die Genesung nicht mehr zu beten brauche.
Ich habe dann meine Ärztin später aufgesucht und bat sie keine Operation zu machen sondern einen einfachen Test. Ich sagte ihr Gott hat mich geheilt. Sie war mucksmäuschen still und sagte nichts dazu. 10 Tage später rief sie mich an und bestättigte, dass alles in Ordnung sei.

Gott sei Dank :-)
Zuletzt geändert von zoki am 15.09.2006, 19:19, insgesamt 1-mal geändert.
Mein Zuhause

Herr Gott mein Vater, (Psalm 61. V.5)
ich m?chte weilen in deinem Zelt in Ewigkeit, mich bergen im Schutz deiner Fl?gel.
Benutzeravatar
Sebastian
Beiträge: 956
Registriert: 16.12.2008, 13:46
Religionszugehörigkeit: Orthodox (MP)

Re: Heilung von Gott

Beitrag von Sebastian »

talitaNeu hat geschrieben:ich hatte Krebs in der Vorstufe. Meine Mutter und eine Freundin und auch ich haben ca 1 Jahr gebetet und uns Sorgen gemacht. Ein Monat vor der Operation hatte ich in einem Gebet die Gewissheit, dass Gott es geheilt hat und ich für die Genesung nicht mehr zu beten brauche.
Ich habe dann meine Ärztin später aufgesucht und bat sie keine Operation zu machen sondern einen einfachen Test. Ich sagte ihr Gott hat mich geheilt. Sie war mucksmäuschen still und sagte nichts dazu. !0 Tage später rief sie mich an und bestättigte, dass alles in Ordnung sei.

Gott sei Dank :-)
Da hat Gott deinen Glauben aber sehr belohnt!

Liebe Grüsse
Sebastian
talitaNeu
Beiträge: 220
Registriert: 12.09.2006, 12:19
Wohnort: Hamburg / Reutlingen

Belohnung??

Beitrag von talitaNeu »

Ich denke eher Gott hat sich meiner erbarmt. Wenn man bedenkt, dass ich bis zu meiner Krankheit etwa 2 mal pro Jahr in der Kirche war ist Seine Gnade unermäßlich, denn Er hat nicht darauf geschaut, wieviel ich Zeit Ihm gewidmet habe sondern darauf wie viel ich brauche.

Es ist nur ein weiterer Beweis Seiner Gnade und ich danke Gott meinem Vater dafür, dass er für mich sorgt. Oft als Menschen sind wir uns gar nicht dessen bewußt wie viel derHerr Gott uns trägt, für uns sorg und uns gibt.

An dieser Stelle möchte ich ermuntern von den Geschenken Gottes, Heilungen und Wundern zu erzählen, den sie sind zur Stärkung des Glaubens für andere Gläubige von Nöten, geben Hoffnung und Ausdauer in Gebeten.

Ein Wunder ist nie ein Geschenk an einen einzelnen Menschen, denke ich.
Mein Zuhause

Herr Gott mein Vater, (Psalm 61. V.5)
ich m?chte weilen in deinem Zelt in Ewigkeit, mich bergen im Schutz deiner Fl?gel.
Ehre sei Dir oh Herr

Beitrag von Ehre sei Dir oh Herr »

Ja, so ist es auch mit Krankheiten.
Ein Bruder im Herrn schrieb mir kürzlich, dass körperliche Krankheiten immer auch ein Zeichen der geistlichen Gebrechen sind , die dahinter stehen. Leider denken viele Menschen an Gott erst dann, wenn es ihnen schlecht geht. Das sollte nicht so sein. Es ist ein Zeichen dafür, daß der Mensch sein menschliches, von Gott gegebenes Antlitz verliert. Dennoch wissen wir, daß die Fürbitte für andere bei Gott viel bewirken kann. Daher ist jede Krankheit, die in unserer Umgebung auftritt, auch ein Aufruf für uns, im Gebet nicht nachzulassen und die Mysterien der Kirche in den Mittelpunkt unseres Lebens zu stellen.

herzlichst René
Antworten